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Alt 30.11.2007, 10:08   #1
joergS
Anwärter

 
Registriert seit: Nov 2007
Ort: Bayern
Beiträge: 17

Fragen zum Walchenseegold

Hallo,

ich fasse einmal mein Halbwissen zusammen und stelle ein paar Fragen. Sicher koennen mir hier viele weiterhelfen.

Folgendes habe ich gelesen (und bitte berichtigt es, wenn es falsch ist):

Es gab 2 (oder mehrere) Werttransporte nach Suedbayern, darunter das Reichsbankgold (RBG) und das Fondgold (FG). Das RBG wurde durch den Kasssierer Netzeband auf 3 LKW ueber Boehmen nach Suedbayern gebracht und erreicht Mittenwald am 22. April 45. Das FG kommt von Berlin in der Nacht zum 18./19. April 45 an (also 2 Tage vor dem RBG und zwar in Hugelfing an.
Das FG wird in einem Bahnhof nahe Hugelfing zwischengelagert. Das RBG Gold im Forsthaus Einsiedl.
Irgendwo habe ich gelesen, das Netzeband in einem letzten Bericht schreibt, dass er mehr Gold festgestellt hat, als er selbst angeliefert hat. Kam es somit zur gemeinsamen Einlagerung von RBG und FG oder waren dies noch andere Werte?

Insgesamt waren es 3500 Barren FG und 9 Tonnen RBG. Was wurde von den Amis gefunden, nur das RBG, oder?

Das RBG wird von Oberst Pfeiffer am 22. April entgegengenommen, das FG von Teilen der Divisonen 17. Grenadier/ 17. Pz Div.

Das RBG wurde in 2 Transporten verborgen. Der eine mit Richtung Simetsberg, der andere Ziel Krottenkof, wo SS und Nazibonzen sich aufhielten.
Die eine Gruppe verbirgt Kisten und Mulisaettel in einer Schlucht, muss in einem Gasthof bei Eschenlohe Unterschlupf suchen und dort 1 Woche bleiben. Diese Gruppe findet die Schlucht nicht wieder. Dieses Gold wird von Hans Ley gefunden, der die Werte an einen anderen Ort verbringt und sich immer wieder einmal bedient. Nach seinem Autounfall vermutet man, dass dort noch was liegt.

Der zweite Transport laed die Kisten ab und die SS Offiziere ermorden die Mulifuehrer. Danach erreichen sie auch Eschenlohe (auch den Gasthof?)

Am 01. Mai stoppen Teile der 17. SS Division den US Vormarsch nordoestlich des Walchensees. Fraglich, warum diese nicht auch nach Mittenwald abrueckten.

Meine Fragen zu den Textfragmenten, die ich im Internet bisher fand:

1. Kriterienkatalog Oberst Pfeiffer. Was ist das und was steht drinnen?
2. Was steht noch in dem Brief von Oberst Pfeiffer, wo er "unuebliche Verlagerungsstrukturen" erwaehnt und an wen ging der Brief?
3. Fiel der Soldat vom Marterl 29. April 45 waehrend der Verbergung? Oder war dies ein Vorkommando der Amerikaner vor der Konfrontation am 01. Mai (s.o.)?
4. Welches Datum (von - bis) hatte die 1. Verlagerung, welches die 2.?

Versuch "Profiling" Pfeiffer:
Am 24. April 45 kam es zum Treffen Oberst Pfeiffer / Hoerl (Standortaeltester Garmisch), um die kampflose Uebergabe der Lazerettstadt Garmisch zu besprechen. Es gab mehrere Treffen, wo Pfeiffer immer wieder seine Meinung aendert, ob das Gebiet kampflos uebergeben werden soll oder nicht.
Haengt dies damit zusammen, dass Pfeiffer zu dieser Zeit die Verbergung leitete und noch nicht fertig war?
Hoerl spricht an diesem Tag (24.4.) zu den Offiziersschuelern, dass Kampf keinen Sinn mehr hat. Beeinflusst das Teile der Offiziere oder sogar Pfeiffer bei der Verbergung (eigene Tasche?)
Oberst Hoerl hat auch Kontakt zu OO Obergruppenfuerer Kammler (u. a. Leiter Me262 Produktion, die unterirdisch stattfindet). Kam es zum Treffen Kammler/ Pfeiffer? Koennen Teile des Goldes in diese Produktionsstaetten gebracht worden sein und wo waren die?
Wo finde ich mehr ueber Pfeiffer? Er erscheint mir in den Tagen der Verbergung hin- und hergerissen. Weiss nicht, ob Pflichterfuellung noch zaehlt oder alles zusammenbricht. Das ist vermutlich der Grund, dass er in den Gespraechen mit den anderen wie Oberst Hoerl oefters seine Meinung aendert?

Ab 25.04. organisiert Major Poessinger auf Befehl Hoerls einen motorisierten Streifendienst, um die Sicherheit im Gebiet Garmisch sicherzustellen. U. a. soll auch die "Bonzenflucht" verhindert werden. Hier werden auch LKWs mit Teilen von Goehrings Werten sichergestellt. Macht er das, weil Ihm Pfeiffer am 24.4. vielleicht vom Gold erzaehlt hat und dass er Teile per LKW wegschaffen will? Der Transport auf Strassen von Gold und anderen Werten ist somit ab diesem Datum riskant (falls dieser Streifendienst das gesamte Gebiet Germisch - Mittenwald umfasst). Gibt es somit noch zahlreiche Einzelverstecke rund um die Kaserne in Garmisch, wo viele Nazibonzen aus Berlin eintrafen?
Gibt es Einzelverstecke rund um die Huette am Krottenkopf, wo SS und Bonzen hausten?

Und was meint Oberst Pfeiffer mit "unueblichen Verlagerungsstrukturen"? Sind damit Orte oder Transportabfolgen/ Transportmittel gemeint? (weil LKW ab 25.04. aufgegriffen werden, s. o.)
Wenn er Orte mein, ist eine Schlucht doch nicht "unueblich", oder?
Gibt es die Moeglichkeit, dass Pfeiffer die Werte an anderen Orten wie die Berge verborgen hat (Friedhoefe in der Gegend, Zivilgebaeude, etc.)?
Wenn er Transportmittel meint, was gibt es anderes als LKW und Mulis?

Danke schon mal,

Joerg

Geändert von joergS (30.11.2007 um 10:15 Uhr).
joergS ist offline  
Alt 30.11.2007, 12:50   #2
2augen1nase
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Detektor: keiner.. leider
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also speziell kann ich dir nicht weiterhelfen. nur einen tipp: diese thema wurde schon x fach hier und in anderen foren sicherlich auch durchgenommen. über die suchfunktion findest du einiges zu dem thema....
(hoffe du kannst was damit anfangen^^)
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Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
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2augen1nase ist offline  
Alt 30.11.2007, 13:14   #3
joergS
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Beiträge: 17

Richtig interessant fand ich auch die Gedanken von jacobson15, warum der Steinriegel schon "ausgelutscht" ist und sich hoehere Lagen ab 1500 m damals besser eigneten (Forstwirtschaft bis 1500 m, Risiko von Zufallsfunden)
joergS ist offline  
Alt 30.11.2007, 13:22   #4
joergS
Themenstarter
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Ort: Bayern
Beiträge: 17

Link zu einem Buch und Beschreibung Estergebirge
http://www.gabi-und-peter.homepage.t...hlge/ester.htm
joergS ist offline  
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