13.05.2006, 01:16 | #11 |
Heerführer
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Nach dem Krieg hat man sich überlegt Plastikminen herzustellen. Durch Studien die mit Dummys erstellt wurden kam man dann aber zu dem Ergebnis das nicht alle Minen gefunden wurden trotz das man sie genau eingezeichnet hatte. Bei einer Schwundmasse ist das Risiko groß das solch eine Mine auch nach dem Krieg noch Schaden anrichtet. Da diese Minen eine Verletzung der Menschenrechte bedeuten hat man sich geeinigt keine Plastikminen einzusetzen. Was aber nicht bedeutet das man sie im Ernstfall nicht doch einsetzt. Wie bei den Glasminen und den Holzminen ist bei den Plastikminen auch keine Ortung möglich. Und die Minen mit roten Fähnchen zu markieren macht ja auch keinen Sinn.
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13.05.2006, 10:08 | #12 |
Landesfürst
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Hier mal der Querschnitt:
auf Ungarisch |
13.05.2006, 12:12 | #13 |
Heerführer
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Das heist also das mindestens 1,3 Millionen von diesen Teufelsdingern ab April 1944 vergraben wurden. Also kann mann fast damit rechnen das auch in Deutschland die eine oder andere noch im Boden schlummert... Kein beruhigender Gedanke.
Hat einer von Euch "Profisondengängern" jemals so ein Teil in freier Wildbahn zufällig auf der Schippe gehabt ? Oder etwas darüber in Erfahrung gebracht ?
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Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin Suche privat Fotos aus Berlin-Johannisthal (bis ca. 1990) |
13.05.2006, 17:56 | #14 |
Heerführer
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Bei uns in der Pfalz gab es ein Minenfeld in dem Glasminen vergraben waren. Die Gerüchte halten sich ziemlich hartnäckig daß dort immer noch vereinzelt Minen liegen. Die Aussage kommt von einem renommierten Westwallexperten, der verlässlich ist.
der Twinrider
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13.05.2006, 23:59 | #15 |
Ratsherr
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Hmmm
Also laut google bin ich an diese Riesige online Lexikon geraten name fällt mir gerade nicht ein und in diesem wurde dieser Minentyp beschrieben........... und darin stand auch das Glasminen im Eifelpark noch und nöcher verlegt wurden. Und auch heute noch in rauen mengen da liegen sollen, da sie meist nicht auffindbar seien, es wird auch davon abgeratten ein solches Gebiet zu betretten (für mich mehr als verständlich, habe mir die dinger mal angesehen und nein ich will soetwas nicht begegnen)...................... Also ich halte mich vom Eifelpark fern |
14.05.2006, 12:29 | #16 |
Heerführer
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Hallo,
ich hätte da auch noch zwei Bilder von Glasminen. Eines zeigt die eigentliche Glasmine und das andere die Transportkiste dazu. Beide Bilder wurden diese Woche im Museum der Batterie Todt in Wissant/Frankreich aufgenommen. DSC02298 (Custom).JPGDSC02297 (Custom).JPG der Twinrider
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17.05.2006, 00:50 | #17 |
Heerführer
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Danke für die vielen Informationen. Das sind in der Tat teuflische Minen. Mein Ungarisch ist etwas eingerostet, wenn ich das richtig verstanden habe ist oben der Deckel die Trittplatte darunter der Zünder und darunter 200 Gramm TNT autsch so was möchte ich nicht finden. Der Zwischenboden zwischen Zünder und Sprengstoff sieht aus als wäre er aus Holz oder Kork? Ich gehe aber mal davon aus das der Inhalt der Mine im Museum eine Attrappe ist aber trotzdem gute Bilder jetzt kann man sich den innern Aufbau veranschaulichen. Wenn ich daran denke das so was irgendwo im Wald noch vergraben liegt beschleicht mich ein ungutes Gefühl.
@TwinRider Deine Sony DSC-F828 macht wirklich gute Bilder und hat auch das Gegenlicht von der Glasscheibe welches durch den Blitz entsteht gut kompensiert.
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Patriae inserviendo consumer. Gruß Klausie Geändert von Klausie (17.05.2006 um 00:59 Uhr). |
17.05.2006, 05:40 | #18 | ||
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Zitat:
Zitat:
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17.05.2006, 13:44 | #19 | |
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Zitat:
na dann probier ichs mal, natürlich ohne gewähr : törölap = durchschlagplatten (wohl sowas wie sollbruchstelle) horony = kerbe / rinne emeltjüs = irgendwas mit erhaben, hoch oder so...? gyujito = zünder nyomolap = druckseite oder sowas ähnliches belsö fedölap = innere sturzseite ? robbanótöltet = sprengladung gyuitacs = auch igendwas mit zünder robbano töltet rözitö = explosiv ladungs verankerung / fixierung wie gesagt mein ungarisch ist nicht das allerbeste. vor allem wenns in richtung fachtermimi geht... ausserdem kenn ich mich mit minen und zündern und dergleichen nicht mal im deutschen aus
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suche ungarische orden/abzeichen/militaria/bücher 1914-1945 evtl. auch davor/danach. auch andere staaten. keresek második villágháborus, magyar katonai jelvények, egyenruha es felzerelés... Geändert von maddin (17.05.2006 um 13:45 Uhr). |
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18.05.2006, 01:33 | #20 |
Heerführer
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@ACE17 danke für die Vorlage.
@TwinRider Steht auf dem Schild in unterschiedlichen Sprachen Deutsche Glasmine in ihrer Transpotkiste? 1 törölap horony = Sollbruchkerbe 2 nyomölap = Trittplatte 3 belsö fedölap = innere Abdeckplatte 4 robbanötöltet = Sprengladung 5 robbanötöltet rögzitö = Sprengladungshalterung 6 gyutacs = Sprengzünder 7 SF-4 emeltyüs gyujtö = Hat irgendwas mit der Art wie der Zünder ausgelöst wird zu tun. Ich habe das mal in die Form übersetzt wie es zu der Mine passt. Ich habe auch nicht die Ahnung was den Aufbau von Minen betrifft. Ich bin gerade dabei etwas darüber zu lernen hier im Forum, so weit es das Forum gestattet. Danke für deinen Übersetzungsansatz.
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Patriae inserviendo consumer. Gruß Klausie Geändert von Klausie (18.05.2006 um 01:40 Uhr). |