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Alt 15.03.2020, 09:35   #11
2augen1nase
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Sehr schön :-)

Wie richtig erkannt wurde, verlege ich nicht, sondern baue erstmal aus. Die Verlegung macht ja erst kurz vor Fertigstellung Sinn.

Übrigens hab ich gestern durchgezählt und komme nun auf 170m2 die ich ausgebaut habe - das sollte dicke reichen - jetzt wohl auch fürs Turmzimmer

Wegen der Verlegung... ich denke das werde ich genau so machen wie es historisch auch war, nämlich nageln. Alles andere würde mehr Aufwand bei der Unterkonstruktion bedeuten. Was in einer Schule auf total ausgelatschten Dielenböden hundert Jahre gut funktioniert hat, wird sicher auch nochmal hundert Jahre in meinem Haus funktionieren - so jedenfalls mein Gedanke.

Ob man zwingend so eine Trittschalldämmung darunter braucht, weiß ich nicht - denke bei genageltem Parkett wird das so gut wie nichts nützen. Zudem wird das Objekt ja zukünftig fast ausschließlich von mir genutzt, angedacht ist lediglich im Erdgeschoß eine weitere Gewerbeeinheit für die Vermietung - und da muss der Mieter halt mit einer gewissen Hellhörigkeit im Haus klarkommen - ist halt ein altes Haus und ich sehe einfach keinen nennenswerten Mehrwert, die Bude nach aktuellsten Vorschriften mit Gips und Dämmplatten vollzuknallen nur weil eventuell mal eine Diele knarzt oder Leben im Haus ist.

Was den derzeitigen Boden angeht, so weiß ich noch nicht wie ich das angehe. Mit Ausnahme kleiner Flickstellen in den Bereichen wo früher die Öfen standen sind die Böden hervorragend erhalten. Öffnen muss ich aber dennoch große Bereiche wegen der Balkenköpfe. Manche Böden klingen auch hohl und scheinen nicht gefüllt zu sein....

Naja, noch zu viele Dinge die ich nicht weiß - und glücklicherweise auch noch nicht wissen muss. Momentan klemmt´s am Architekten den ich nicht finde bzw. nicht bezahlen kann. Die bisherigen Angebote rein nur für die Baugenehmigung liegen bei bis zu 14.000€ - und hinzu kommen da ja noch die Kosten für allerlei Gutachten und die Behördenkosten. Das sehe ich für ein wenig Entwurf und ein paar Telefonate noch nicht so richtig ein und habe nun das Angebot, die Baugenehmigung direkt über den Statiker zu machen - brauche dafür aber eben trotzdem die Pläne, da dieser mit einem Stundensatz von 76€ das zwar auch machen könnte, aber auch nicht gerade viel Zeit hat...

Momentan mache ich daher alles das, was ich nahezu kostenneutral machen kann oder bei dem ich - wie mit dem Parkett - in Zukunft richtig Geld sparen kann. Parallel liegt der Fokus immer noch darauf die Werkstatt wiederherzurichten um wieder arbeitsfähig zu werden. Dazu sind ebenfalls große Investitionen nötig.

Wenn alles klappt, kommt nächste Woche die neue gebrauchte Brückensäge und dann sieht die Welt auch wieder etwas besser aus. Momentan befürchte ich aber, dass dieser Virus da eventuell nen Strich durch die Rechnung macht...
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