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Alt 26.04.2007, 16:34   #11
samson
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Hoffe Du hast eine Suchgenehmigung oder arbeitest anderweitig mit den Behörden zusammen. Ansonsten würde ich vorsichtig mit dem posten der Funde sein.
Die meisten kennen ja noch den "Staxe-Fall" aus anderen Foren. So eine HD ist äußerst unangenehm.
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Alt 20.05.2007, 22:47   #12
tholos
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Hi Detektus,

anbei die Bestimmung von Bona Tiele zu den letzten Stücken.
@Alle: Wer sich für Münzen interessiert, sollte sich auch mal seine Seite anschauen.

http://www.homepages.hetnet.nl/~amvherwijnen/

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15. Jahrhundert
Bistum Lüttich
Brule o.J.
Münzherr: Johann von Heinsberg (1419-1455)
Literatur: De Chestret 333

15. Jahrhundert
Elsloo (Südliche Niederlande)
Doppelte Mite o.J.
Münzherr: Adriaan I. von Gavere (1480-1???)
Literatur: Lucas 9

Quelle: http://www.homepages.hetnet.nl/~amvherwijnen/
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Noch einige Infos zu den Münzen:

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Brulé

Name einer Billon-, später Kupfermünze des Bistums Lüttich im 15./16. Jh., unter Bischof Johann von Heinsberg (1419-1455) eingeführt. Man unterscheidet die petits (kleinen) Brulés von den bons (guten) oder grands (großen) Brulés, die von kleinen Fürsten häufig beigeschlagen wurden. Im Jahr 1486 galt 1 grand Brulé = 2 petits Brulés = 8 Deniers.
Unter Bischof Gerhard von Groesbeck (1563-1580) wurde der Brulé im Wert von 4 Sols in Kupfer geschlagen und von seinem Nachfolger Ernst von Bayern bis zum Ende des 16. Jh.s weitergeprägt.


Mijten

Bezeichnung für die in Brabant und Flandern seit der Mitte des 15. Jh.s geschlagenen geringwertigen Billonmünzen, die seit Karl V. (1506-1555) in reinem Kupfer ausgegeben wurden. Schrötter vermutet eine Ableitung des Namens Mijt von der Münzbezeichnung Maille. Der Großteil der Mijten (deutsch meist in der Schreibweise Miten) wurde in Mehrfachnominalen ausgegeben. Im 16. Jh. waren die Mijten die kleinste Münzsorte: 3 Brabanter Mijten = 2 flandrische Mijten = 1 Korte. Die Münze wurde bis ins 17. Jh. ausgegeben und wurde zum Rechnungswert, im 18. Jh. zu 1/46 Stuiver.

Quelle: http://www.anumis.de/
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Gruß

tholos
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