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05.10.2016, 16:54 | #1 |
Heerführer
Registriert seit: Jan 2006
Ort: Niedersachsen
Detektor: der gesiebte Sinn ;-)
Beiträge: 6,452
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Themenstarter
Hallo Archaeos, dann bist Du André?
Danke für die Tipps! Auch bei uns in Nienhagen , später wurde daraus das heutige Langenhagen, gab es eine Richtstätte. Sie war," südlich unserer Elisabeth-Kirche auf der gegenüber liegenden Seite." Aber wo da??? Ein Mitarbeiter des Stadtarchivs fand die entsprechende Karte, mit der Eintragung, nicht.Er vermutete das diese Karte wohl einen "anderen Besitzer " gefunden hatte. Es klemmt gerade mit den infos dazu. http://www.langenhagen.de/index.phtm...NavID=1620.467 Gruß
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06.10.2016, 16:00 | #2 |
Landesfürst
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Beiträge: 764
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Ja, ich bin André. Da meine Heimat im 18. Jh. zu den österreichischen Niederlanden gehörte, habe ich das Glück auf die so genannte Ferrariskarte (um 1777) zurückgreifen zu können, eine Karte auf welcher die Kartographen in ihrer Detailverliebtheit sogar die Rabenvögel auf den Galgen zeichneten (http://www.arcgis.com/home/webmap/vi...9587a59692cf38). Und da Luxemburg 40 Jahre danach unter französischer Herrschaft stand, wurde der erste Kataster ab 1801 aufgestellt. Wiederum ein Glücksfall, da die eine oder andere Hochgerichtsstätte sich durch ihre Form von den umliegenden Parzellen unterscheidet und da die Topographen jedes noch so unbedeutende Microtoponym aufgeschrieben haben.
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