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03.04.2016, 23:02 | #1 |
Moderator
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Wenn wir dicke Sachen Hartlöten, schrecken wir diese gleich mit Wasser ab, dann sind die Lotnähte meist recht sauber danach..
Klappt das mit der Bronzeschlacke vielleicht auch?
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Gruß Olli |
04.04.2016, 06:28 | #2 | |
Moderator
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Zitat:
Ich schrecke die Rohlinge eigentlich nicht ab, es sei denn, sie werden aufgeglüht. Das Abschrecken hat keine Wirkung auf die Bronze, sprich sie wird dadurch nicht härter. Das Problem mit der Schlacke beim o. Herdguss ist, dass sie in einer stark facettierten Oberfläche liegt.
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10.04.2016, 21:28 | #3 |
Moderator
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So, eine Spitze ist scharf, also komplett bearbeitet.
Zeitaufwand 0,5h. Es lässt sich also ein Zeitaufwand von bis zu 6h pro Pfeilspitze festhalten. Bei vielleicht effizienteren Gussverfahren lässt sich die Zeit der Nachbearbeitung sicher reduzieren. Die anderen Spitzen werden nicht geschärft, sie sollen wie schon erwähnt, lediglich als Anschauungsobjekte dienen.
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10.04.2016, 21:32 | #4 |
Moderator
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..schaut toll aus..
Das war damals bestimmt ein sehr kostbares Gut, Jagd oder Kriegspfeil?
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Gruß Olli |
10.04.2016, 21:41 | #5 |
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Sowohl als auch. Bei Jagdpfeilen ist es halt maßgeblich, was man damit jagen möchte. Für Vögel z.B. reicht auch ein stumpfer Holzpfeil ohne Metallspitze (Keulenpfeil) aus.
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