05.10.2011, 22:56 | #1 |
Moderator
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Kali Schächte, Rätsel unter Betondeckel?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41834746.html
Für die Ausschachtung der insgesamt rund 60 Produktionshallen - die größte war 69 Meter lang, 22 Meter breit und bis zu 10 Meter hoch - war ein "Bautrupp" zuständig, ein Kommando aus bis zu 600 KZ-Häftlingen, das in den Einsatzplänen der SS unter dem Decknamen "Wilhelm" geführt wurde. Die "Produktionsgruppen" dagegen firmierten unter den Codebezeichnungen "Biber I" oder "Biber II" und umfassten insgesamt bis zu 2000 Häftlinge.
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06.10.2011, 10:30 | #2 |
Bürger
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Hallo du hast da einen sehr Interessanten Artikel gefunden,
also kann man quasi sagen bzw. vermuten oder wie auch immer das es doch noch verstecke Anlagen gibt, wenn die Wände wie in dem Artikel beschrieben "glatt gewaschen "wurden.
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06.10.2011, 11:36 | #3 |
Ritter
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Da der Artikel ja nun schon 6 Jahre alt ist, würde mich sehr interessieren, ob es da etwas Neues gibt ...
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06.10.2011, 12:32 | #4 |
Bürger
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hab leider das Datum überlesen gehabt.^^
Allerdings verläuft sowas meist im Sande (vielleicht auch Absichtlich). Ich weis von einen Bekannten der zu NVA Zeiten als Lagerverwalter in einen Bunker gearbeitet hat, dass solche Analgen die nach Militär riechen dann sehr schnell verschlossen werden.
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06.10.2011, 14:51 | #5 |
Heerführer
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Klar, kommt immer wieder vor, das Anlagen wieder aufgefunden wurden, die teilweise sogar total unbekannt waren. Mußte ich auch erst lernen, das sich nicht wirklich Alles in Archivalien wieder spiegelt, bzw. besagte Dokumente einfach nicht mehr vorhanden sind. Teilweise werden Aktenbestände irgendwann minimiert, bzw. klassifiziert - und das dann noch von 1,-€-Job´ler. Wie diese überhaupt die Bewertung vornehmen, frage ich mich schon lange.
Teilweise sind Akten noch nicht mal in die Bestände eingezogen. Da kann es auch noch vorkommen, das evtl. einiges unbekannt ist.
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06.10.2011, 23:04 | #6 |
Moderator
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Lange und kalte Wintermonate liegen vor uns.
Und wer wohnt da in der Gegend? Und hat Langeweile? Eventuell hören wir ja doch noch mal was Neues. GA Hoffnungsvollergeist
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07.10.2011, 01:01 | #7 |
Bürger
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ich wäre mal dran interresiert hier in der Umgebebung von dresden zu suchen.
meine "Frau" und paar Freunde sind auch auf unseren "tripp" Leider fehlt uns jedoch die detektortechnik.
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07.10.2011, 18:04 | #8 |
Ritter
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Eine historische Beschreibung der beiden Schächte (Georgi-Schacht und Schacht Neu-Mansfeld) findet sich in Bd. 3 der Reihe "Mansfeld - Die Geschichte des Berg- und Hüttenwesen" - Sachzeugen, hrsg. DBM Bochum und Verein Mansfelder Berg- und Hüttenleute e. V. ISBN 3-937203-40-0
1942 bis 45 wurden die Schächte als Heeresmunitionsanstalt und Aussenlager des KZ Buchenwald eingerichtet. Rd. 2'400 Menschenwaren interniert. 1946 wurde das Denkmal in Wansleben errichtet. Schachtverfüllung (Georgi- Schacht) 1983, Reste von Neu-Mansfeld existieren noch in Form einer Halde und einigen Gebäude. Leider fehlt in dem Spiegel-Artikel ein Hinweis auf entsprechende Veröffent- lichung von Horst Bringezu. Wer Lust hat, kann die nahezu 50 Publikationen, seit 1997 durchstöbern. Sein letzter Aufsatz, der evtl. Hinweise geben könnte ist: KZ-Schächte um Halle, in: Damals, Vorruhestand in der Chemieregion e. V., Jg. 2005, Nr. 38, Merseburg, S. 20 Ohne Verfasser: Die Geschichte des KZ-Ehrenmals in Wansleben am See, Mansfelder Land und des Außenlagers von Buchenwald 1944-1945, in: Amts- blatt der Verwaltungsgemeinschaft "Seegebiet Mansfelder Land", Jg. 3, Nr. 9, S. 8-9, 1996 Glückauf! Biblio |
07.10.2011, 21:55 | #9 |
Moderator
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Sauber!
Wer macht denn mal einige Fotos vom jetzigen Zustand?
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10.10.2011, 07:24 | #10 |
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Erledigt...
http://www.kupferspuren.eu/index.php?id=258 http://www.händelstadt-halle.de/artefakte_wansleben.htm
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