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12.01.2017, 15:57 | #1 |
Heerführer
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Themenstarter
Hallo fleischsalat,
Sorry, hab eine ganze Weile nicht mehr in diese Rubrik geguckt. Jetzt ein ganz schlechtes Gewissen bekommen und sofort noch ein paar Bilder fertiggemacht. Bilder 1-3: Der Tank vor und nach der Reinigung Bild 4: Aufhängung des Zugmauls und der Ackerschiene bzw. Abdeckung des Differentials. Bild 5: Partielles Selfie, glaubt bloß nicht, dass man die Schrauben mit der Hand lösen konnte. Bilder 6 + 7: Aufhängung in Bearbeitung. Bild 8: Die Dichtung hat´s beim Abbauen zerrissen. Also musste ich eine neue herstellen. Ging ganz gut. Bild 9: Blick auf´s Differential. Bild 10: Platte wieder dran und vorgestrichen. Bild 11: Vordere Radaufhängung. Bild 12: So sollte sie auch werden. .
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15.01.2017, 17:10 | #2 |
Admin
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JETZT versteh´ ich auch, was er da gebastelt hat ...
Sieht super aus! ... 700 h in der spärlichen Freizeit - wo kaum einer weiß, wie viele Stunden der Arbeitsplatz pro Jahr beansprucht ... Das muß man erstmal abknappsen ... Es soll ja auch noch andere Anspruchsteller geben, die einen kurz mal sehen wollen ... Danke! Jörg
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15.01.2017, 19:40 | #3 |
Moderator
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Glückwunsch! Tolles Schmuckstück ists geworden!
Und ohne die Fotodoku würde dir niemand den Arbeitsaufwand glauben! Gruß Grubenmolch. |
16.01.2017, 08:46 | #4 |
Heerführer
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Themenstarter
Hallo,
Vielen Dank für Euer Interesse. Das mit den ca. 700 Std. ging nur, weil ich seit Mai 2015 in Rente bin, sonst wäre das kaum möglich gewesen. Dazu kommt noch die Zeit, die der Meister (ein KFZ-Meister vom alten Schlag und gelernter Autoelektriker) für mich aufgewendet hat. Er hat abgerissen Schrauben ausgebohrt, Gewinde nachgeschnitten, Blechteile ausgebeult und geschweißt, meine laienhafte Arbeit kontrolliert und mich angehalten sorgfältig zu arbeiten. Er hat bis auf das Masseband alle elektrischen Leitungen entfernt und dann mit mir zusammen die gesamte Elektrik erneuert. Ohne diesen Profi an meiner Seite hätte ich das nicht geschafft. Er hat mir sehr viel beigebracht. Ich kann inzwischen mehr als ein Birnchen wechseln. Dafür bin ihm sehr dankbar! DEUTZ, richtige Trecker sind GRÜN!!!
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16.01.2017, 20:30 | #5 |
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aha.
... somit stehst Du nach den Erfahrungen also kurz vor der nächsten Gesellenprüfung Der nächste Trecker dauert nicht mehr so lange ... Gruß Jörg
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16.01.2017, 20:40 | #6 |
Moderator
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16.01.2017, 21:12 | #7 |
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Themenstarter
Hallo,
das mit dem nächsten Trecker hat meine "Geliebte Gemahlin" auch schon befürchtet. Ich dachte so an einen Schlüter-6-Zylinder mit 250 PS oder an einen Eicher Mammut. Aber ich bin ja doch nicht so verrückt meine Ehe aufs Spiel zu setzen. Außerdem kann ich mir jederzeit den IHC oder den Kramer aus unserem Museum holen und durch das Dorf fahren. Außer mir hat da kaum einer Interesse dran. Dabei gibt es nichts schöneres als Ganzkörper-Cabrio zu fahren. Bin ich ölich, bin ich fröhlich
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16.01.2017, 21:14 | #8 |
Moderator
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Öhlich-Fröhlich kannst du haben...
Brauchst nur unter meinen Unimog zu kriechen...
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Gruß Olli |
16.01.2017, 21:29 | #9 |
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Themenstarter
Hallo Frank,
Es gibt bei den Traktoristen zwei Fraktionen. Die einen sagen, man soll die alten Sachen so lassen wie sie sind. Die anderen versuchen den Ursprungszustand weitestgehend wieder herzustellen. Die einen sagen das Teil ist ohne Sinn und Verstand kaputt- restauriert worden, die anderen behaupten dass man sich nur vor einem Haufen Arbeit drücken will. Wie man's macht ist es verkehrt. Ich habe schon üble Kritik hinnehmen müssen, aber auch absolute Zustimmung erhalten. Für eine Seite muss man sich entscheiden. Überall wo ich nicht auf "Fachleute" (Schrauber bzw. Deutz-Original-Enthusiasten) gestoßen bin, hat mein Knubbel nur Lob geerntet. "Der sieht aber gut aus" oder "Genauso sah unser erster Schlepper auch aus" usw. Ich hab mich halt dafür entschieden. Damit muss/kann ich leben.
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16.01.2017, 21:45 | #10 |
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Themenstarter
Hallo Oliver,
Zu ölich gibt es folgendes: Der Vorbesitzer sagte: der Schlepper ist trocken, der ölt nich. Ok, ich wollte Getriebeöl wechseln. Nur so zur Sicherheit. Eine Öl-Ablass-Schraube unter dem Getriebe, eine unter dem Differential, beide aufgedreht, nichts! Der konnte nicht ölen, da war nix drin, da gehörten 12 Liter Getriebeöl rein. Hab also erstmal zehn Liter reingekippt, waren in kurzer Zeit wieder draußen. Der Wellendichtring am Mähwerkshebel war ein Wellenundichtring. Nach fast 60 Jahren so ein Teil zu ziehen, ist eine Arbeit für einen Mörder. Danach ist man fertig für den Rest des Tages, zumindest ich.
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