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15.06.2009, 23:04 | #1 |
Heerführer
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Hey nobsen, da hättest Du die Ortsnamen jetzt nicht löschen brauchen - um den vollständigen Text im Internet zu finden, genügt google. Du solltest aber auf alle Fälle eine Quellenangabe zum Text dazu setzen, sonst droht Ärger.
Grüßle von Jan |
16.06.2009, 09:15 | #2 | |
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Themenstarter
Zitat:
Da hast Du wohl völlig Recht. In jeder Hinsicht! Danke Dir! Daher hier noch die Quelle des Textes: Kölnische Rundschau vom 25.11.1950 |
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16.06.2009, 16:32 | #3 |
Heerführer
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Tolle Bilder!!! Sehr interessantes Thema.
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16.06.2009, 17:30 | #4 |
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Hi nobsen,
ne´ne´ich dachte da so mehr an den Zeitraum 80.-90. Jahre des 20. Jahrhunderts. Waren Betonreste im/am Schlauch vorhanden? Wenn ja, könnte es auch sein das dort Beton reingepumpt wurde um den Untergrund zu festigen, wegen der Bergsenkungen (obwohl mir der Schlauch etwas zu klein vorkommt für diesen Zweck. |
16.06.2009, 18:05 | #5 | |
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Themenstarter
Zitat:
Dann haben wir uns Mißverstanden. Vom Aussehen würde ich den auch nicht älter als 20-30 Jahre schätzen. Ich hätte mir nur vorstellen können, dass da irgendwo so ein Schlauchstück rumlag, den ein Witzbold in den Boden getrieben hat. Mal abgesehen von dem Sinn und der Mühe dieser Arbeit, habe ich deswegen an dem Schlauch gezogen, um zu sehen, ob er nur lose im Boden steckt. Da ich ihn nicht gelöst bekam, habe ich diese These angezweifelt (obwohl damit natürlich nicht ausgeschlossen werden kann, dass er tatsächlich einfach nur so reingesteckt wurde und jetzt einfach nur fest sitzt). Betonreste habe ich nicht gesehen. Aber da die Ruine schon seit mehr als 60-70 Jahren völlig sicher selber überlassen ist, ist es mehr als unwahrscheinlich, dass dort Beton zur Sicherung reingepumpt wurde. Ich habe dass i.Ü. schon mal bei einem anderen Schloss gesehen, welches mit Bergschäden/Grundwasserabsenkungen zu kämpfen hatte. Da war der Querschnitt des Schlauches auch erheblich größer. Gruß nobsen |
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16.06.2009, 18:27 | #6 |
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Ich glaube,ich habe das Geheimnis um den mysteriösen Schlauch gelöst.
Wie schon vermutet handelt es sich um einen Schlauch zum Anschluss an eine Vakuumpumpe, vermutlich zur Gebäudesicherung. Guck Dir mal das Bild an. (Quelle:www.miniautobahn.ch) Geändert von Das Hemmert (16.06.2009 um 18:53 Uhr). |
17.06.2009, 10:11 | #7 | |
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Themenstarter
Zitat:
Hmmm. Ich gebe zu, dass das schon hinkommen könnte. Aber dennoch bin ich mehr als skeptisch, dass da in den letzten 30-40 Jahren auch nur in irgendeiner Form Sicherungsmaßnahmen vorgenommen wurden. Wäre überdies auch ziemlich unsinnig, den Untergrund zu festigen und oben drüber alles verfallen zu lassen. Es wird wohl für immer ein Rätsel bleiben! Gruß nobsen |
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16.06.2009, 18:57 | #8 |
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Wow klasse, super Location für gute Fotos, leider hier im Norden viel zu selten zu finden..
Spitzen Bilder von dir und danke für die interessante Geschichte dazu.. Das mit den Brennesseln kenn ich nur zu gut, gerade jetzt, teufelszeug.. Bin mal Barfuss (im Sommer meist ohne Schuhe) in einen Dornenbusch getretten, nachher sass ich mitten auf der Strasse und meine Freundin half mir die Dornen aus meinem Fuss zu ziehen, irgendwie erinnerte uns das lachend an die typische Comicszene mit den Kakteenstacheln im Gesäß.. Jaa der Sommer hat auch seine Nachteile.. Aber super Fotos, ehrlich..
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17.06.2009, 10:15 | #9 | |
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Themenstarter
Zitat:
Ich hätte ja noch einige Bilder, aber irgendwie dauert das Hochladen der Bilder auf meinem Rechner unendlich lange, so dass ich nur eine kleine Auswahl eingestellt habe. Bei uns sind solche Ruinen auch nicht gerade an jeder Ecke zu finden. Und dabei habe ich schon so gut wie jedes Buch, was sich mit historischen Gemäuern in unserer Gegend beschäftigt. Mit Brennnesseln habe ich ja gerechnet. Aber das die zwei Meter hoch werden können, war mir neu. Aber selber Schuld, wenn man in der Hochphase der Wachstumszeit loszieht. Was mich vielmehr wundert ist, dass ich mir keine Zecke eingefangen habe! Man muss auch mal Glück haben! Gruß nobsen |
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18.06.2009, 19:25 | #10 |
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Das mit dem hochladen ist mir bekannt,aber auch nur weil ich mitten aufn Land wohn und das Internet dementsprechend wenig power hat, das ruhige Landleben ohne nervige Nachbarn hat auch so seine Nachteile..
Und da ich vom schönen NRW hier in den hohen Norden zur Küste gezogen bin musste ich auch die ganzen Fotolocations einbüsen, denn hier aufn Flachland ist wirklich kaum bis gar nix zu finden,da hat das NRW doch mehr zu bieten.. Kurios sind halt die Zecken, wandel ich durchs Gebüsch und Wiese hab ich keine, aber beim Familienbesuch eine auf dem Kuchenteller (hab mich schon gewundert wieso der Kuchenkrümel überm Teller krabbelt), naja und beim letzten Tee trinken dort hat mich doch tatsächlich noch eine gestochen (wohin sag ich jetzt nicht), die haben nen grossen Hund und wenn man da ist wird dann auch erstmal damit geknuddelt, sollte ich wohl erstmal lassen.. aber echt schöne Bilder, hast auch noch andere Ruinen anzubieten? Seh sowas doch viel zu gerne..
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Was helfen Menschen, die einem zeigen, wie schön die Welt ist, wenn man selber es nicht bemerkt.. Geändert von blackcat (18.06.2009 um 19:26 Uhr). |