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29.12.2017, 12:01 | #1 |
Heerführer
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Gratulation ! Respekt !!
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"Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist die Badehose schuld" "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" |
29.12.2017, 20:15 | #2 |
Bürger
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Themenstarter
Wer kann was erkennen ?
Hallo,
bei meiner letzten Erkundungstour, ohne Sonde, ein paar Fotos gemacht. Wer etwas rätseln will noch nicht in den nächsten Beitrag sehen Zugegeben auf den Bildern schwer zu erkennen. MfG |
29.12.2017, 21:04 | #3 |
Bürger
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Themenstarter
Auflösung
So hab versucht es mit gelb in etwa zu markieren um es einfach sichtbar zu machen.
Im Gelände vor Ort sind sie wesentlich besser zu erkennen. Für mich persönlich besonders interessant, sollten es Grabhügel sein, wovon ich überzeugt bin, dann sind sie noch nicht bekannt. "Das wäre ja viel zu einfach" Ist zwar in diesem Fall kein Fundbild im eigentlichen Sinn, aber dachte mir nach 6 Std Wald durchkämmen(Zeckengefahr, denkbar niedrig ) ist das einen Beitrag wert und hoffe ihr hattet ein wenig Freude dabei. MfG Christian |
30.12.2017, 23:59 | #4 |
Landesfürst
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Na ich geh da auch von Grabhügeln aus , sind auch meist nich so einfach zu erkennen
super Funde und bleib mal dran denn da geht bestimmt noch was . Gruss Wolf
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Gewinner Fotowettbewerb September 2014 Aller Anfang ist schwer , sagte der Spitzbube -da stahl er zuerst einen Amboss . |
31.12.2017, 01:34 | #5 |
Heerführer
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Dazu haben wir doch einen tollen Link bekommen-"Erkennen und Schützen
von Bodendenkmälern": https://www.hessen-forst.de/uploads/...ogieimwald.pdf
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
01.01.2018, 22:51 | #6 | |
Landesfürst
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Zitat:
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29.01.2018, 19:06 | #7 |
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Themenstarter
"Tüllenmeißel ?!"
Hallo,
vor kurzem hatte ich die Frage bzgl. Korrosion gestellt, hier der Grund, kommt auf den Bildern nicht ganz so gut rüber, wirkt in der Hand fast wie gusfrisch. Hatte bei einer Nachsuche noch mal was gefunden das ich erst gar nicht zuordnen konnte, bis dahin auch noch nicht gesehen habe. Habe bis jetzt auch nur ein aussagekräftiges Bsp. im Netz gefunden wo ein ähnliches Stück, wenn auch größer, als Tüllenmeißel in einem urnenfelderzeitlichen Kontext aufgetaucht ist. Genauer gesagt als "Bauopfer" Erwähnung findet. Da mein zuständiger Archäologe ein solches auch nocht nicht gesehen hat und von ihm befragte Kollegen bis jetzt auch noch nichts dazu sagen konnten. erhoffe ich mir jetzt hier ein paar Hinweise zu bekommen die sozusagen etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Da ich nicht eine einzige Scherbe gefunden habe vermute ich das es evtl. ein Hort gewesen ist evtl in einem Lederbeutel. Allerdings ist die Streuung mitlerweile bei 50m. Hier spricht der Zustand der Patina nicht dafür, das sie schon oft umgeackert wurden aber dafür dann doch ziemlich weit auseinander liegen. Und wenn es einer war, warum der "Meißel" nur im Ansatz der Tülle leichte Patina aufweist und die anderen Stücke voll patiniert sind. Mitlerweile habe ich mir auch schon einige umliegende Felder angesehen und nach Abschlägen, Keramik oder was sonst noch so auf Bediedlung hinweisen würde, aber bis jetzt Fehlanzeige. So werden die Fragezeichen eher mehr als weniger. Also für Hinweise bzgl. Verwendung, Herstellung, Legierung, Vorkommen solcher "Tüllenmeißel" bin ich dankbar. mfG Christian |
29.01.2018, 19:14 | #8 |
Moderator
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Auf jeden Fall ein Tüllenmeißel.
Entweder im Kerngussverfahren oder mit "verlorener Form" hergestellt. Die Legierung wird sicher bei mindestens 8%, vielmehr bei 10-16% SN liegen. Als Fausregel kann man sagen, dass Werkzeug immer härter sein muss, als der zu bearbeitende Gegenstand. Die "Standart-"Legierung lag bei etwa 10%SN, 16%geht noch, geht aber schon hart auf die Bruchgrenze (Oft bei Ambossen und Hämmern verwendet).
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Willen braucht man. Und Zigaretten! |
29.01.2018, 20:50 | #9 |
Bürger
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Themenstarter
Patina
Hallo,
kann sich denn eine doch eher geringe Variation von Zinn so stark auf die Korrosion /entwicklung der Patina auswirken? |
29.01.2018, 21:42 | #10 |
Banned
Heerführer
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Sehr schönes Teil!
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |