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Alt 29.05.2021, 22:19   #21
trilobit
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@till


Ja fw fachwerk!
Geplant sind 2 grosse pfosten für ein ,,hoftor,, und paar kleinere als ankeraufnahme für die stützbalken vom carport!
Die felder will ich dann ausmauern das es dann mal eine garage - unterstand ist!



Kann mir jemand sagen ob die noppenfolien für die trockenlegung uv beständig ist?
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Alt 29.05.2021, 22:49   #22
Lucius
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Gegenfrage: WO bzw. WIE kriegt Noppenfolie zwischen Erdreich und Wand UV-Licht ab?
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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen.
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Alt 29.05.2021, 22:54   #23
Sorgnix
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J.
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Alt 29.05.2021, 22:58   #24
ghostwriter
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Post

so ähnlich dachte ich auch …
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 29.05.2021, 23:13   #25
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@trilobit: Skizze her - kann sich sonst kein Mensch vorstellen. So von deiner Beschreibung her wüsste ich auch gerade nicht was du jetzt mit ner Noppenbahn willst?

@Lucius: das geballte Expertenwissen war früher einfach selbstverständlich im Handwerk - und ist es eigentlich auch heute noch. Früher wurde natürlich auch von Laien viel gebaut - nur hatten die eben nicht die Auswahl an Bauprodukten wie heute - ergo konnte man auch nicht viel falsch machen und den Rest bringt "die Intelligenz des Materials".

Was die gezeigten "Verbände" angeht, so ist die Einhaltung selbiger ja auch immer abhängig von der Qualität des Materials. Man kann bei einer Wand, in der 4 verschiedene Formate verarbeitet wurden (Resteverwertung, Ausschuss?) nicht die 100&ige Einhaltung eines Verbandes erwarten, genausowenig eine optisch ansprechende Wand - ist ja überall da wo Putz draufkommt auch völlig unerheblich - hauptsache es hält und das tut ja bekanntlich vieles. Bei meinem Treppenturm von 1875 kam auch ein Klosterformat zum Einsatz, was aber offensichtlich extremen Schwankungen unterlag - und entsprechend wurde eben damals schon mit einem Quartierchen die Toleranz ausgeglichen - war halt so und funktionierte ja wie man sieht.

@Sorgnix:

Ja - man kann sich den Kram auch für erheblich weniger Geld immer selbst mischen, klar. Nur brauchs dazu halt ein wenig Wissen und Vorversuche. Wer sicher gehen will, dass es 100% funktioniert und es einfach haben möchte, der greift dann eben auf Sackware zurück. Der angesprochene Mörtel von Sakret ist i.Vgl. zu anderen Fugenmörteln 1/3 und mehr günstiger und funktioniert hervorragend. Bei nicht tragendem Mauerwerk auch als Mauermörtel zu verwenden - so gesehen kann sich Herr Trilobit da das Leben extrem vereinfachen.

Ich nutze für alles was ich in der Firma mache ausschließlich Fertigware - letztlich auch, weil ich ja im Zweifelsfall für alles Nachweise bringen können muss. Im eigenen Haus mache ich das anders - zumindest in den meisten Fällen. Da ists halt auch ein Unterschied ob ich wirklich Masse brauche beim Kleinformat mauern, oder ob ich eben Poroton Steine "klebe".

Rein faktisch sind alle heute verwendeten Fertigmörtel i.Vgl. zu dem was früher genutzt wurde eigentlich zu hart.

Selbst mein selbstgemischter Mörtel ist i.Vgl. zum historischen Mörtel noch viel zu hart.

Bin mal gespannt was bei der Noppenbahn rauskommt
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Alt 30.05.2021, 00:10   #26
trilobit
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Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Gegenfrage: WO bzw. WIE kriegt Noppenfolie zwischen Erdreich und Wand UV-Licht ab?


Hatte gestern mal ne rolle in der hand!
Das zeug scheint mir recht robust zu sein!
Und wenn es uv stabil ist spricht ja nichts gegen eine verwendung überhalb der erde und deswegen meine frage!
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Alt 30.05.2021, 07:52   #27
Sorgnix
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Versuch macht Kluch!

... Wer´s schön findet ...
Die Zeit wird´s bringen.
Ich tendiere dazu zu behaupten: Das Ding versprödet recht schnell, wird u.U. heller
und bricht dann bei geringster Belastung ...
Dann tauscht Du es halt nach 10 Jahren aus.

Wie Till schon sagt: Ohne detaillierte Angaben, WAS da überhaupt gespielt werden soll,
können wir Ratschläge geben ohne Ende ...


Jörg
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Alt 30.05.2021, 08:33   #28
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Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen

@Lucius: das geballte Expertenwissen war früher einfach selbstverständlich im Handwerk - und ist es eigentlich auch heute noch. Früher wurde natürlich auch von Laien viel gebaut - nur hatten die eben nicht die Auswahl an Bauprodukten wie heute - ergo konnte man auch nicht viel falsch machen und den Rest bringt "die Intelligenz des Materials".
???

... Bauen bestand auch "früher" aus Erfahrung.
In "Erfahrung" sind die vorher gemachten Fehler enthalten (und hoffentlich berücksichtigt ...)

Und so hat sich über die Zeit - wohl auch nach Darwins Gesetzen - nur das an Konstruktion
erhalten, was auch "gehalten" hat ...
Gepfuscht wurde auch da ... - wie heute.

Siehe => Kodex des Hamurabi - die frühe Form vom Baurecht. (und anderem)
... besagt unter anderem, daß der Architekt um die Ecke gebracht wird, wenn der Bauherr von seinem
neuen Haus erschlagen wird ...
Oder der Sohn des Architekten, wenn der Sohn des Bauherrn ...
Und andere Regelungen zu Schäden. Über eine Neuaktivierung sollte man heute mal nachdenken.

Mit der "Intelligenz des Materials" und der Erfindung von OBI bewegen wir uns scheinbar
langsam wieder in die etwas archaischere Richtung des Bauens ...

Eine große Materialauswahl heißt NICHT, daß es "leichter" wurde. Stimmt.


Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen
Was die gezeigten "Verbände" angeht, so ist die Einhaltung selbiger ja auch immer abhängig von der Qualität des Materials. Man kann bei einer Wand, in der 4 verschiedene Formate verarbeitet wurden (Resteverwertung, Ausschuss?) nicht die 100&ige Einhaltung eines Verbandes erwarten, genausowenig eine optisch ansprechende Wand - ist ja überall da wo Putz draufkommt auch völlig unerheblich - hauptsache es hält
Hüstel ...
"Hauptsache es hält" steht aber nicht in den Mauerwerksregeln ...
Da gibt es Aussagen zur Mindestüberdeckung bei Mauerwerksverbänden.
Für dieses Format gelten immer noch die 45 mm ...
Klar, man kann das auch so machen. Aber dann bitte keine Beschwerden, wenn
die Wand bei Zugkräften aufspaltet bzw. höheren Drücken ebenso reißt ...
Und Pfusch hinter "Putz" verstecken ist zwar ne Idee - zeichnet sich aber im Normalfall
dann trotzdem sehr schnell durch Risse ab ...

Merke:
Ein Kassenbohn von OBI ist KEIN Ersatzdiplom für ne handwerkliche Ausbildung ...

Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen
@Sorgnix:

Ja - man kann sich den Kram auch für erheblich weniger Geld immer selbst mischen, klar.
...
NIX anderes hatte ich mit meinem Beitrag 10 im Auge.
Daß das bei einem Handwerksbetrieb auch mit Gewährleistung und Dokumentation zu tun hat, ist bekannt.

Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen
@Sorgnix:
...

Rein faktisch sind alle heute verwendeten Fertigmörtel i.Vgl. zu dem was früher genutzt wurde eigentlich zu hart.

Selbst mein selbstgemischter Mörtel ist i.Vgl. zum historischen Mörtel noch viel zu hart.


ähm ...
WER steht denn am Mischer und bestimmt das Mischungsverhältnis??
Sand und Luftkalk sind Sand und Luftkalk - das hat mit "vorgefertigt" weniger zu tun.
Die "Härte" kommt erst, wenn der Zementkübel neben dem Kalkkübel steht ...


Gruß
Jörg
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Alt 30.05.2021, 09:31   #29
Zappo
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Zitat:
Zitat von trilobit Beitrag anzeigen
...Kann mir jemand sagen ob die noppenfolien für die trockenlegung uv beständig ist?
Noppenfolie wird da, wo sie jahrelang rausguckt, heller - und wohl auch spröder. Aber schon die Verfärbung ist unschön - wobei ich mich frage, wer die überhaupt angucken will

Gruss Zappo
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Alt 30.05.2021, 09:36   #30
trilobit
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Werde mal einen abgespeckten teil einstellen da mittlerweile viel arbeit drinsteckt!

Bei den m2 preisen von noppenfolie kommt keine hust hust schweißbahn mit!
Ich gedenke noch ein holzlager anzulegen und als preiswerte eindeckung für die die nächsten jahre wäre das halt evtl eine option!

Hat noch keiner dran gedacht gelle
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