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Alt 29.08.2004, 00:38   #1
Oelfuss
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CEAG HLE 7 wieder beleben

Ich hatte einen grösseren Posten dieser schönen Lampen bei ebay ersteigert. Leider waren die Akkus nicht mehr brauchbar.

Nach einigen Überlegungen, die Dinger auf Flüssigakkus umzubauen, habe ich mich doch für die Original-Lösung entschieden.

Die Lampe besitzt ein eingebautes Ladegerät und kann mit einem Netzstecker direkt an eine Steckdose angeschlossen werden. So sollte es auch bleiben.

Allerdings war die ursprüngliche Leuchtdauer mir ca. 7 Std. nicht so berauschend...

Also das Teil auseinandergebaut. Die alten Akkus (3 Stück a 1,2V) haben jeweils 7 Ah. Die Größe ist auch recht ungewöhnlich: Etwas 1 1/2 mal so hoch wie eine D-Zelle, bei gleichem Umfang.

Zum Rausziehen des Akkublocks muss allerdings erst die Leitung zum Stecker gekappt werden. Die Akkus lassen sich dann leicht mit dem Lötkolben entfernen.

Im neuen Conrad-Katalog bin ich schließlich fündig geworden. Nicht ganz billig- aber kein Vergleich zu den ursprünglichen Leistungsdaten. Die Ersatz-Akkus haben 13 Ah! Und die gleich Größe wie die alten Akkus. Der Ladevorgang mit dem internen Ladegerät dauert nun etwas länger.....

Der Praxistest mit der Leuchtdauer folgt....

Also, die guten Ceag-Leuchten nicht wegwerfen, nur weil die Akkus platt sind
Angehängte Grafiken
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Alt 29.08.2004, 00:51   #2
profiler
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hallo

was kann man denn als angemessenen preis für diese lampe bei z.b. ebay ansehen?

gruß

profiler
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Alt 29.08.2004, 15:13   #3
Sorgnix
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Bist Du irre???

Zitat:
Zitat von Oelfuss

Zum Rausziehen des Akkublocks muss allerdings erst die Leitung zum Stecker gekappt werden. Die Akkus lassen sich dann leicht mit dem Lötkolben entfernen.
???? ???

Warum ziehst Du den Akkublock nich einfach ein paar Zentimeter nach oben, um dann die Aufsteckschuhe des Ladesteckdosenkabels aus der Platine zu ziehen???

Du Zerstörer, Du ...


Die Alternative für das Dinig wäre übrigens wie folgt:

1.
... die alten Akkus rausreißen und gegen 6 (!) Akkus der handelsüblichen D-Zellen austauschen. Die halt zweimal a´ 3 Stück in Reihe geschaltet bzw. die beiden Blocks dann parallel - und siehe da, Du hast (je nach Kapazität) bis zu 16 Ah Spannung - bei den betriebsüblichen 3,6 V ...

Das setzt jedoch den Aubau der Ladepaltine voraus.
Dürfte wohl kein Problem sein, weil, wer findet im Berg schon ne Steckdose zum Laden ...
Um die Platine basteln wir einfach ein neues Gehäuse, mit dem wir dann halt von außen unser Alternativ-Akkupack laden ...
Einfach die alte Öffnung am Gehäuse schließen, ne neue etwas weiter oben anlegen, geeigneten Stecker bzw. Dose besorgen und einwuseln - und fertig.

DAS, wenn man mit den 3,6 V zufrieden ist - rein Lichtausbeutetechnisch gesehen ...

2.
... man könnte aber auch nen alten Notebookakku reinbasteln.
Alles alte Zeuch raus - den Akku auf die gewünschte Spannung runtertransformieren (Conrad - oder für Begabte im Eigenbau).
Das erhöht die Kapazität ENORM!

3.
... oder, weil mir die 3,6 V zu dunkel sind, einfach ne andere Spannung wählen. Umbau dann wie oben ...
Bleibt nur der Einbau einer passenderen Birne in die doch recht große Fassung des Lampenkopfes ...


Mach doch nicht immer gleich alles kaputt ...

Gruß
Jörg
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Alt 29.08.2004, 20:54   #4
Oelfuss
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Huch! Also auf die Platine gesteckt.....Bei mir sah das wie angelötet aus. Da die beiden Anschlüsse bis unten mit Iso-Schlauch versehen und recht eng beieinanderstehen, wollte ich dann doch nicht weiter probieren.

Ich gehe halt manchmal etwas rustikal vor . Danke für den Tip! Schau ich mir nochmal an.

Der Neupreis liegt übrigens bei knapp 500 €

Für einen weiteren Ausbau sind die Dinger die perfekte Basis. Hier die technischen Details:

http://www.ajvg.com/klk/MGL_155.HTM
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Alt 30.08.2004, 17:41   #5
Sir Vivor
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Bitte nicht...

Hallöle,

Zitat:
Zitat von Sorgnix
1.
... die alten Akkus rausreißen und gegen 6 (!) Akkus der handelsüblichen D-Zellen austauschen. Die halt zweimal a´ 3 Stück in Reihe geschaltet bzw. die beiden Blocks dann parallel - und siehe da, Du hast (je nach Kapazität) bis zu 16 Ah Spannung - bei den betriebsüblichen 3,6 V ...
Bitte keine Akku's parallel schalten... Niemals und nimmer nicht! Das mögen die überhaupt nicht!
Da man nie zwei oder mehrere Akku's mit genau der selben Kapazität findet, fließen dann im genannten Falle Ausgleichsströme unter den Akku's selbst. Das kann dazu führen, daß eine oder mehrere Zellen sogar umgepolt werden und kaputt gehen. Nicht gut!!!

Man könnte sich zwar durch bzw. mit sog. 'Ausgleichswiderständen' im Bereich 0,1 - 1 Ohm behelfen (bei Parallel-Fahrt), aber es bleibt 'ne Bastellösung. Dann lieber die Lösung 'Conrad-Akku's'...!

Viele Grüße,

Sir Vivor
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Alt 30.08.2004, 20:36   #6
Sorgnix
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DAS habbich nicht gewußt ...
Aber explodieren wird wohl nix, oder??
Dann könnte man das Risiko ja mal eingehen - bei dem neulichen Angebot von Billig-Akkus von Aldi. Die Verluste hielten sich in Grenzen ...

... ODER wir schalten sie eben alle in Reihe - und transformieren dann runter ...

Gruß
Heimwerkerix
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(Heiner Geißler)
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Alt 30.08.2004, 22:05   #7
Salzi
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Akkus Parallel

Hallo , akkus sollten nur parallel geschalten werden wenn sie aus der gleichen fertigungsserie stammen - SO hab ich es gesagt bekommen - vom PANASONIC Vertreter ...

Bei Li-Ion Akkus kann der NICHT aus der serie stammende gewaltig explodieren ( zum glück war ich nicht anwesend , da der akku im keller geplatzt ist ) aber ich durfte das ergebnis aufräumen und entsorgen ...
vom neukauf eines 20A netzteiles ganz zu schweigen ...
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Alt 31.08.2004, 00:55   #8
mistermethan
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Arrow Das mußt Du ja auch nicht

Zitat:
Zitat von Sorgnix




DAS habbich nicht gewußt ...
Aber explodieren wird wohl nix, oder??
Dann könnte man das Risiko ja mal eingehen - bei dem neulichen Angebot von Billig-Akkus von Aldi. Die Verluste hielten sich in Grenzen ...

... ODER wir schalten sie eben alle in Reihe - und transformieren dann runter ...

Gruß
Heimwerkerix
gewußt haben - nicht jeder kann ein Elektriker/Elektroniker sein! Und weil wir gerade beim Thema sind:
Zitat:
Zitat von Sorgnix
...ODER wir schalten sie eben alle in Reihe - und transformieren dann runter...
Gleichspannung kann man nicht transformieren, da müssen Widerstände her!
Aber jeder wird ja wohl wissen wie es gemeint war.....

Eine Li-Ion-Zelleschonplatzengesehenhabend, Marco
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Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

Adolf Pichler
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Alt 31.08.2004, 09:57   #9
Salzi
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Widerstände

verbraten doch nur - festspannungsregler sind wohl besser - oder ?
Gleichspannung lässt sich aber auch " zerhaken " um sie zu transformieren ...
Aufwand ohne ende - deswegen nutze ich Li-Ion - die sind gleich gross wie normale Batterien / Akkus - haben aber bei gleicher grösse die doppelte kapazität - leider aber den dreifachen preis
Ich warte bis Li-Polymer verfügbar ist , dann wird der rucksack mit ausgekleidet und so - dann hat sich die batterienschlepperei erledigt ...

habe irgendwo im net eine jacke gesehen , mit flexiblen Solarpanels am rücken - wenn der hintermann genug leuchtkraft nutzt - funktioniert das sogar untertage
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Alt 31.08.2004, 13:13   #10
Sir Vivor
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Moin moin,

@Sorgnix:
Explodieren tut ein Akku im genannten Falle nur, wenn der Ausgleichs- bzw. 'Rückwärts'-Strom zu groß wird... Umpolen mag eine Zelle nämlich überhaupt nicht! Im simpelsten Falle ist sie dann 'nur' umgepolt (dadurch meist kaputt), im schlimmsten Falle explobummst sie...!
Deshalb sollte man Akku's eben nicht parallel fahren. Eine Umpolung kann übrigens auch in der normalen (Serien-)Schaltung passieren, wenn man probiert, die Akku's restlos zu entleeren. Deshalb immer rechtzeitig wieder laden!

@Salzi:
Du kannst jeden Akku mit einem anderen parallel schalten, wenn sie haargenau die gleiche Kapazität (und Spannung) haben... Und das ist ungefähr so wahrscheinlich, als wenn Du probierst, zweimal die selbe Unterschrift hinzubekommen. Bei solchen Info's denk immer daran: Auch PANIC-SONY will nur Akku's verkaufen...!

Wenn eine Gleichspannung übrigens zu hoch ist, würde man in der Tat einen Spannungsregler nehmen. Ist kaum Aufwand, und funktioniert ganz gut. Nachteil: Es entsteht immer 'Verlustwärme'; ein Teil der zur Verfügung stehenden Energie wird also sinnlos 'verbraten'... Gleichspannung zu 'zerhacken' geht auch, nur der Aufwand ist dabei (wesentlich) größer.

Beste Lösung bleibt also, die Spannung dem Verbraucher möglichst von vorherein genau anzupassen. In diesem Fall also die Anzahl der Akku's (und damit der Spannung) so festzulegen, daß sie der Lampenspannung entspricht. Also genau wie Oelfuss das gemacht hat.

Viele Grüße,

Sir Vivor
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Stichworte
akku, bergbaulampe, ceag, kopflampe


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