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Alt 11.08.2022, 17:12   #1
mun_depot
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Zitat:
Zitat von Columbo Beitrag anzeigen
Bei der ersten Null zu bequem und bei der 050 dann nicht mehr, überzeugt mich jetzt nicht wirklich.
Bei der ersten Null könnte auch einfach vergessen worden sein, die Umschalttaste festzuhalten. Danach hat sich die Schreiberin vielleicht mehr Mühe gegeben.

Es wurde im 3.Reich beim Schreiben der Null durchaus beide Varianten (O/o) genutzt. Dies ist an verschiedenen Dokumenten (von verschiedenen Diensten) zu sehen. Vielleicht hat es bei den Reichsdiensten verschiedene Vorschriften diesbezüglich gegegben.
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Alt 15.08.2022, 13:08   #2
Columbo
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Zitat:
Zitat von elexx Beitrag anzeigen
Wie? Jede Schreibmaschine hat doch ne Null auf der Tastatur?
Nö.
Deutsche Schreibmaschine "Triumph Norm 6", Bj. '44, mit Runensymbol über der "3". Keine Null.
Der gezeigte Schreibmaschinentyp kann nicht in Frage kommen. Denn wie du schon angemerkt hast, sind über der "3" Runensymbole angebracht. Die Maschine, mit der auf dem Notenblatt geschrieben wurde, muß aber ein geschwungenes M auf der Tastatur haben. Dieses wurde auf dem Notenblatt zwischen die drei Balken getippt. Kann natürlich sein, dass es Maschinen gab die das M und keine Null hatten. Leider wurde in den Textzeilen kein großes "Oh" verwendet, dann könnte man vergleichen. So oder so ist es zum Lösen zweitrangig, da ich befürchte, dass nur von den Zahlen ausgehend keine Lösung zu finden ist.


Nachtrag

Es wäre durchaus interessant, ob es nur Maschinen gab, die das M und die Null hatten. Wenn dem so ist, wäre das ein Indiz, dass das Oh bewußt verwendet wurde
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Geändert von Columbo (15.08.2022 um 13:20 Uhr).
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Alt 15.08.2022, 20:50   #3
mun_depot
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Die Schrifttype der Schreibmaschine kommt Pica am nächsten. Das geschwungene M ist ist neben dem normalen M das Sonder-Währungssymbol für Mark. Es gab auch Schreibmaschinen mit geschwungenem RM für Reichsmark. Das jeweilige Symbol über der 3 und anderen Ziffern gab es je nach Zweckbestimmung der Schreibmaschine in verschiedenen Ausführungen (&, M, Rune, etc).

Die Mark wurde ab 1871 Reichswährung und die Reichsmark wurde 1924 eingeführt.
Deshalb ist es vielleicht möglich, dass die verwendete Schreibmaschine nur bis 1924 gebaut wurde.
Nachtrag: obwohl ich gerade gesehen habe, dass Schreibmaschinen bis in die 1930er auch mit M und nicht nur RM verkauft wurden.

Warum im Notenblatt für das alleinstehende M ausgerechnet das geschwungene M-Sonderzeichen verwendet wurde?
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Geändert von mun_depot (15.08.2022 um 21:17 Uhr). Grund: Satz etwas relativiert
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Alt 10.08.2022, 19:39   #4
Columbo
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Über meine Meinung ob das Blatt echt ist, hab ich hier auch schon mal geschrieben. Wenn dem nicht so ist, wären die bisher gezeigten Lösungen mit ihren Bestätigungen reiner Zufall, und das schließe ich aus.

Es gibt noch eine Möglichkeit den Ursprung des Notenblatts nachzuweisen, nämlich durch die verwendete Schreibmaschine. Im Schriftbild des Textes ist das a leicht nach oben, das s leicht nach unten verschoben. Am markantesten ist sicherlich das o, das wie schattiert aussieht. Ein anderes Dokument, das mit der selben Maschine geschrieben wurde hätte dieses Schriftbild auch und könnte so womöglich die Herkunft indirekt nachweisen. Leider war meine Suche in diese Richtung auch noch nicht erfolgreich.


Leider streikt mein Laptop zur Zeit und mit dem Wischophon lange Texte schreiben nervt. Zur Rattenlinie hab ich aber noch ein paar Ideen auf Lager
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Alt 20.09.2022, 20:59   #5
Columbo
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Hatte ich auch schon gefunden, ist aber leider (für mich) nicht zielführend.
Die Wortähnlichkeit von Marsch / Märch(en) ist aber eine Spur die ich verfolge, u.a.
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Alt 08.01.2023, 12:11   #6
Columbo
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Alles Zufall oder was?

Da momentan wieder mal zufälligerweise die Karte eines Nazischatzes im Netz grassiert, zufälligerweise veröffentlicht von Niederländern, möchte ich euch über Zufälle schreiben, die ich bei den Nachforschungen zum Marsch-Impromptu erlebt habe.

Beispielsweise ist hier die Zeile „Wo Matthias Die Saiten Streichelt“ zu nennen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau der Name auf dem Notenblatt steht, der identisch ist mit dem Namen (sogar in der richtigen Schreibweise) desjenigen, der euch hier einen Teil der Lösung präsentiert? Doch ich kann euch versichern, reiner Zufall.

Genauso verhält es sich mit anderen Teilen des Notenblattes.
Betrachten wir mal die Seitennummer 40 oben links auf dem Notenblatt. Ist es Zufall, dass dies die Jahreszahl der Umgebungskarte von Mittenwald ist, welche für die Lösung unerlässlich ist? Höchstwahrscheinlich ja, auch wenn die Lösung der Unterschrift nur mit dieser Karte zweifelsfrei zu finden ist. Mit einer früher datierten Ausgabe der gleichen Karte klappt das nicht, weil darauf das Naturdenkmal Gletscherschliff noch nicht verzeichnet ist. Also doch kein Zufall...?

Genau das ist die Problematik mit einzelnen Wörtern, Zahlen oder Symbolen. Sie können durchaus passend einem Teil der Lösung zugeordnet werden, wenn vielleicht auch nur zufällig. Anders sieht es mit komplexeren Zusammenhängen aus. Die Darstellung von einem bestimmten Zeichen durch die Textzeilen und auf Grundlage einer speziellen, ideologischen Zahlensymbolik, welches dann auch noch durch den Titel des Notenblattes beschrieben wird kann nicht das Produkt zufälliger Gegebenheiten sein.

Und was ist mit meiner Theorie zur Bedeutung der Ziffernfolge, beruht sie auch nur auf Zufall? Möglich, da dadurch aber alle Eigenheiten der Schreibweise erklärt werden und eine logische Verbindung zum Rest des Notenblattes herstellt wird glaube ich nicht an Zufall.

Dann natürlich noch die Rattenlinie. Wird auf dem Notenblatt eine solche beschrieben oder passt sie einfach zufällig zum Notenblatt? Einige Dinge sprechen für die Route, für andere hab ich noch keine Erklärung. Es kann also durchaus sein, dass es sich um Zufall handelt. Es wäre daher interessant zu wissen, welche Ideen ihr zu dem Text habt. Besonders bei der ersten Zeile wäre es interessant, ob ihr auf die gleichen Gedanken kommt wie ich oder in eine ganz andere Richtung denkt.

Matthias
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Alt 08.01.2023, 14:40   #7
U.R.
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Detektor: der gesiebte Sinn ;-)
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Moin,

ich glaube der eigentliche Schatz besteht darin, das man mit "NAZI-Geschichten" nach wie vor Milliarden verdient ...
xxxx - viel Text entfernt - xxxx
...
Tschuldigung, Linke hinterlistige Bauernfängerei für mich, ..mehr nicht.

Sollte meine Einschätzung zum Thema falsch sein, ziehe ich sie selbstredend zurück, Entschuldige mich, und behaupte sofort das Gegenteil,

... xxxx - viel Text entfernt - xxxx
...

Bin raus.......

U.R.


Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und nebenbei die Forenregeln zu beachten.

Sorgnix
09.01. - 00:45
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

Geändert von U.R. (08.01.2023 um 15:28 Uhr).
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Alt 08.01.2023, 21:18   #8
Bergedienst
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xxxx - etwas Text entfernt - xxxx


Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und nebenbei die Forenregeln zu beachten.

es ist nicht nötig, sich auf ein unnötiges Nebenthema zu stürzen und gleich wieder in das Weltenwohlhorn
zu blasen. Das Thema hier ist und bleibt "Pastors Letter"


Sorgnix
09.01. - 00:45
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.
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Alt 08.01.2023, 18:16   #9
Columbo
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Die neuerliche Geschichte der Schatzkarte von Ommeren hat mich einfach an meine Anfänge mit der Karte Marsch-Impromptu erinnert und welche Gemeinsamkeiten mir dabei aufgefallen sind. Über diese zufälligen Übereinstimmungen und Weitere wollte ich berichten, nicht mehr und nicht weniger.
Ob der Marsch-Impromptu nun authentisch ist oder nicht mag jeder für sich selbst beantworten. Allerdings sollte dies dann auch begründet werden. Für mich ist es in erster Linie ein Rätsel, für das es eine Lösung geben muss.

In den letzten sieben Jahren müssen es annähernd tausend(!) Stunden gewesen sein, in denen ich mich mit dem Notenblatt beschäftigt habe. Dadurch habe ich schon viele Überlegungen gemacht und dazu auch Argumente gesucht die für oder gegen bestimmte Theorien sprechen, weswegen ich dann auch die eine oder andere Erklärung parat habe.
Für manche Teile hatte ich anfangs keine Erklärungen, fand dann aber akzeptable im Laufe der Zeit. Es macht m.M.n. nur keinen Sinn hier wöchentlich neue Ideen zu posten um sie später als unsinnig erkennen zu müssen. Dadurch würde der Thread nur wirr und unübersichtlich werden. Sollten sich aber brauchbare oder zumindest plausible Überlegungen finden, teile ich diese hier. Dabei sollte aber nicht jedes Wort oder Ausdruck auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt werden.
...
xxxx - etwas Text entfernt - xxxx


Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und sich ablenken zu lassen
bzw. nicht für die Forschung zu "entschuldigen"

Sorgnix
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Alt 08.01.2023, 22:30   #10
Eisenknicker
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Ich halte mich da raus

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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
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