01.12.2024, 19:59 | #211 | |
Landesfürst
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Die Antworten auf diese Fragen dürften wahrscheinlich in Karl Hammers Buch „The Hunt for the Nazi Gold“ stehen. Tatsächlich habe ich dieses Buch (um eigene, unvoreingenommene Gedanken zu verfolgen) bis jetzt noch nicht gelesen aber mittlerweile könnte es an der Zeit sein.
Zumindest gibt es eine Leseprobe, bei der mir besonders diese Stelle gefällt: Zitat:
Nachtrag: In der Buchbeschreibung steht, der Komponist vom MI wäre Gottfried Federlein. Das ist m.M.n. nicht korrekt. Es gibt auch von Federlein einen „Marsch Impromptu“, der aber völlig anders ist als der der Schatzkarte. —> https://timelessmoon.getarchive.net/...promptu-77a3ba Irre ich mich bzw. hat jemand Informationen hierzu? Geändert von Columbo (01.12.2024 um 20:22 Uhr). |
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01.12.2024, 20:21 | #212 |
Heerführer
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Hoffentlich war es nicht Feldwebel Hans Georg Schulz
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01.12.2024, 22:50 | #213 |
Anwärter
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Ich will das Pferd ja nicht von hinten aufzäumen, darum war es meine Absicht ganz am Anfang, bei der Geschichte und dem Bekanntgeber der Geschichte Karl Hammer anzufangen …
Halten wir also einmal für die Aktenlage fest: Wir haben außer der Aussage und dem Buch von Karl Hammer keinerlei Vergleichsdokumente, die die Geschichte bestätigen … Wir haben keine genauen Angaben zur Herkunft des codierten Notenblatts … Wir wissen nichts über eine Archivierung des Notenblatts in der Pfarrei Mittenwald … und wir haben bis heute keinen Bezug von Bormann u. Schwarz zu Mittenwald. Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass Hammer vor seinem zweiten Buch „Hunt for the Nazi Gold (2012, Pastors Letter)“ das Buch „Secret of the Sacred Panel“ im Jahre 2010 geschrieben hat. Ein Werk aus dem Zweiten Weltkrieg, bestehend aus Geheimdiensten, Kulturgut und Okkultismus, das sich geradezu anbietet als Mustervorlage für weitere Geschichten ähnlicher Art zu dienen … Was ich damit sagen will, und das soll auch nur meine ganz persönliche Meinung sein, ist das Hammer die Geschichte auch erfunden haben könnte, das muss aber natürlich nicht sein, nur die Gefahr das dem so ist besteht eben, wenn keine Beweise da sind, das dem nicht so ist … Man darf dabei auch nicht vergessen, dass der Autor beratende Funktionen bei Sendern wir History Channel u.a. hatte. Josh Gates lässt grüßen ;-) Was spricht also dagegen? Zum einen die angebotenen 25000 € mit klarer Vertragslage für den Finder, ABER mit Rechteübertragung zur Lösung und Vermarktung des Rätsels. Der Gewinn kann da unter heutigen Aspekten und unter Einbezug der Medien weitaus größer sein als „nur“ der geringe Betrag von 25000 €. Also das wäre für mich auch kein Gegenargument für eine denkbare Inszenierung der Geschichte … Ich will diese Fakten dennoch nicht nur negativ darstellen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass Hammer im Rahmen seiner Recherchen für seine Bücher durch Zufall auf dieses Notenblatt gestoßen ist. Ebenso kann es Zusammenhänge zu Mittenwald geben bzgl. der Personen Bormann und Schwarz. Beide waren zumindest im Raum München ziemlich aktiv. Bormann hatte eine Villa in Pullach, in der damaligen NS-Mustersiedlung und im späteren Standort des Bundesnachrichtendienstes und Schwarz war neben seiner 25-jährigen Funktion in der Stadtverwaltung München auch Verwaltungsratsmitglied des Deutschen Jagdmuseums. Daher kann es sogar möglich gewesen sein, dass er einen Jagdbesitz in Mittenwald hatte, der aber noch zu finden wäre und ebenfalls noch bewiesen werden muss. In der Gesamtbetrachtung ist das alles erst einmal „sehr harter Tobak“, der nicht unbedingt förderlich für eine mögliche Beweiskette ist und die dann auch noch zu Diamanten und Gold führen soll d.h. wir müssen den Worten von Herrn Hammer erst einmal Glauben schenken, wenn wir uns weiter mit der Thematik beschäftigen wollen. Um die „Tränen des Wolfs“ aber nicht komplett in die „Tränen der Trauer“ umzuwandeln, denke ich jedoch auch, dass es trotz allem eine spannende, interessante (und auch zeitintensive) Thematik ist, die es nach wie vor aufzuklären gilt In diesem Sinne ... |
01.12.2024, 23:25 | #214 | |
Heerführer
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Zitat:
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist. |
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02.12.2024, 09:59 | #215 | |
Landesfürst
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Über die Echtheit und den Ursprung vom MI wurde hier ja schon öfter geschrieben, dennoch kurz zu den (berechtigten) Einwänden.
Zitat:
Wie und wo das Notenblatt gemacht, aufbewahrt und gefunden wurde ist vielleicht in Hammers Buch beschrieben. Für das Lösen der Rätsel des MIs dürfte es keine Rolle spielen, dennoch werde ich wohl nicht dran vorbeikommen, dieses Buch zu lesen (nur dieses Jahr wohl nicht mehr und nächstes Jahr nicht sofort). Bestimmt kennt aber einer hier den Inhalt und kann es uns mitteilen. |
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03.12.2024, 20:44 | #216 |
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Stichwort: Liederbuch, Gedichtband, Sonstiges ... zur Dechiffrierung der Zahlenkombination in der Fusszeile des Notenblatts.
Vermutlich ist es schwierig die Werke zu bekommen, aber wurden die Veröffentlichungen von Guido List schon einmal mit diesem Zahlencode geprüft? Meines Wissen hat er 26 Bücher geschrieben. Interessant wären vermutlich die Werke ab 1900 ... |
03.12.2024, 20:53 | #217 |
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Und Stichwort "letzte Rune" ... Ich lese da ein "M" aus den Armanen-Futhark und eine Verknüpfung der "M-Rune" mit einem Gleichheitszeichen ("="). Bei der Vergrößerung eines "guten, hoch aufgelösten Notenblatts" erkennt man das deutlich. Ist das noch niemand aufgefallen, oder habe ich etwas überlesen?
Das würde die gängige Übersetzung von Baum - Stein - Kreuz dann abändern in Baum - Stein und KREUM ... was immer das dann auch heißen soll ... |
03.12.2024, 21:31 | #218 | |
Landesfürst
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Zitat:
Laut Wiki sind es 22 Werke, dort sind auch vereinzelt Links zu den Schriften. Die vermutete Lösung konnte ich darin aber nicht finden. |
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03.12.2024, 21:47 | #219 | |
Landesfürst
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Zitat:
Was mich bei dieser Rune hauptsächlich stört ist die Lage auf dem Blatt. Alle Runen für "Baum Stein Kreu" wurden auf eine Achtelpause geschrieben, nur das Z auf eine Viertelpause. Und das, obwohl sich direkt daneben ein Achtelpause-Symbol befindet. Das ist für mich eben ein Indiz dafür, dass die Lage (auf eine Landkarte übertragen !?) von Bedeutung ist. |
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03.12.2024, 21:50 | #220 |
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Gerade gesehen ... im Bestand der Deutschen Nationalbibliothek Leibzig sind sogar 50 Bücher drin
Guckst du hier: https://portal.dnb.de/opac/showNextR...entPosition=30 |