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Alt 19.02.2016, 15:06   #1
Eisenknicker
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Teil 4

Reporterin:
Sie haben doch auch persönlich nach dem Tunnel mit dem Zug gesucht. Ich kann mich noch da dran erinnern. Sie hatten damals die Genehmigungen dafür und haben mit Andrzej Galik beim Schloss Fürstenstein Untersuchungen durchgeführt.
Wie haben Sie herausgefunden, dass man an dieser Stelle graben muss?

Herr Słowikowski:
Ich habe Informationen gesammelt. Anhand dieser bin ich zu der Annahme gekommen, dass es möglicherweise diese Stelle ist.

Reporterin:
Also war das nicht 100% sicher aber möglich.

Herr Słowikowski:
Wir haben da gesucht. Da war Andrzej und sein Sohn dabei, das haben wir auf Video aufgenommen (er hat dieses Videomaterial zu Hause) . Sobald ein Zug sich näherte haben wir uns versteckt.
Wir haben an der Stelle wo der Zug in den Tunnel einfährt gegraben. Da waren unter der Oberfläche Reste der gesprengten Einfahrt.
Und wir sind mit Andrzej 100% sicher, dass es die Einfahrt in den Tunnel ist.

Reporterin:
Was ist dann passiert, dass Sie nicht bis zum Ende weiter gemacht haben?

Herr Słowikowski:
Wir haben das heimlich gemacht. Der Junge saß da in den Sträuchern und nahm das auf Video auf.
Wen ein Zug näher kam haben wir uns in dem Loch versteckt.
Später haben wir mit Genehmigung weiter gemacht. Ich hatte die Erlaubnis von der Direktion der Bahn in Walbrzych. Ich bin auch nach Wroclaw gefahren und dort haben sie mir die Genehmigung erteilt. Später war ich noch bei der Post (Fermeldeleitungen). Die hatten mir Pläne gegeben auf denen die Leitungen eingezeichnet waren. Ich sollte ja diese nicht beschädigen.
Dann wollte ich noch Walkie-Talkies aber Andrzej sagte dass er ein Handy hätte. Als wir an dem Objekt morgens ankamen hat Andrzej den Wachschutz der Bahn angerufen und die Informiert das wir da sind. Als wir weggingen wurde auch angerufen. Das war für den Fall das uns ein Zugführer sah und dies dem Wachschutz melden würde. So wuste der Wachschutz das es nicht irgendwelche Diebe waren sondern wir.
Wir haben 3 Tage gegraben und hatten die Tunnelummauerung gefunden -die ganzen Steine. Dann kamen drei Herren und haben uns das weitergraben untersagt. Einer war von der Bahndirektion – er hatte mir seinen Ausweis gezeigt. Die beiden anderen- weiss ich nicht wer die waren- ob vom Staatsschutz oder so was. Nur der eine hat sich vorgestellt.
Da wurden die Grabungen von uns eingestellt. Vielleicht hatten wir Glück das sie uns verboten haben da weiter zu machen.

Reporterin:
Warum denken Sie so?

Herr Słowikowski:
Ich hatte mich vorher auch an das Verteidigungsministerium gewendet- beim Hr. Owszarek (ich glaube es war ein Minister da)
Er sagte, wenn der Tunneleingang gefunden wird, wird das Militär schon kommen.

Reporterin:
Haben Sie keine Angst gehabt das es dort vermint sein könnte?

Herr Słowikowski:
Ich hatte diesbezüglich bedenken aber wir haben ganz vorsichtig gegraben. Ich habe sogar die Jungs gebeten, immer wenn ein Zug vorbeifuhr, die Grabung zu unterbrechen.

Reporterin:
Es konnte also auch böse enden?

Herr Słowikowski:
Ja! Es kann vermint sein – ich sage nicht das es vermint ist- aber es kann sein.
Ich war der Gruppenleiter dieser Suche. Die ganzen Dokumente wurden auf meinem Namen ausgestellt. Ich habe alle Daten dieser Gruppe (vom Ausweis) notiert- damit es ganz sicher ist wer und woher jemand war. Es war ja eine genehmigte Sache.

Wissen Sie, ich bin dankbar das die Weitergrabung verboten ist aber ich weiß zu 100% das der Tunnel da ist. Aber ob er 100 Meter lang ist oder länger –ich weiß es nicht, ich war da niemals drin.
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Alt 19.02.2016, 22:02   #2
Eisenknicker
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So erstmal wieder der neue Stand bei XYZ ( Koper und Richter) auch wenn die Übersetzung von Teil 5 fertig ist - muss nur noch schreiben Aber nicht heute!

Kleine Korrektur vorab vom letzten mal- die Lichtleiter liegen eng an der Stelle aber nicht drüber. So zumindest Kopper und Richter.

So zu den neuen Sachen. Kurz um, die Gesellschaft, die das Gelände neben dem Bahn Gelände besitzt und ein Zugangang von Ihrer Seite zwingend erforderlich ist, hat mit nicht erwähnten Erfüllungen von irgendwelchen Bedingungen eingewilligt. Aber wie immer, noch nichts auf dem Papier

Sie brauchen immer noch die Erlaubnis von der polnischen Bahn um dann bei dem zuständigen Denkmal Amt/ Archäologen diese vorzuweisen- erst dann kann er was genehmigen.

Sie erwähnen auch die Ergebnisse von Dr, Michał Banasia (die Thermoanalyse..) die sich mit Ihrer deckt.

Wie ich noch nicht erwähnt hatte sind die Kosten von geschätzten 50.000- 60.000 Zloty auf 120.000- 140.000 Tausend gestiegen sind. Weil nach der AHG Aussage viele Sponsoren abgesprungen sind. Koper/Richter = AHG versuchen ca. 10% der Kosten durch die Andenken zu refinanzieren.
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Alt 19.02.2016, 22:19   #3
Eisenknicker
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Sorrry sollte heissen Kopper und Richter = XYZ! AHG ist ja deren Gegner der alles umgeschmissen hat.

Das wird ja noch ein monolog hier Noch Interesse?
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Alt 19.02.2016, 22:39   #4
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Zitat:
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Das wird ja noch ein monolog hier Noch Interesse?
Aber sicher. Fühle Dich bitte trotzdem nicht bedrängt!
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Alt 19.02.2016, 23:46   #5
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Zitat:
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Das wird ja noch ein monolog hier Noch Interesse?
Wir lauschen nur andächtig deinen Worten
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Alt 19.02.2016, 23:23   #6
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kleine Vorschau auf Teil 5: kommt was ganz neues noch dazu aber auch Fehler in der Übersetzung oder Logik- etwas ist da komisch- entweder ich verstehe etwas falsch oder er hat sich in der Version der Geschichte vertan oder einfach aufgrund des alters auch was verwechselt. Da ich der Übersetzung 120% an dieser Stelle sicher sein möchte werde ich morgen die geschichte noch ein paar mal anhören- bevor ich sage das war so oder so.
Nicht böse sein aber vielleicht haben ein , zwei Leute Infos die sie hier bestätigt haben wollen oder auch widerlegt. Da sollte alles recht sauber übersetzt sein!
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Alt 20.02.2016, 15:39   #7
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Teil 5

Dieser Tunnel wurde nicht während des Krieges gebaut. Dieser Tunnel ist vor dem Krieg gebaut worden.
Als die Deutschen in der Tschechoslowakei einmarschiert sind da haben sie diese Tunnel auf der Bahnlinie von Walbrzych nach Kłodzko benutzt.
Ein Gleis war für den Zugverkehr frei und auf dem anderen Standen in dem / den Tunnel/n Militärkolonen. (hier beschreibt er- glaube ich andere Tunnel und deren Verwendung bei dem Einmarsch in die Tschechoslowakei)
Und hier in Waldenburg
Da habe ich von den Deutschen ein paar Erzählungen /Gerüchte gehört das eventuell In DEN (den gesuchten) Tunnel ein Kommandozug / Sonderzug - so eine Art wie Hitler auch benutzt hatte -reingefahren ist.
Wissen Sie ich sammel solche Informationen. Das kann hier passiert sein (die Geschichte mit dem Kommandozug).
Da gibt es eine Geschichte. Diese alte Schule auf der Uczniowska Strasse (gibt es, ist aber keine Schule mehr). Die Kinder haben auf der anderen Seite ein Spotplatz gehabt. Und auf der anderen Seite, 500 Meter von dem Gleis entfernt war ein wunderschönes Stadion- in einer geraden Linie wie der (gesuchte) Tunnel Einfahrt war. Das Stadion lag gegenüber dem heutigen Toyota. Ich habe von den Deutschen erfahren, dass dort 5 Jährige Kastanien um das Stadion herum eingepflanzt worden sind. Das Stadion war umzäunt. Da sind kein „Zivilisten“ hingegangen. Da ist der Arbeitsdienst und Hitlerjugend hingegangen. Es gab da Programme / Veranstaltungen für Sie. Aber in dem Stadion waren immer irgendwelche Herren in Trainingsanzügen.
Reporterin:
Aber was soll das Sagen?

Ich reime mir das so zusammen, es kann sein das ich da falsch oder richtig liege. Es geht um den Zug und noch die Zeit des Krieges mit der Tschechoslowakei. Wenn da ein Zug im Tunnel stand mit Leuten, der Tunnel wäre nicht so tief, man hätte ein Ausgang / Schacht zum Stadion machen können. Und während dieser Zeit konnten die Leute aus dem Zug das Objekt/Stadion nutzen können. Das Stadion war richtig Ausgebaut .Da waren Umkleiden und sowas. In diesem Tunnel hätte man eine Ventilation wegen der Frischluft gebraucht, so wie in einem Bergwerk, die Luft musste zirkulieren. Das könnte so gewesen sein. Ich habe Informationen gesammelt und diese Informationen beschreiben 1939 . An dem Tunnel wurde aber ganze Zeit bis 1945 weiter gearbeitet. Und diese Tunnel können viel länger sein. (hier benutzt er die Mehrzahl )
Die Wälder „da“ waren rundherum eingezäunt. Das waren die Wälder und das gelände von den Hochbergs. Die deutsche Bevölkerung hatte da keinen Zugang.
Von Lubiechow durch den Wald (Bahnstrcke)- als die Züge da durchgefahren sind, wurden diese kontrolliert. Es wurde geprüft was auf den Waggons war. Die Züge fuhren in ein Speergebiet ein und sowohl auf der einen wie der anderen Seite des Sperrgebiets wurde Kontrolliert. Für irgendetwas musste das ja gut sein.
Reporterin:
Herr Tadeusz warum meinen Sie das der Zug da versteckt wurde? Weil so wie Sie es sagen ergibt sich, dass der Zug bis zum Schloss hätte fahren können aber der Zug ist an dieser Stelle geblieben (der Goldzug  ). Warum?

Ich bin ehrlich, ich werde Ihnen nicht alles sagen was ich weis. Wir werden die Untersuchungsergebnisse sehen. Ich hatte ein Model erstellt und die Aussagen decken sich.
Gleich nach den Krieg,.. dann fängt er neu an und fängt sehr undeutlich an zu sprechen. Ich denke Er sagt als die Deutschen hier waren-Das einzige sinnvolle, scheint zu sein hier die Zeit des Kriegs anzunehmen)
Es sind Polen zum Arbeiten hierhin gekommen. Zwei von Ihnen haben auf dem Hauptbahnhof in dem Lokschuppen gearbeitet. Dort haben Sie die Drehescheibe repariert. Alle haben dann ein Gruppenfoto gemacht und ich habe das Bild. Ich habe dann zwei Namen rausgefunden und Sie gefunden. Und einer von ihnen erzählte mir dann das er zuerst Rettungszüge (meint er Lazarettzüge?) gefahren ist und später als er etwas besser deutsch konnte, wurde er Helfer eines Lokführers einer Dampflok. Hier in Waldenburg gab es Elektrische Züge. Sie sind von Waldenburg nach Szszawienko gefahren um die Wagons umzusetzen. Er hatte diese Wagons auf das Gleis am Schloss geschoben. Aber nur bis zum Tor und weiter durfte er nicht.
Wissen Sie, der eine Zug der aus Swiebodzie kam fuhr bergrunter aber er musste auf das zweite Gleis was bergauf ging und später auf das dritte Gleis haben sie geschoben. (Da wiess ich nicht welcher zug das gemacht hat. Die Leute auf der Dampflok waren nie an diesem Stellwerk – kommt später)
Reporterin:
Aber wenn Sie so was sagen dann müsste dort ein Wendewerk/ Stellwerk gegeben haben. Man kann ja die Züge nicht so einfach rüber trägen.

Ja da war ein Wendewerk / Stellwerk, es musste eines gegeben haben. Was er gesehen hatte (Der Helfer des Zugführers) , er hatte bemerkt das er Bergrunter fährt und das Stellwerk war tiefer. Und dieses Stellwerk lag irgendwo hinter dem Zaun.
Reporterin:
Man weiss nicht wo genau?
Hinter dem Zaun, aber wissen Sie, wie so als junger Man- aus Neugier ist er auf den Tender geklettert. Da hat er gesehen wie zwei Wagons nebeneinander standen.
Mich hat das stutzig gemacht. Ein Zug hätte in dem Tunnel rein gekonnt aber zwei nebeneinander? Ich habe das Model erstellt. Es ist zu 100% richtig (mit den zwei Wagons) Es ist möglich.
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Alt 20.02.2016, 22:53   #8
Eisenknicker
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Vorschau: In Teil 6 geht es um verschwundene Zeugen und gefundene Tote, und in Teil 7 um Kopper und Richter. Ich werde die letzten beiden Teile zusammenfassen da es dort nicht viele Infos gibt und meiner Meinung kann die Geschichte jetzt zerlegt werden- aber immer dran denken- er sagte er hat nicht und wird es auch nicht erzählen von manchen Sachen! Ist halt ein Teil dieser Geschichte und er ist für mich einer der Haupt Personen. Mir fällt auch ein Zitat ein von einem Forum Mitglied ein der zu der Sache pasat- Wer um einem Schatz weis..
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Alt 22.02.2016, 21:06   #9
Eisenknicker
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Ich habe mich doch entschieden die Teile 6,7 und 8 einzeln zu Übersetzen. Das wichtige vom unwichtigen können andere trennen

Teil 6
Ich habe viel Kontakte zu deutschen, mein Sohn wohnt da , er hatte eine Deutsche geheiratet und habe vier Enkelkinder dort. (Jetzt wird er wieder ernst) ich bin da oft vielgefahren. Ich habe Pläne vom Amt in Walbrzych mitgenommen, solche Landkarten…hmmm nein Kalender.

Und meine Enkelin arbeitet dort im Altenheim und die andere arbeitet im Krankenhaus in Bochum.

(ein Hinweis auf jemanden den er da getroffen hatte, z.B. Im Altenheim und Infos bekam oder einfach nur eine Familien Geschichte? Wir werden es Wahrscheinlich nie erfahren)

Mit der Schwiegertochter, Tochter hatten wir ein Hähnchenstand auf dem Parkplatz (jetzt Fragt mich nicht welchen Parkplatz er meint aber ich vermute es hatte was mit dem Schloss / Touristen zu tun) geführt –wie Sie sich bestimmt noch erinnern. Ich habe dort das Geschäft 5 Jahre geführt. Mein Sohn hatte den Parkplatz geführt.

Aber als ich die 12 armen Scheine ausgegraben habe da haben sie mich auch ausgegraben (fertig gemacht).

Reporterin: hier reden Sie von den gefundenen Überresten von den 12 Gefangenen aus dem Lager Großrosen?

Ja. Ich habe das Grab mit den 12 Leichen 2 Jahre lang gesucht. Aber ich habe herausgefunden, dass es nicht Häftlinge waren. Wie es sich herausstellen wird, ich habe da gewisse Quellen, dass da Möglicherweise vier Leute von der SS lagen (zu den anderen acht sagt er nichts). Wissen Sie, die waren nicht weit von dem Objekt beerdigt.

Direkt nach dem Krieg haben die Leute hier viel geplündert.

Reporterin: also noch mehr Geheimnisse?

Ja. Dort wo die neu Pferderennbahn ist- weil die alte war auf der Gegenüberliegenden Stelle. Als Sie das alles umgebaut haben, dort wo die Schmalspurbahn die Endstation hatte, dort haben Sie gearbeitet. Wissen Sie auf der Rückseite wahren Toiletten. Wegen der Bahn zum Schloss usw.. Und dort haben sie neuwertige Steinzeug Rohre entdeckt und haben diese angefangen dort auszugraben.Ein Herr hatte da auch gegraben u nach den Rohren und ist auf ein Grab gestoßen.
Es war ein Grab mit vier Deutschen in Uniformen, Gürteln, Stiefeln, mit deren Waffen- natürlich wurde das – weil es noch gut war und es war 1946 – mitgenommen…Die vier waren erschossen worden. Wer Sie erschossen hatte weiß ich nicht.

Wie ich hmmm (sieht aus als ob er kurz überlegt ob er was Sagen soll oder eine andere Geschichte-auf jeden Fall nicht flüssig – also, die einen haben die eine Gruppe erledigt und die andere ist von anderen erschossen worden. Deshalb haben wir das Geheimnis. Es gibt keine Zeugen.

Reporterin: also waren alle in Gefahr die etwas da von wussten?

Ja.
Die Gefangenen die in den Tunneln gearbeitet haben, wurden am 11 Januar dort weggebracht und das Lager, wo jetzt der Parkplatz ist, liquidiert. (wie ich vermute will er Sagen das die alle getötet worden sind und von dem Lager nichts geblieben ist) Dann wurden am 26 Januar neue Gefangene aus Cieplic hergefahren. Sie haben dort bis zu 5 Mai gearbeitet. Aber die Leute sind verschwunden. Nur ein Jude namens Lipnicki hat überlebt, später hat er hier in Walbrzych Taschen genäht und verkauft. Sein Geschäft war gegenüber PDT . Aber wie hat er überlebt! Als er von Ceplic hierhin gebracht worden ist haben sie die Leute zu dem Nebengleis geführt. Er hat an den Wagons gearbeitet. Damals ist irgend wer vorbeigegangen und hat Brot verteilt. Wissen Sie er hat das ganze Brot ohne mit seinen Kollegen zu teilen selber aufgegessen und wurde krank (kennt man aus den KZ wenn die lange nichts gegessenen haben und dann überfüttert wurden…). Er ist dan nach Kolc (wo das war, kann ich nicht sagen) ins Krankenhaus gebracht worden und er hatte überlebt. Er war aber an der Arbeitsstelle nur fünf Tage. Er wollte später herausfinden was mit seinen Kollegen passiert ist und hat keinen seiner Kollegen mehr gefunden. Ich habe auch danach geforscht- Mann trifft viele Leute – auch aus Großrosen aber es gibt keine Spur mehr von diesen Arbeitern.

Teil 7 : Kopper und Richter und Teil 8 was könnte in dem Zug sein.

Habe vergessen das Jahr aufzuschreiben als die Gefangenen/Zwangsarbeiter erwähnt werden- natürlich 1945
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Geändert von Eisenknicker (22.02.2016 um 21:41 Uhr).
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Alt 22.02.2016, 21:33   #10
Ikognito
Ratsherr

 
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Detektor: Rutus Alter 71/ Fischer F22
Beiträge: 238

Danke das du dir die Mühe der Übersetzung machst, liest sich ja wie ein Krimi
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Cu Bobo

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