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25.11.2016, 20:46 | #1 |
Ratsherr
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Verbergunsaufwand...
Gegen Ende des Krieges wurde einiges auch im Boden versenkt, sei es Waffen, Munition, Hurrablech, Dokumente.
Dass ein Soldatentrupp fürs Verbergen eines Metallvolumens von höchstens zwei Bierkistln zwei Meter reingräbt, halte ich ein wenig für unwahrscheinlich. Der Boden ist zwar relativ einfach wegzuschaufeln, aber trotzdem. Oder wäre das gar nicht so unwahrscheinlich? Gibt es Beispiele aus der Vergangenheit/Erfahrung, wo so wenig militärisches Zeug so aufwendig verborgen worden wäre?
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25.11.2016, 21:19 | #2 |
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Ich zweifle stark an das auch nur ein Soldat je Munition oder Waffen vergraben hat. Wozu?
98% sind nach Kriegsende in Gräben/Flüsse/Seen/Müllöcher usw gewandert, Motto, "Aus den Augen aus dem Sinn". Was verbuddelt wurde waren private Waffen von Zivilisten die sie sichern wollten oder Waffen von Untergrundgruppen die "weiterspielen" wollten. Oder Bunker die verschüttet wurden. Eingebuddelt hat das niemand, die waren auch alle faul, wie heute. Ich kenne zwar einen Fall aber das war auch nach dem Krieg und das waren Buben die was gefunden hatten.
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26.11.2016, 22:11 | #3 |
Heerführer
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Naja... sich zurückziehende Truppen haben auch nicht immer alles mitgenommen, da wurde auch vieles verbuddelt, für den Fall man kommt zurück vielleicht... oder weil man keine Transportkapazitäten mehr hatte?
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26.11.2016, 23:59 | #4 |
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Du hast nicht jedient wa? Vielleicht im Einzelfall aber in der Regel bleib liegen was überflüssig war. Zu ballern gabs bis zum Schluss genug, lokale Engpäße mal weggelassen. Und was nicht überflüssig war wurde mitgeschleppt
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. Geändert von ghostwriter (27.11.2016 um 20:26 Uhr). Grund: direktes vollzitat |
27.11.2016, 10:22 | #5 | |
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Zitat:
Mein Vater hat vor Gefangennahme noch seine Pistole verbuddelt - mit einem Rahmen Munition. Gruß Zappo |
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27.11.2016, 11:09 | #6 | |
Moderator
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Zitat:
Und das war definitiv vergraben und nicht entsorgt.... Und bitte denn guten Ton im Umgang miteinander bewahren... Es geht schon wieder in eine komische Richtung |
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27.11.2016, 09:50 | #7 |
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Oha ! Der FE hat zum Kriegsende gedient und kann nachvollziehen was hundertausende, unterschiedliche Menschen mit ihren Brocken gemacht haben ?-)
Ich kann nur sagen man findet an den unmöglichsten Stellen die unmöglichsten Sachen und oft ist der Sinn des Ortes der Entsorgung auch nicht nachzuvollziehen ;-( Zudem hab ich noch keinen Platz gefunden der ausschließlich für die Entsorgung von WKII Relikten reserviert wurde !-O Nicht zu vergessen das auch vieles absichtlich oder auch unabsichtlich während und nach dem Krieg noch in tiefere Erdschichten verbracht wurde ... . Sollten da Hinweise oder Gerüchte bestehen das etwas verbuddelt wurde ? Dann sag ich nur "Milchkanne" Viel Spaß beim suchen ! Tief stechen und weit schmeissen. Hubi
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27.11.2016, 10:37 | #8 |
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Nein aber er war beim Militär. Etwas das du wohl kaum von dir behaupten kannst. Ich tippe mal du warst schön im warmen bei den Omis und hast mit Pfannen hantiert. Geh einfach mal in deiner eingeschränkten Sicht davon aus das jemand der sich seit mehr als 20 Jahren mit Verbergungen und Suche beschäftigt sich solche Aussagen nicht ausdenkt. Ich weiß ja das so ein Denkvorgang nicht für jeden ein Spaziergang ist aber dafür gibt es ja andere die man fragen kann.
Wenn du noch keinen Platz zur Entsorgung gefunden hast liegt das wohl an der mangelnden Fähigkeit solche Orte zu finden. Es gab massig Orte wo zentral Munition gesammelt wurde und entsorgt, gesprengt, verklappt, verbuddelt. Meist wurde das Zeug einfach in die Schützengräben oder Stellungen geworfen. Mach dir doch einfach mal den Spass und benutze das Netz, da finden sich spannende Sachen! Nicht immer nur Katzenvideos anschaun
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27.11.2016, 11:09 | #9 |
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Heute wieder dünnhäutig ?
Es geht um die Frage wie eine Person behaupten kann, zu wissen wie sich tausende verhalten haben, ihre Kram entsorgt oder versteckt haben und dann so pauschale Aussagen zu treffen.: So tief liegt nix ! "Ich war beim Militär !" und andere haben sich nur die Eier geschauckelt und sind Vollidioten ? Danke ! Die Aussage spricht für sich .... Ich glaub zum Kriegsende gabs genug "Soldaten", 15 jährige, Volksstrum, Opis aus dem WK I, Nazis denen der Popo auf Grundeis ging, die nicht professionell beim Militär gelernt haben wie man Waffen wegschmeißt. Und wer richtig liest ist im Vorteil: ausschliesslich - d.h. manchmal verbirgt sich unter dem WK Müll auch noch was anderes da tausende Jahre vorher und ein paar Jahrzehnte nacher auch noch Metall im Boden landete. Was an "Militärgerümpel" rumliegt kann ich nachvollziehen da wir hier im "Ruhrkessel" doch noch so einige Hinterlassenschaften entsorgen lassen müssen. Angefangen mit Munition, Handgranaten, Panzerfaust, 2cm, 8.8 .... Die Fliegerbomben die beim Baggern zutage kommen nicht zu vergessen. Gruß Hubi
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27.11.2016, 11:13 | #10 | |
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Zitat:
Und meine Beurteilung resultiert nun mal aus eigenem erleben beim Militär und 20 Jahren Suche. Ich weiss das ist dir schnurz aber versuch das mal zu respektieren. Im Gegensatz zu dir kann ich nämlich einiges vorweisen und schnacke nicht nur rum.
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