07.08.2014, 20:11 | #11 |
Landesfürst
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Themenstarter
Danke Euch für die Tip´s,
hatte leider kein Kaisernatron im Haus, habs einfach mal mit Backpulver versucht, mit Zitronensaft vermischt und die ganze Brei dann auf die Münze geschmiert. Klappt ganz gut, zwei sind schon so gut wie blank. mfg Stefan H.
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08.08.2014, 18:22 | #12 |
Landesfürst
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Themenstarter
Hatte heute etwas Zeit für eine nachsuche, das Ergebniss war ernüchternd aber auch irgendwie intressant.
Heute war wohl Bleitag, 10 St. Vorderladerkugeln auf einmal (wieder ein Rekord) und die alle im selben Bereich und im selben Kaliber (D= ca. 12 mm, Gewicht 10) -12 g Das Bronzeteil, könnte das das Endstück vom Lauf einer Steinschlosspistole sein, die Kugeln würden jedenfalls passen. mfg Stefan H
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08.08.2014, 22:27 | #13 |
Anwärter
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Was spricht gegen Lauge Da bleibt auch nix zurück und die Legieung greift es nicht an
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08.08.2014, 22:35 | #14 |
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Bestell dir bei C4 ist ein forummitglied das edta, da geht das hornsilber und sonstige Verkrustungen ganz toll damit weg, aber die Patina bleibt erhalten. Top mittel. Mit Natron und Zitronensaft habe ich am Anfang auch gearbeitet, nur leider greift der Saft die Münzen ganz schön an und Natron reist sie irgenwie auf. Gefällt mir auch nicht wenn die Münzen so glänzen.
Also bestell das Mittel, kostet glaub ich mit Versand so um die 8 euronen. Lg michi |
11.08.2014, 02:09 | #15 |
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Ja, das ist ein feines Mittelchen! Man muß nur eines haben: Gedult! Schnellschüsse, um die Münzen noch am selben Abend schick im Forum zeigen zu können, sind damit nicht drin!
Gut Fund, der Marco
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Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen. Adolf Pichler |
11.08.2014, 08:01 | #16 |
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wir hatten aber auch schon messerzwingen die so aussahen... wofür auch die nicht so präzise gearbeitete rundung sprechen würde
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Gruss Matthias |
11.08.2014, 11:56 | #17 | |
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Themenstarter
Zitat:
Biologische Abbaubarkeit und Toxikologie EDTA und seine Metallkomplexe sind in der Abwasserreinigung nicht oder nur schlecht biologisch abbaubar. Durch Erhöhen des pH-Wertes und Verlängerung des Schlammalters kann jedoch eine weitgehende biologische Elimination von EDTA erreicht werden. Aus Klärschlamm, Sedimenten und Böden wurde eine Vielzahl von Mikroorganismen isoliert, die mit EDTA als alleiniger C- und N-Quelle wachsen können. Die Metallkomplexe von EDTA sind nicht oder nur sehr wenig toxisch für Organismen. EDTA vermag jedoch auch schwerlösliche Schwermetallsalze aus den Sedimenten zu lösen. Wenn das EDTA dann zerfällt, werden diese an der Oberfläche wieder frei. Auch die Toxizität von EDTA für den Menschen ist sehr gering, sodass EDTA als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen ist. In sehr hohen Konzentrationen kann vor allem freies EDTA durch Bindung lebenswichtiger Metalle zu Störungen führen. Die in der Umwelt gemessenen Konzentrationen von EDTA sind für den Menschen unbedenklich. Umweltverhalten EDTA gelangt fast ausschließlich über das Abwasser in die Umwelt. Da EDTA unter normalen Bedingungen nur sehr langsam abgebaut wird, kann es in praktisch allen Wasserproben in niedrigen Konzentrationen nachgewiesen werden. EDTA-Konzentrationen in Flüssen liegen zwischen 10 und 100 µg/l, in Seen zwischen 1 und 10 µg/l. Im Grundwasser und Uferfiltrat kann EDTA in Konzentrationen zwischen 1 und 100 µg/l gefunden werden. Bei neutralen pH-Werten ist die Adsorption von EDTA an Mineraloberflächen gering, was zu einer hohen Mobilität im Grundwasser führt. Lediglich der FeIII-EDTA-Komplex wird sehr schnell durch Sonnenlicht abgebaut. Dies ist der wichtigste Eliminationsprozess für EDTA in der Umwelt. EDTA wird während der Ozonisierung oder Chlorung von Trinkwasser nur unvollständig entfernt. EDTA gilt heute als ökologisch bedenklich, da freie Komplexbildner Schwermetalle aus dem Sediment lösen und bioverfügbar machen. Das Umweltbundesamt empfiehlt „Im Sinne einer vorsorgenden Stoffpolitik sollten EDTA und auch andere schwer abbaubare Komplexbildner wie Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA) oder Propylendiamintetraessigsäure (PDTA) durch Stoffe ersetzt werden, die möglichst leicht abbaubar sind und somit in Kläranlagen entfernt werden können“. Mögliche Ersatzstoffe sind Nitrilotriessigsäure (NTA) und ihre Natriumsalze, Citrate, Gluconate, Alanindiessigsäure-Natriumsalz (ADA), Methylglycindiessigsäure (MGDA), u.a.m.[8] ist mir irgendwie nicht sympatisch das ganze, und da Zitronensäuere sogar als möglicher Ersatzstoff aufgeführt ist bleib ich lieber dabei. Trotzdem danke für den Tip. @ dcag99 da magst Du recht haben, ich dachte nur weil die Kugel(n) so schön passt Ausserdem wie ich in einem anderen Beitrag schon mal geschrieben hab,hab ich noch nie eine solche Messerzwingen am Messer gesehen Hier wären mal ein paar Belegbilder ganz intressant. mfg Stefan H.
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14.08.2014, 14:56 | #18 |
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Hallo Stefan
Deine Angabe zum ACE 250 ist noch aktuell? Wie tief lagen diese und wie war die Bodenbeschaffenheit? (Bitte ehrlich sein) Warum ich frage: Ich hatte den 250 mal leihweise und muss sagen, dass er sich beim hiesigen Lehmboden echt hart getan hat. Beim Versuch 1 Cent auf ca. 5 cm. Tiefe gab das Gerät auf - oder meine Einstellung war falsch gewählt. Ich weiß es nicht. Da brachte der Coinmaster Pro von Fischer bessere Ergebnisse. /Chris
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...ne Huelse ist auch was wert |
22.08.2014, 19:50 | #19 | |
Landesfürst
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Themenstarter
Zitat:
tut mir leid das ich Dir erst jetzt antworte, hab Deine Frage(n) wirklich erst jetzt gelesen. Ja, hab die Münzen alle mit dem ACE 250 gefunden, alle lagen etwa in einer Tiefe so zwischen 5 und 15 cm. Der Boden an der Fundstelle ist sehr kiesig und war zur Fundzeit sehr trocken (aber trotzdem wegen der vielen Steine schlecht zu graben). mfg Stefan H.
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23.08.2014, 14:17 | #20 | |
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Zitat:
Übrigens sinkt der ph-Wert bei edta auch bei längerer Anwendung, so dass der Zitronensäuereffekt auftritt. Deshalb sollte der Lösung eine Puffer zugesetzt werden. Besonders bei Kupfermünzen halte ich das für wichtig.
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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