06.11.2017, 21:40 | #31 | |
Heerführer
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Zitat:
Aber jetzt meinste die Nazis, oder?!
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen. |
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07.11.2017, 23:03 | #32 |
Heerführer
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Themenstarter
Es ging doch nur um die Orte - die geschichtlich spannend sind!
Das hier gleich ein gut gegen böse... rot gegen lila, braun gegen gelb ... los geht war nicht gewollt und nicht Thema. Thema der Sendung war zwar auch übermäßig politisch aber mir ging es um die Orte- die halt Geschichte sind, aber dennoch erhalten werden sollten! Der eine mag Brücken und der andere Burgen - Die Ordensburg Vogelsang hat zwar nur den Namen einer Burg aber sie ist eine wesentlicher Beweis für den Humus mancher Genossen damals. Genossen beider Seitz (Stalin- Genosse klar! / Hitler National sozialistische deutsche Partei = Genosse ) hatten ja solche Bauten Den Rest spare ich mir... Es ging um die Gebäude!
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist Geändert von Eisenknicker (07.11.2017 um 23:29 Uhr). |
08.11.2017, 23:27 | #33 |
Banned
Ritter
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ich kann nur aus der perspektive der DDR antworten: aber wenn ich sehe, wi edilletantisch und panisch versucht wurde DDR-architektur (insbesondere ihre Bemalung) aus dem öff. Raum zu verbannen und dann veschlimmbessert wurde: was soll das? Es sind gerade die authentischen Zeugnisse der Geschichte, die zum Nachdenken anregen!! (Bautzen II z.B.) Niemand ist doch gehindert, erklärungsschildchen anzubringen etc., aber ich freu mich jedesmal, wenn ich in Hamburg zum Beispiel anahnd des Flakbunkers überhaupt eine Vorstellung davon bekomme, wie es damals zuging! Die Auslöschung geschichtsträchtiger Zeugen fördert nur die Manipulation. Dass Bauten manchmal auch aus machtsymbolischen Gründen errichtet worden sind, ist ein Feld, was sich durch alle Zeiten zieht. Pyramiden, Obelisken, Pantheons.... Komischerweise will DIE niemand abreissen, dabei sind es evtl. sogar jene, welche immer noch am meisten "aktiv" wirken durch das Verständnis der Baumeister. Umnutzung unter Einbeziehung der Bausubstanz finde ich immer noch am kreativsten;-)
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08.11.2017, 23:59 | #34 |
Heerführer
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Themenstarter
@maffyn: du hast es in der Interpretation super getroffen.
In Polen, ja ich weiß Langweilig , hat eine Militärische Einheit der polnischen Arme einen T34 vor den schrotaufbereiten beschützt. Wenn alles jetzt vernichtet wird, dann bleibt den Archis in ein paar hundert Jahren doch nur "die Wissenschaftliche Methode" obwohl heute noch ein paar Zeitzeugen es klären könnten. Zumindest Hinweise geben wie sie es erlebt haben.
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09.11.2017, 09:21 | #35 |
Heerführer
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So am Rande finde ich den Ausdruck "böse Bauten" völlig daneben.
Kein Stein, kein Ziegel, kein Beton, kein Gebäude kann was dafür, was für ein Schwachsinn aus ihm, in ihm oder durch ihn verzapft wurde. Gruß Zappo |
09.11.2017, 12:04 | #36 |
Heerführer
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Themenstarter
Das ist nun mal der Titel der Sendung!
Ich habe mir das nicht ausgedacht aber recht hast du bezüglich dem Titel.
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09.11.2017, 14:20 | #37 |
Heerführer
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10.11.2017, 08:37 | #38 |
Moderator
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Dazu fällt mir das noch ein, hatte es schon mal vor einiger Zeit verlinkt.
Die Wände des Betonkoloss sind über einen Meter dick und in der Wohnzimmerdecke klafft noch immer ein Bombenkrater. Dieses Haus ist wahrlich keine Immobilie von der Stange. Der Essener Architekt Martin Heimeier hat einen alten Weltkriegsbunker zum Wohnhaus umgebaut. http://www.t-online.de/heim-garten/w...nhaus-aus.html http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-14422824.html |
10.11.2017, 09:02 | #39 | |
Heerführer
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Zitat:
Außerdem schon etwas makaber mit dem Loch in der Decke.... In München haben sie auch einige Hochbunker so beschissen "umgestaltet". Da drin haben Menschen Todesangst ausgestanden! Und irgendwelche Neureichen bauen sich da jetzt Loft-Wohnungen Entweder man belässt es als baulichen Zeitzeugen in seinem ursprünglichen Zustand oder reißt es eben ab. Ist meine Meinung |
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10.11.2017, 09:13 | #40 | |
Heerführer
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So unterschiedlich können Meinungen ausfallen. |
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