16.11.2003, 19:27 | #32 |
Einwanderer
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Hi,
was du meinst, ist das sog. "Seitenvorgelege", welches wegen Überlasstung sowohl beim Panther I als auch beim Tiger I aus den ersten Produktionserien Probleme machte. Beim ersten Kampfeinsatz der Modelle Panther I und Tiger I, (Unternehmen Zitadelle) im Sommer 1943 gingen fast alle technischen Ausfälle auf defekte Seitenvorgelege zurück. Das Seitenvorlegete überträgt die Antriebskraft vom Getriebe auf den Antriebskranz, der wiederum die Gleiskette antreibt: Hier das Antriebs-Prinzip der PzKpfWg. V Panther: http://mitglied.lycos.de/extraserien...er-antrieb.jpg Dieses Antriebsprinzip war bei allen deutschen Kampfpanzern des WWII das selbe. Die Probleme mit den überlasteten Seitenvorgelegen hatte man bis Anfang 1944 allerdings ganz gut in den Griff bekommen. Im Sommer 1943 wahren Panther I und Tiger I eigentlich noch nicht ausgereift genug, um schon an Kampfeinsätzen teilzunehmen. Insgesamt gilt aber der Panther I zusammen mit dem Tiger II B als modernster und bester Panzerkampfwagen des WWII ! In einer internen Statistik der US-Armee von 1944 heißt es, das man durchschnittlich fünf M4, bzw. acht T34 braucht, um einen Panther I auszuschalten ... Mit besten Schwermetallgrüßen Sebastian PS: Ergänzend zum Kleinskampfwagen Rutscher hier noch ein weites Bild des Holzmodells: http://mitglied.lycos.de/extraserien...f-rutscher.jpg |