31.12.2008, 01:13 | #1 |
Ratsherr
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Römer
Moinmoin,
kann jemand diese Münze bestimmen? Gibt es Tipps für die weitere Restauration (oder besser so lassen)? Wie kann man soclch eine Münze am Besten konservieren (Wachs-Parafin-...?) Bisher habe ich die Münze in reinem Wasser eingelegt und mit einem Holzstäbchen "poliert". (mein erster Römer) Gruss Catwizel |
31.12.2008, 12:39 | #2 |
Landesfürst
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Zwei mal der gleiche Thread nur in einem anderen Unterforum ? Muß das sein ?
http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=47952 Gruß Dix
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31.12.2008, 14:18 | #3 |
Ratsherr
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Themenstarter
... ist ja dramatisch ...
wer sich ausschliesslich mit dem Thema Restauration beschäftigt, hätte den ersten Beitrag vielleicht garnicht gesehen - und ich würde die angefragte Info eventuell nicht bekommen. Gruss Catwizel |
31.12.2008, 18:38 | #4 | |
Heerführer
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Zitat:
Hallo, das mit dem Wasser ist keine so gute Idee gewesen(gebundene Kristalle lösen sich und der Frass geht weiter). Ich würde mit einer Nadel(etwas feines Spitzes) und einer Lupe(oder Mikrosk), bisle den Belag noch entfernen und dann mit Benzotriazol die Münze öfters behandeln mehr nicht . |
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31.12.2008, 18:44 | #5 |
Ratsherr
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Themenstarter
... ist die Gefahrdie Münze zu zerkratzen nicht relativ gross, wenn ich mit ner Nadel rumpopel? Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, würde ich die lieber so lassen (Münze sieht deutlich besser aus wie das Bild-es sind glatte Oberflächen und detaillierte Strukturen der Prägung zu erkennen - nur das Gesicht der Kopfprägung ist etwas verwarzt (Oxidationsschicht?)).
Gibt es für "Benzotriazol" einen Handelnamen, wo kann man das Zeug bekommen? Gruss Catwizel |
31.12.2008, 18:51 | #6 | |
Heerführer
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Zitat:
Die Gefahr besteht ohne bisle Übung. Benzotriazol einfach bei google eingeben (Ich meine in einem Thread werden 2 Adressen genannt wo man es kaufen kann, musst Du mal suchen ) Nachtrag: Der Kollege Drusus hatte 2 Adressen gepostet http://kremer-pigmente.de/de http://www.omikron-online.de/ |
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01.01.2009, 12:54 | #7 |
Ratsherr
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Themenstarter
... vielleicht gibt es ja doch einen chemischen Trick die (kräftig-) grüne Oxidationsschicht zu entfernen, ohne die darunterliegende braune Patina zu zerstören?
Gruss Catwizel p.s. im Münzberecht ist ev. gerade eben die Identifizierung gelungen: CONSTANS I (Regierungszeit 337-350) |
02.01.2009, 23:32 | #8 |
Ratsherr
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Themenstarter
hat keiner ´ne Idee, wie ich die Münze von den hässlichen Pickeln befreien könnte?
Ich werde nix probieren, bei dem die Münze beschädigt werden könnte - wäre aber klasse, wenn ich da noch ein wenig dran verbessern könnte. Gruss Catwizel |
03.01.2009, 00:34 | #9 |
Landesfürst
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Ich habe meine Münzen immer mit einem Zahnstocher gereinigt. Funktioniert wunderbar und schäden sind nicht zu erkennen. Danach ein bissel polieren und gut is. Es dauert halt länger als vielleicht andere sachen. So bist Du auf der sicheren Seite bevor Du die schöne Münze ruinierst.
Gruß Dix PS: Sorry wegen Post #2 war nicht so gemeint.
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03.01.2009, 17:34 | #10 |
Ratsherr
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Themenstarter
@dixie: schon OK
----- habe die Münze bereits mit einem Zahnstocher bearbeitet. Was jetzt noch drauf ist geht auf diese Art nicht ab. (auf dem Bild leider sehr schlecht zu erkennen:viele Details sind erhalten (Haarstruktur/Haarband/Gewänder/...) was mich nun noch stört, ist der rauhe Belag (keine Patina) bestehend aus kleinen grünen Pickeln. Ich vermute eine chemische Reaktion des Münzmaterials. Z.T. sind einige dieser "Pickel" abgeplatzt, darunter kam die optisch unversehrte Münzoberfläche zum Vorschein. Wie bereits erwähnt, möchte ich kein Risoko eingehen und würde die Münze lieber so lassen, als sie aus versehen zu beschädigen. Falls man doch etwas machen könnte, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar. Gruss Catwizel |