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Alt 20.11.2006, 08:04   #1
Dave1983
Einwanderer

 
Registriert seit: Nov 2006
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 2

Exclamation Zeitungsbericht HIaZ 16. Nov.: Bunkeranlage Sarstedt-Steinberg?!

Mahlzeit,

hat vielleicht jemand aus Hildesheim am 16ten November den Artikel in der Hildesheimer Allgeimenen auf Seite 20 gelesen ? "Vier Riegel sichern die unterirdische Tür"

Zitat:
Schlagzeilen am 14.11.2006

Sarstedt – Vier Riegel sichern die unterirdische Stahltür
(cha) Die Hinweise darauf, dass der sichtbare Hochbunker am Steinberg nur der kleinste Teil einer weitläufigen Bunkeranlage ist, verdichten sich. Der Harsumer Torsten Meckes will vor 28 Jahren unterirdisch bis zur Bunkeranlage von Gauleiter Hartmann Lauterbach gegangen sein. Ein inzwischen verstorbener Sarstedter habe ihm zudem von einer ???riesengroßen Halle“ unter der Erde erzählt.

Torsten Meckes weiß genau, wo er suchen muss. Schnellen Schrittes geht der 43-Jährige am Steinberg durch das Unterholz. Erst zum Hochspannungs-Turm eines Energieversorgers, dann knickt er im 90-Grad-Winkel in Richtung Norden ab. Nach rund 50 Metern stößt er auf das, was er sucht: eine Öffnung, die in die Tiefe führt. Diesen Weg ist er vor 28 Jahren schon einmal gegangen – damals allerdings unter der Erde.
???Es ging erst ein paar Stufen runter“, berichtet der gebürtige Sarstedter, der heute mit seiner Familie in Harsum lebt. Anschließend tasteten sich er und ein Freund, damals rund 15 Jahre alt, im Lichte ihrer Taschenlampen in Richtung Villa vor. Der gemauerte Gewölbegang sei so groß gewesen, dass er mit den Fingerspitzen nicht an die Decke gekommen sei. Kabelstränge und Lampenreste seien Beweis dafür gewesen, dass der Gang ehemals beleuchtet gewesen sein musste.
Er selbst sei unterirdisch etwa 50 Meter gegangen. Sein damaliger Freund Bernd Prystawek sei noch weiter gegangen – bis zu einer massiven und mit vier Riegeln gesicherten Stahltür. Das, so ist sich Meckes heute sicher, war eine der Türen zur unterirdischen Bunkeranlage. Hinweise hatten die Jungen damals von einem Nachbar, Hobby-Bunkerspezialist, der ebenfalls im Kipphutgebiet lebte, heute allerdings – wie die meisten Zeitzeugen – verstorben ist. Er hatte sich mit Bunkern in der Umgebung beschäftigt, unter anderem mit dem Bauwerk, das der damalige Gauleiter Hartmann Lauterbacher am Ende des Krieges in den Steinberg setzen ließ, als es ihm in Hannover zu brenzlig wurde.
???Der Nachbar hat uns erzählt, dass dort eine riesengroße Halle drin ist“, berichtet Meckes. Alles was im Bunker war, Waffen, Dokumente und Vorräte, hätten die Nazis kurz vor dem Kriegsende nach Harsum gebracht. Schlafräume, Toiletten und Lagerkammern – all das müsse allerdings noch im Berg verborgen liegen.
Dies deckt sich mit den Schilderungen, die der Heiseder Armin Kreth dem Sarstedter Anzeiger gab. Ihm hatte ein inzwischen verstorbener Maurer aus Heisede, der beim Bau dabei war, von der Anlage erzählt – mit erheblichen Übereinstimmungen zu den Berichten von Torsten Meckes. Geologen der Universität Hannover hatten bei einer Suche nur an der Abbruchkante des Berges geforscht. Nach den Schilderungen Meckes müsste sich der große Teil des Bunkers allerdings in nördlicher Richtung befinden.
Wer erst einmal anfängt, in der Umgebung zu suchen, stößt auf zahlreiche Öffnungen. Welche davon echte Ein- und Ausgänge waren und welche vielleicht nur dazu dienten, die Menschen mit Luft zu versorgen – das lässt sich schlecht nachvollziehen. ???Es gab insgesamt drei Eingänge“, glaubt Meckes. Auch die anderen beiden am Fuße des Berges gelegenen Stellen findet er nach kurzem Stöbern wieder. An einem haben sich anscheinend bereits Unbekannte zu Schaffen gemacht. Man kann in die Grube hinabspringen. Unten sind aus Ziegelsteinen gemauerte Wände. An einer Stelle haben die privaten Bunkersucher die Steine entfernt und versucht, einen Durchbruch zum eigentlichen Gang zu graben.
Meckes ist sich sicher, dass mehrere Meter entfernt ein weiterer Eingang war. Dort sei vor drei Jahrzehnten ein großes Tor gewesen. Man konnte einige Schritte nach unten gehen – dort endete der Gang. Dies bestätigt auch Wolfgang Huhn. Der Pensionär hatte seit den 60-er Jahren für die Universität auf dem Steinberg gearbeitet.
Der Raum hinter dem Tor sei damals als Lager genutzt worden, erinnert sich Huhn. ???Es ist schon komisch, dass es einfach so endete.“ Von dem Tor und dem Eingang ist heute nichts mehr zu sehen. ???Es müsste aber noch hier drunter liegen“, sagt Huhn und deutet auf den überwucherten Waldboden.
Gestern waren wir mit 3 Mann Suchen doch leider fand sich nichts bis auf mehrere alte "Abwasserschächte" und den Hochbunker neben der Villa "Gau Befehlsbunker II" <- Von dem ding rede ich übrigens nicht sondern von etwas unter der Erde

Vielleicht hat ja jemand Infos oder ältere Bekannte in Sarstedt und kann weiter helfen

Mfg Dave
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