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Alt 21.09.2007, 10:01   #11
malat
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So sieht es aus Bodo ...cleaner Boden wohin man geht ..kein Muell keine Kriegshandlungen ...nichts ...nur was vergrabenes...... ungefahre Eingrenzungung 100 x 100 m habe ich !
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Alt 21.09.2007, 14:39   #12
BOBO
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Gradiometer
bei manchen Modellen gibt es auch einen sog. "Akkustik-Modus"
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Alt 21.09.2007, 15:37   #13
malat
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Kannst du mir ein Geraet empfehlen .......ich stosse wenn ich Gradiometer eingeben immer nur auf OMK oder auf Flux gate ...aber wie sieht es aus mit einen Geraet das nur sich akustich meldet und nur auf Edelmetalle ( Gold ) anspricht mehr nicht .....mehr moechte ich nicht ....wie das Geraet aussieht auch egal ...und wenn es in eine Butterdose reingebaut ist ...hauptsache es findet was
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Alt 22.09.2007, 04:30   #14
BOBO
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Nur auf Gold anspricht - wie soll das gehen?

Ich dachte mehr daran, wenn es ungestörter Boden ist, dass es vergraben wurde. Und dort ist wohl die Erde gestört!
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Alt 22.09.2007, 12:16   #15
malat
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Ja das Gold ist in Kisten und vergraben in circa 2 meter Tiefe ...aha jetzt verstehe ich...... dort ist also der Boden gestoert !!! Ist das auch zeitlich relevant ?? Ob was 60 100 oder 200 Jahre im Boden liegt !!!


Bevor jemand wieder jaja so ein Spinnkram sagt ..ich weiss auch nicht ob die Geschichte war ist aber ich gebe nicht auf ...meine Nase sagt mir das dort was ist ! .......ich denke das macht einen Schatzsucher aus ...ein bisschen Legende ..Erzaehlungen ....Spuersinn...gute technische Geraete und natuerlich viel viel Glueck !

Geändert von malat (22.09.2007 um 12:20 Uhr).
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Alt 22.09.2007, 16:58   #16
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Zitat:
...Grundlage für die Geomagnetik ist die Existenz eines irdischen Magnetfeldes. In ihm bekommen alle Stoffe (alle!) durch einen Induktionsprozeß magnetische Eigenschaften oder - mit anderen Worten - eine induzierte Magnetisierung. Die stoffliche Eigenschaft nennt man magnetische Suszeptibilität. Sie kann für in der Geophysik wichtige Stoffe (Gesteine, Erze; im Umweltbereich: eisenmetallische Objekte, gebrannte Keramik [Ziegel!]) um viele Größenordnungen differieren.

Durch die Induktion im Erdmagnetfeld werden Gesteinskörper oder andere Objekte selbst zu einer Art Magnet mit einem sie umgebenden Magnetfeld. Dieses Magnetfeld überlagert sich dem induzierenden (sog. normalen) Erdfeld als störendes Feld; es erzeugt Anomalien im Normalfeld....

...Spezielle Meßsysteme nutzen sogenannte Gradiometer, bei denen mit zwei Magnetometersonden in einem (meist vertikalen) Abstand von grob 0,5 m die Differenz der Feldwerte gemessen wird. Gradiometer registrieren so näherungsweise den Gradienten (meist den Vertikalgradienten der Vertikalkomponente) des Erdmagnetfeldes, also seine räumliche Änderung. Gradiometer haben ein großes Auflösungsvermögen bei kleinräumigen Strukturen, was aber mit verringerten Untersuchungstiefen erkauft wird. Durch die Differenzbildung werden bei der Gradiometermessung auch die - häufig unregelmäßigen und abrupten - zeitlichen Schwankungen des Erdmagnetfeldes eliminiert (siehe auch Magnetotellurik in der Geoelektrik), die sonst durch Wiederholungsmessungen oder feste Basisstationen registriert werden müssen.

Ein praktisches Beispiel aus dem Bereich Steine/Erden
...
Quelle: http://www.geophysik.de

Ich denke mal ab 60 Jahre ist ok - wie lange danach, habe ich keine praktische Erfahrungen.

Eine Referenz-Messung mal mit dem Gradiometer auf einem Soldatengrab vom Napoleon konnte man das Grab super erkennen. PS: Bevor jetzt wieder einer denkt.. - NEIN, es war nur ein Messung ob´s möglich ist!

Hier noch ein gutes Beispiel, dass ein Gradiometer nicht nur zur Ortung von ferromagnetischen Objekten eingesetzt wird:
http://www.bartington.com/index.php?id=18
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Geändert von BOBO (22.09.2007 um 17:01 Uhr).
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Alt 22.09.2007, 20:24   #17
malat
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Hm ich moechte gar nicht in die Erde schauen...weil zu aufwendig.....besser es piept wenn ich ueber anormalitaeten laufe ...weil es ist ja nicht eine Kiste ist die vergraben ist ..........werde ich den Platz auch besser eigrenzen koennen.. aber sonst verstehe ich jetzt die Ausfuehrungen von dir Bodo ....gut und verstaendlich.........danke
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Alt 23.09.2007, 19:31   #18
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Zitat:
Bodenradar

Radar (Bodenradar; ground penetrating radar, GPR; elektromagnetisches Reflexionsverfahren, EMR)

Radar (radio detection and ranging) nutzt sehr kurzwellige elektromagnetische Wellen zur Ortung und Abtastung von Objekten, die die Wellen reflektieren. Bekannt ist Radar aus der Schifffahrt, aus der Meteorologie (Wolkenbeobachtung) und der Fernerkundung von Planetenoberflächen.

Bodenradar in der angewandten Geophysik ist Reflexionsseismik mit anderen Mitteln: Wie in der Seismik elastische Wellen werden beim Bodenradar elektromagnetische Wellen in Impulsform über Antennen in den Untergrund geschickt. Vom Sender breiten sie sich mit gesteinsspezifischen Geschwindigkeiten aus, werden an Diskontinuitäten reflektiert und können zu einer Empfänger-Antenne gelangen. Wie in der Seismik werden die Laufzeiten zwischen Sendung und Empfang gemessen; kennt man die Fortpflanzungsgeschwindigkeiten, können Wegstrecken ermittelt werden.

In Luft breiten sich Radarwellen mit nahezu der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit von c ~ 300000 km/s = 0,3 m/ns [ns = Nanosekunde = 10-9 s] aus. In Materie, so auch in Gesteinen, ist die Geschwindigkeit reduziert und wird dort von der relativen Dielektrizitätszahl bestimmt. Deshalb hat Wasser mit der anomal hohen Zahl von 81 einen großen Einfluß bei der Ausbreitung von Radarwellen.

Starken Einschränkungen unterliegen Radarmessungen durch die Absorption im Untergrund, die von der elektrischen Leitfähigkeit abhängt. Sehr gut leitende Gesteine (Ton- und Mergelsteine; salzwasserführende Sande usw.) reduzieren die Eindringtiefe rasch auf wenige Dezimeter, und auch in Gesteinen mit höheren spezifischen Widerständen werden Untersuchungstiefen von 10 bis 20 m kaum überschritten. Ein anderer Einflußfaktor ist die Frequenz der Radarsignale (meist in der Größenordnung 100 Mhz): Niedrigere Frequenzen erlauben größere Eindringtiefe; einher damit geht dann eine Reduzierung des Auflösungsvermögens.
Quelle: http://www.geophysik.de/verfahren/radar.html

Zitat:
Um eine maximale Tiefe zu erreichen muß eine möglichst große Wellenlänge gewählt werden. Dem steht aber forlgende physikalische Gegebenheit entgegen:

Das Auflösungsvermögen

Es gibt an, wie groß ein Objekt mindestens sein muß, um überhaupt geortet zu werden. Als Fausformel geht man von folgender Beziehung aus:

Größe_min = 1 / 10 lamda

wobei sich die Wellenlänge "lamda" errechnet aus:

lamda = c[Ausbreitungsgeschwindigkeit] / f[Frequenz]
Quelle: Ortungstechnik für Profis v. Wolfgang Schüler
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Alt 24.09.2007, 07:34   #19
AdM Michael
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Zitat:
Zitat von malat Beitrag anzeigen
Hm ich moechte gar nicht in die Erde schauen...weil zu aufwendig.....besser es piept wenn ich ueber anormalitaeten laufe ...
Also wenn es nur "piepen" soll, dann bist Du mit einem GPR voellig falsch bedient.
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Alt 24.09.2007, 09:01   #20
malat
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Ja ,aber was fuer ein Geraet ist denn gut ???? -....????
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