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Alt 31.05.2006, 14:29   #31
Loenne
Ratsherr

 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 267

@da kami

Kannst Du mir bitte einmal erklären, wer Dir das Recht gibt zu behaupten oder beurteilen zu können, wen Funde etwas angehen und wen nicht? Wenn Du Dir dieses Recht nimmst, nehme ich mir das Recht und behaupte, dass sie Dich schon mal gar nichts angehen - einverstanden?

Wer gibt Dir das Recht, z. B. jemandem seine jahrelangen Forschungen über irgendwelche Schlachtfelder von 18. Hundertwasweißich dadurch kaputt zu machen, dass Du ihm die Indizien und/oder Beweise zerstörst, veränderst oder entziehst?

Genauso dieses ewige Gebrabbel von ausgewiesenen Bodendenkmälern. Meint ihr allen ernstes, dass wirklich alle archäologisch relevanten Dinge im Boden bereits entdeckt und auch registriert sind? Hatt jemals jemand von euch Karten mit eingetragenen Fundstellen gesehen? Dann würde sich kaum noch jemand trauen einen Fuß vor die Tür zu setzen (geschweige denn mit Sonde). Ein großer Teil der Angst der Archäologen bezieht sich doch gerade darauf, dass unwillige, ungeschulte, unwissende, übermotivierte Sondengänger durch ihre Aktivitäten UNENDECKTE Bodendenkmäler zerstören, unterschlagen oder zumindest gefährden. Es geht nicht um die gammelige Münze, es geht nicht darum, wo der Kram bleibt. Es geht um eine Kontrolle, was den Boden verlässt, weil nur entsprechende Fachleute im Gesamtkontext erkennen und beurteilen können, was wichtig ist und was nicht.

Stell Dir einmal vor, ich komme in Deine Firma und erkäre Dir erstmal in aller Ruhe, dass alles das, was Du dort seit Jahren gelernt und gemacht hast alles Scheiße ist und zeige Dir dann, was wirklich wichtig ist und wie Du es in Zukunft zu erledigen hast. Wahrscheinlich würdest Du mich nicht einmal ausreden lassen, bevor ich aus der Bude fliege - richtig?

Gruß
Loenne
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Alt 31.05.2006, 14:51   #32
Chefchiller
Bürger

 
Benutzerbild von Chefchiller
 
Registriert seit: Nov 2005
Ort: Schleswig Holstein
Detektor: Tesoro Cibola
Beiträge: 125

Hi,

auch wenn das hier eine "hitzige" und auch wichtige Diskussion über das "Recht zu finden" allgemein ist möchte ich doch an alle Beteiligten appellieren sich mit einem gewissen Respekt zu behandeln. Es bringt nichts wenn wir Anfangen aneinander "rumzunörglen" und dabei das Thema aus den Augen verlieren.

Bin gespannt was hier noch kommt,

Mfg
Carsten
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Alt 31.05.2006, 15:44   #33
Loenne
Ratsherr

 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 267

Das alte Problem der Foren... Ein geschriebenes Wort hat immer eine andere Wirkung, als das Gesprochene. Mein Beitrag sollte kein Angriff sein, sondern lediglich zum Nachdenken anregen. Sollte ich jemandem zu nahe oder auf die Füße getreten sein, entschuldige ich mich hiermit.

Gruß
Loenne
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Alt 31.05.2006, 18:53   #34
da kami
Ritter

 
Registriert seit: May 2006
Ort: EUdSSR
Beiträge: 370

Bist du Archäologe? Ich bin normaler unbescholtener historisch interessierter Bürger, der weder Fundunterschlagungen noch Bodendenkmalszerstörungen plant. Um sich erstmal einander vorzustellen.
Ich gab ausdrücklich meine Ansichten wieder, keine juristische Einschätzung der Ist-Situation.

Zitat:
Zitat von Loenne
@da kami
Kannst Du mir bitte einmal erklären, wer Dir das Recht gibt zu behaupten oder beurteilen zu können, wen Funde etwas angehen und wen nicht?
Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1. Hs. GG

Zitat:
Wenn Du Dir dieses Recht nimmst, nehme ich mir das Recht und behaupte, dass sie Dich schon mal gar nichts angehen - einverstanden?
Einverstanden.

Zitat:
Wer gibt Dir das Recht, z. B. jemandem seine jahrelangen Forschungen über irgendwelche Schlachtfelder von 18. Hundertwasweißich dadurch kaputt zu machen, dass Du ihm die Indizien und/oder Beweise zerstörst, veränderst oder entziehst?
Art. 2 Abs. 1 GG iVm Art. 14 Abs.e 1,2,3
Genau dafür aber auch mein Vorschlag mit der Sperrliste für wirkliche Bodendenkmäler. Es ist aber doch wohl jenseits des gesunden Menschenverstandes jedes Feld und jeden Acker de facto präventiv zum Bodendenkmal zu erklären.
Ich hab nicht die geringsten Probleme damit wenn äusserst hart vorgegangen wird, wenn relevante Funde nicht gemeldet werden oder Suche eben auf ausdrücklich ausgewiesenen Flächen stattfindet (meiner Meinung nach dürfen gerne auch WK2-Schlachtfelder ausgewiesen werden, wäre besser als alles was nach NS riecht zu sprengen und zu vernichten wie's am Westwall stellenweise geschieht.). Ich empfinde es aber als unerträgliche Kriminalisierung und Freiheitseinschränkung unbescholtener Bürger wenn Anstalten gemacht werden das Umgraben des eigenen Gartens (was ja manches DSchG "ernstgenommen" (ernstzunehmen fällt dann allerdings schwer) in Konsequenz bedeutet) oder auch die die freie Nutzung der Umwelt unter Strafe zu stellen, nur weil irgendwo was liegen könnte. (Es war ein harter Kampf bis in der bayerischen Verfassung stand, dass jeder das Recht hat Beeren, Pilze und Brennholz für den Eigengebrauch zu sammeln....)

Zitat:
Genauso dieses ewige Gebrabbel von ausgewiesenen Bodendenkmälern. Meint ihr allen ernstes, dass wirklich alle archäologisch relevanten Dinge im Boden bereits entdeckt und auch registriert sind?
Nö.
Meint ihr wirklich allen Ernstes Zufallsfunde werden gemeldet wenn ihr die Finder kriminalisiert?

Zitat:
Hatt jemals jemand von euch Karten mit eingetragenen Fundstellen gesehen? Dann würde sich kaum noch jemand trauen einen Fuß vor die Tür zu setzen (geschweige denn mit Sonde).
Ja.
Ich seh mir aber auch gern mal andere an, falls du welche zeigen willst. Südbayern interessiert mich besonders.
Warum sollten wir(wer isn bitte wir? ) uns nicht trauen, sind die so dichtgesät?

Zitat:
Ein großer Teil der Angst der Archäologen bezieht sich doch gerade darauf, dass unwillige, ungeschulte, unwissende, übermotivierte Sondengänger durch ihre Aktivitäten UNENDECKTE Bodendenkmäler zerstören, unterschlagen oder zumindest gefährden.
Und genau das ist eine kaum erträgliche Unterstellung.
Wie wärs denn wenn man mal davon ausginge, die Bevölkerungsmehrheit sei halbwegs vernunftbegabt und nur selten kriminell?
Klar gibts schwarze Schafe, aber soll sogar Archäologen geben die ihre Museen beklauen...wie absurd wäre es, davon auf die Mehrheit der Archäologen zu schließen?
Wenn die Angst der Archäologen vor dummen historisch Interessierten so groß ist, wieso dann eigentlich nie freundliche Offensive, Vorschläge à la freiwilliger Sondengängerführerschein? Das wäre eigentlich vom humanistischen Standpunkt, den gerade Archäologen eigentlich innehaben sollten, doch das logischste der Welt: Öfter mal Seminare anbieten, à la "wie erkenne ich, dass ich besser die Experten rufe, in meiner Baugrube ist eine prähistorische Müllhalde..."
Ich möcht nicht wissen, was alles historisch bedeutsames auf der Mülldeponie landet statt in ner Privatvitrine...

Zitat:
Es geht nicht um die gammelige Münze, es geht nicht darum, wo der Kram bleibt. Es geht um eine Kontrolle, was den Boden verlässt, weil nur entsprechende Fachleute im Gesamtkontext erkennen und beurteilen können, was wichtig ist und was nicht.
Ok, ich ruf die Fachleute an wenn ich das nächste mal Radieschen ernte...

Zitat:
Stell Dir einmal vor, ich komme in Deine Firma und erkäre Dir erstmal in aller Ruhe, dass alles das, was Du dort seit Jahren gelernt und gemacht hast alles Scheiße ist und zeige Dir dann, was wirklich wichtig ist und wie Du es in Zukunft zu erledigen hast. Wahrscheinlich würdest Du mich nicht einmal ausreden lassen, bevor ich aus der Bude fliege - richtig?
Du übersiehst nur den Umstand, dass wir hier nicht in deiner Firma sind.
In meiner Firma freut man sich über Vorschläge, solange sie konstruktiv sind, auch wenn sie sich als unbrauchbar herausstellen sollten.
Handhabt ihr das in eurer Firma so wenn jemand nen Vorschlag macht?
Und abgesehen davon übersiehst du, dass ich die Arbeit von Archäologen mitnichten als Scheiße bezeichnet habe.
M.W. hab ich mich über deren Arbeit nicht mal geäussert, sondern nur über meine Rechte als Bürger mich frei zu entfalten, und selbst zwei Einschränkungen meiner Freiheit (30-40cm + Sperrgebiete) vorgeschlagen, die beide kollidierenden Interessen ausgleichen könnten.
*unverstanden fühl*

Falls du vom Fach sein solltest (anders kann ich mir diese ?nur gefühlte? Agressivität kaum erklären), kannst du mir ja aber vielleicht freundlicherweise meine Frage beantworten ob ?ihr? Weiden auch einfach abschiebt.

Herzliche Grüße Kami
(ich meine auch alles was ich schreibe lieb )
da kami ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2006, 19:45   #35
Klausie
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Ort: Pfalz
Beiträge: 1,044

Ich hoffe ich hab jetzt nichts falsch verstanden. Also Grube ausheben und Aushub wegfahren um ein Haus zu bauen ist gut. Sondeln ist böse und ein Loch graben ist ganz böse. Wenn man dann etwas von Wert für die Historiker und Archäologen findet und dieses unterschlägt, verachtungswürdig. Ich gehe davon aus das dieses Urteil nicht jeden bekannt ist. Letztens war ich auf einer Baustelle dort wurde bei Erdarbeiten ein altes Hufeisen ausgegraben. Das Eisen mit Nägeln lag auf der Seite. Wenn ich das hier so lese hätte man diesen Bodenfund sofort melden müssen, die Bauarbeiten hätten gleich gestoppt werden müssen, die Arbeiter heimgeschickt und die Archäologen hätten dann das ganze untersuchen müssen. Leider war das Urteil mir nicht bekannt und an der Baubude nicht veranschlagt. Also gingen die Arbeiten weiter und keiner weiß ob dort eine alte Wegverbindung war oder nicht. Jetzt ist dort eine neue Wegverbindung und die Spuren sind alle beseitigt was für die Beweisführung schlecht ist. Der Volksmund sagt Hufeisen bringen Glück also ich konnte diese Eisen noch nie leiden und hab immer einen Bogen drum gemacht wie der Teufel ums Weihwasser.
__________________
Patriae inserviendo consumer.


Gruß

Klausie
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Alt 31.05.2006, 19:52   #36
da kami
Ritter

 
Registriert seit: May 2006
Ort: EUdSSR
Beiträge: 370

Fast. Es gibt auch gutes Löcher graben.
(Mir würde kein Mensch hier glauben wieviele gute (sprich legale) Löcher ich schon gegraben hab, und das nichtmal auf Acker oder Weide sondern mitten im besonders löchergrabbösen Wald. Man fragt sich schon manchmal ob alle Menschen in der selben Realität leben. Das ist jetzt aber liebgemeint. )
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Alt 31.05.2006, 23:08   #37
Loenne
Ratsherr

 
Registriert seit: Mar 2004
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 267

@da kami

Ich hatte hier auf den (berechtigten) Einwand von Chefchiller noch einen Beitrag geschrieben, der leider nicht mehr da ist. Ich versuche ihn noch einmal zu schreiben:

"Wie immer ist es in den Foren so, dass das geschriebene Wort härter klingt, als das Gesprochene. Sollte ich also jemanden zu nahe und/oder auf die Füße getreten sein, dann entschuldige ich mich hiermit. "

So, nun zu Deinen Fragen:

Nein, ich bin kein Archie sondern genauso ein "Schlumpf" wie Du.

Deine Rechte enden im Artikel 5, Absatz 2 GG. Und Dein persönlicher Entfaltungsdrang findet dort sein Ende, wo Du die Rechte anderer berührst. Aber bringt uns das jetzt irgendwie weiter?

In Deinem nächsten Absatz hast Du ja vom Grundsatz recht, aber das Problem ist doch, dass auch die Archäologen nicht bei jedem Feld wissen, ob es dort etwas archäologisch relevantes gibt oder nicht. Woher sollen sie auch? Wenn Archäologen Flächen zum Suchen ausweisen, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder liegt dort nichts (sehr motivierend für einen Sondengänger ) oder sie müssen sicher sein, dass derjenige, der dort suchen geht, beurteilen kann, ob etwas wichtig ist oder nicht. Und wenn er etwas findet, müssen sie darauf VERTRAUEN, dass die Dinge dann auch gemeldet werden. Würdest Du jedem Sondengänger (oder besser Menschen allgemein) dieses Vertrauen schenken?? Auf Dein "Pilz-Argument möchte ich nicht weiter eingehen, weil Spuren unserer Vorfahren ja schließlich nicht nachwachsen wie Brennholz und B(ä)eeren.

Bzgl. der Kriminalisierung sind wir uns vollkommen einig!

Zu Deinem "Sondengängerführerschein": Der ist doch schon da und setzt sich gerade Bundesland für Bundesland durch, ohne das einige es mitbekommen. Selbst in diesem Beitrag schrieb allerdings schon jemand: Und ich werde bestimmt nicht irgendwelche Kurse besuchen, freiwillig jahrelang bei offiziellen Ausgrabungen Erde abfahren und ein Führungszeugnis abgeben NUR UM auf einem Acker mit offizieller Erlaubnis in der Tasche nach Reichspfennigen suchen zu dürfen. Noch Fragen?

Meiner Meinung nach hat Sondeln ein nicht zu unterschätzendes "Suchtpotenzial". Was motiviert einen Sondengänger denn? FINDEN ist doch das A und O - oder sehe ich das falsch (es geht nicht um die Intention!)? Sammeln kann es nicht sein, weil den (größtenteils) Plunder den wir finden, kannst Du auf jeder entsprechenden Börse einfach und in besserem Zustand für kleines Geld erstehen und Dir dann in die Vitrine stellen.

Du schreibst: Wie wärs denn wenn man mal davon ausginge, die Bevölkerungsmehrheit sei halbwegs vernunftbegabt und nur selten kriminell? (Ironie an) Deswegen bin ich auch schon seit Jahren gegen die Promillegrenze, Führerscheine, Ampeln und Verkehrszeichen. Ohne diese ganzen Regelungen würde es auf den Straßen laufen wie verrückt. (Ironie aus).

Nichts gegen Vorschläge (mache ich den Archies ständig). Aber jemand wie Du, der ja scheinbar auch die Möglichkeiten hat hinter die Kulissen zu schauen, müsste eigentlich auch um die ganzen Probleme wissen, die das Sondengehen mit sich bringt und auch ein Verständnis für die Argumente der Wissenschaftler haben. Konstruktive Vorschläge, die geprüft und ausprobiert werden, um eine sanfte Änderung zu erreichen, sind das Salz in der Suppe - nicht der Holzhammer. Nur das wollte ich mit meinem Beispiel in der Firma darstellen und damit klarmachen, dass (fast) jeder einen Beruf erlernt hat, den er auch (hoffentlich) beherrscht.

Leider habe ich jetzt den Überblick verloren, ob ich alles beantwortet habe. Wenn nein, ist es keine Absicht und wird im Zweifelsfalle nachgeholt.

Macht jedenfalls Spaß sich mit Dir auszutauschen und ich würde Dir gerne noch ein paar Dinge erzählen, die hier zu weit führen würden. Vielleicht gibt es ja noch an irgend einer anderen Stelle die Möglichkeit.

Gruß
Loenne
PS.: der auch alles lieb meint, was er schreibt..
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Alt 31.05.2006, 23:19   #38
Oelfuss
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Zitat:
Zitat von Loenne
Ich hatte hier auf den (berechtigten) Einwand von Chefchiller noch einen Beitrag geschrieben, der leider nicht mehr da ist.

Mmmmh...der steht doch direkt hinter dem Beitrag von Chefchiller!? Aber egal - lasst Euch nicht stören.
__________________
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Alt 31.05.2006, 23:29   #39
Loenne
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Bei mir nicht...

Gruß
Loenne
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Alt 31.05.2006, 23:56   #40
silmatec
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Hallo, ganz schön hitzig hier.
Ich wollte nur mal sagen, dass ich auch mit dem Denkmalamt zusammen arbeite und mich auch mit diesem Thema schon sehr locker unterhalten konnte. Aber findest du nicht, wenn alles wie in Deutschland nur verboten oder mit irren Paragraphen versehen ist, die Grabräuberei immer mehr zu nimmt? Ich finde, es ist viel wichtiger Sondengänger in die Archäologie mit einzubeziehen und den Finder auch eine gewisse Entschädigung oder annehmbaren Finderlohn zu zahlen. Denn in vielen EU-Ländern funktioniert dieses System wunderbar. Und meinst du nicht, das dann illegale Bergung eingeschränkt werden kann? Nur somit schafft man es diese "Schätze" zu wahren.

sille
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