27.08.2001, 15:45 | #1 |
Heerführer
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Einlagerungen in Coburg
Wie ja schon bekannt: Bernsteinzimmersuche in Coburg!
Dem Bundesinnenminesterium liegen handfeste Beweise darüber vor, daß am Ende des Zweiten Weltkrieges Einlagerungen der Deutschen im Raum Coburg vorgenommen wurden. Dazu wird auf ein Dokument eines ehemaligen SS-Mannes verwiesen. Auf einer dazugehörigen Karte sind mehrere Depot´s in ganz Deutschland eingezeichnet. Zwei der Punkte zeigen auf dem Raum Coburg. Einer auf eine noch zu bauende U-Anlage am Schindberg (dort wurde auch nach dem Zimmer gesucht) und auf einen nicht genauer bezeichneten Ort Namens "Heilig Kreuz". In Verbindung wurde damit die gleichnamige Kirche und Schule in der Stadt gebracht. Aus mit vorliegenden Dokumenten und Bilder geht hervor, daß am 10. April auf dem Marktplatz Coburg zwei als Rot-Kreuz-Transporte getarnte LKW´s angekommen sind. Dazu gibt es auch einen Funkspruch, in dem nach Weimar angefragt wird, was mit dem angekommen Werkzeug und Material geschehen sollte, weitertransportieren oder deponieren? Doch Weimar antwortet nicht mehr. Da aber am 6. oder 7. April 45 die Brücke bei der Callenberg-Unterführung gesprengt wurde, so konnten diese LKW´s nicht mehr zum Schindberg vordringen. Bei Weitramsdorf gibt es die Fa. Albrecht, bei der Flächen für Lastensegler gebaut wurden. Dazu gehört auch ein Luftschutzraum, der bis dato unberührt verschlossen ist. Hinweise eines glaubwürtigen Informanten zu Folge, war sein Großvater Zeuge, wie die SS Anfang Mai 45 zwei LKW´s hinter der Firma im Wald vergruben. Genaue Lage werde ich hier noch nicht veröffentlichen, bis wir weitere Ergebnisse haben. Auch ein Besuchen des Waldes hat bei der Größe keinen Sinn. ABER: Ich kann Euch sagen, daß seit ca. 1955 das Flurstück hinter der Firma Albrecht in Karten als Heilig-Kreuz-Holz bezeichnet ist. Davor hieß es Vogtsgrund. Wer kann mir Hinweise geben, wo ich was rausbekomme, warum die Namensänderung erfolgte. Oder an welches Archiv kann ich mich wenden? MfG BOBO der nix weiß und nix hat. |
27.08.2001, 23:06 | #2 |
Guest
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Verlagerungen
@ bobo
Kannst du mal recherschieren ob ab Ende Januar 1943 in einem Schloss in Coburg (Callenberg?) Häftlinge im Wirtschaftsgebäude untergebracht waren?! Wenn ja - schick mir mal 'ne Mail. |
28.08.2001, 14:43 | #3 |
Heerführer
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Themenstarter
Häftlinge im Schloß
Soweit ich bis jetzt das beurteilen kann, war ein wichtiges Schloß "Hohenfels" bzw. "Callenberg". Auch war "Schloß Banz" ein wichtiger Standort, wo erst in den 80´ern Gänge geöffnet wurden, in dem Leichen von Häftlingen vorgefunden wurden.
Auf dem alten Lazarett-Gelände der Stadt sollen polnische und russische Gefangene gewesen sein. Diese sollen auch die Anlagen im Kürengrund gebaut haben. Zeitzeugen berichten, daß ihnen von den Häftlingen Metallringe (ca. 12-15 mm im Durchmesser) zum Spielen geschenkt worden sind. Wahrscheinlich ein Abfallprodukt bei der Produktion irgendwelcher Güter im Schindberg. Auch wurde vor einiger Zeit eine Wasserpumpe mit schlagwetter festem Schalter aus einen Schacht gezogen. Diese ist in die 40´ern einzuordnen. Es muß ja nicht heißen, wenn im April die Brücke bei Callenberg gesprengt wurde, daß davor keine Einlagerungen im Berg erfolgten. mfg BOBO |
28.09.2001, 20:35 | #4 |
Heerführer
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Themenstarter
Noch was gefunden
Habe da noch was gefunden über Coburg.
http://www.bayern.de/HDBG/hacd001.htm Darin kommen auch, so denke ich Kat.-Nr. vor. Kann aber leider mit diesen Angaben nichts anfangen. Würde gerne mal genauer folgende Sachen anschauen: 3.104 Aquarell: Veste Coburg mit Kriegszerstörungenen 3.105 Stadtplan Coburgs mit Einzeichnung der Kriegsschäden und der Abgänge seit 1945 Zwei Fotografien: Rüstungsproduktion in Neustadt Was sind das für Nummern, bzw. wer kann mir sagen, bei welcher Stelle ich an diese komme. Schon wartend auf baldige Antwort BOBO |
28.09.2001, 21:53 | #5 |
Ritter
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Landesausstellung steht da. Und Ausstellungsexponate. Denke dass Du die "Dinger" an der nächsten Landesausstellung bewundern oder mit Digitalkamera "kopieren" kannst.
Gruss Helvetikus |
03.10.2001, 15:27 | #6 |
Bürger
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Ich halte den Raum Coburg seit längeren für absolut sicher für die Aufnahme von Transporten, sowohl Rüstungs- als auch Kunstgüter.Einerseits liegt C. mitten in D, andererseits hätte es, so es ein Restreich gegeben hätte C. wahrscheinlich dazu gehört.Gut wäre es die betreffenden Gebiete mit einer leistungsstarken Sonde abzugehen bzw. eine Tiefenmessung vorzunehmen.
Zu Deinen LKW´s fällt mir dummerweise auch nur das Bernsteinzimmer ein, daß bei uns in der Nähe in Friedrichroda stand,von dort aus abtransportiert wurde und etwa 2 Tage in einem Wald bei Ilmenau stand. Zudem lebte die Kaiserfamilie wären der letzten Kriegsjahre in Kissingen. Der Präsident ist immer einer, auch heute noch, aus der Kaiserfamilie. kutscher
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05.10.2001, 20:04 | #7 |
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Sache Coburg
Werde jetzt in Sachen Coburg nur noch über das Forum-Board von http://www.treasure-hunting-systems.com/ schreiben. Seit nicht sauer, Euer Board ist auch echt klasse.
Ich bin nur dort Moderator und da bietet es sich an. MfG BOBO P.S. Deshalb schaue ich hier auch noch vorbei |
05.10.2001, 21:29 | #8 |
Banned
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Moin allesamt,
@BOBO Du bist ja ein unruhiger Geist. Solltest die Diskusion hier weiterführen. Ist doch was fürn Arsch, was anfangen dann aufhören und woanders weitermachen. Was ne Kacke! Außerdem hab ich keinen Nerv, zwischen zig Foren hin und her zu hüpfen. Sind ja dolle Aussichten, wenn nun jeder sein eigenes aufmacht. So, weißte Bescheid. |
05.10.2001, 21:32 | #9 |
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klar weiterdiskutieren
Klar führe ich meine angefangene Diskussionen hier weiter, außer daß ich neue im anderen Forum verwende. Sicherlich werde ich auch noch auf dieses Forum weiter zugreifen.
MfG BOBO |
11.10.2001, 07:21 | #10 |
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Dokumente gefunden
@kutscher
habe unbekannte Dokumente im Archiv gefunden! Es geht hierbei um die Lügen vom Nazibürgermeister Schwede, der angebl. Steuern hinterzog. In diesen Dokumenten ist auch mehrmals die Rede von Ilmenau, und mehreren Besuchen in thüringischen Städten. MfG BOBO |