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Alt 07.01.2009, 14:29   #1
munfrosch
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Die Stempel sind kein Gerücht! Ab und an siehst noch paar unbescholtene Piepmätze ebendso auf manchen MG3 Teilen. Meist ist aber alles weg (ausgefräst oder ausgeixxxt) oder zumindest das HK weg.

Zitat:
Zitat von Dackelfreund Beitrag anzeigen
naja das mg34 taugt genauso wie das jetzige mg3,die veränderungen sind minimal.
Das halte ich mal für ne Lüge! Du meintest wohl eher das MG42

Geändert von munfrosch (07.01.2009 um 14:30 Uhr).
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Alt 07.01.2009, 18:00   #2
borsto
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Zitat:
Zitat von munfrosch Beitrag anzeigen
Die Stempel sind kein Gerücht! Ab und an siehst noch paar unbescholtene Piepmätze ebendso auf manchen MG3 Teilen......
Guten Abend munfrosch !

Da hab ich jetzt aber ein Problem mit. Wir sprechen hier ausdrücklich vom MG 3, der Nachkriegs-Weiterentwiclung, gefertigt bei Rheinmetall für die Bundeswehr. Die MG's sind alle eine Neufertigung mit den bekannten Modifiziereungen.

Welches nennenswerte Waffenteil aus der Kriegsfertigung des MG 42 könnte denn heute als unverändertes Ersatzteil in ein neugefertigtes MG 3 eingebaut werden und die Waffe wäre uneingeschränkt funktionstüchtig ?.

Ich bitte den Admin um Verzeihung, das ich jetzt etwas abschweife, aber das würde mich jetzt wirklich interessieren.

borsto
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Alt 07.01.2009, 18:06   #3
munfrosch
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Fangen wir an:
Griffstück
Deckel zwar mit neuen Innenteilen
Gehäuse

Diese 3 Dinge habe ich schon gesehen bzw als Ausgeber in der Waka in Munster Hindenburgkaserne in der Hand gehabt! 2006-2007 PzArtLehrBtl325. Und wer erzählt das die MG3 alle neue Fertigungen sind? Son Schmarrn.

Was ich schon in der Hand hatte:
Die erähnte Griffstücke: 2 oder 3 alle noch schwach WaA Stempel drauf, teilweise die original Wh Griffschalen
Deckel: mit Adler aber viele X drüber
Gehäuse: ehemals MG 42, dann das 42 ausgefräßt und MG1A3 in die Ausparung geschlagen, jenes durchgeixxt und dann MG3 darunter.
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Alt 08.01.2009, 10:56   #4
Husar
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Was den Zollkarabiner 52 angetrifft, kein Umbau aus 98 sondern Orginalsystem 98 mit verändertem Schaft, Klappvisier und natürlich in 8x57IS. Die Systeme kamen aus Belgien, gebaut wurde die Waffe von der Firma Heym. Bin an dem Ding ausgebildet worden, es gab einige mit ZF. Als Pistole hatten wir die FN 10/22 dazu noch die MP 38 von Beretta. Die LPi waren zuerst auch noch verschiedene Modelle von Heym bzw. Walter aus Kriegsfertigung.
Der ZK 52 wurde erst 1974 ausgemustert, blieb aber für Spaßschießen bei den GASten. Die FN verlies uns erst um 1970, die Beretta durften wir 1964 als erste deutsche Behörde überhaupt gegen die MP5 eintauschen.
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Alt 13.01.2009, 12:46   #5
Rheindigger
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Air Force Panzer

Ich kann mich an einen älteren Hollywood-Streifen erinnern in dem ein Air-Force? General die Atomraketen abschießen will. Natürlich verhindert dies die gute US-Regierung unter zuhilfenahme eines Air-Force?-Panzers in dunkelblau, der zwar umgebaut war, aber eindeutig auf dem 38 (t) basierte.

Ich vermute jetzt mal, daß dieses Fahrzeug wirklich bei den Amis im Einsatz war, damals machte man für einen Film keine solchen großen Umbauten wie heute für "Stauffenberg" oder "soldat James Ryan".

Titel und Erscheinungsjahr sowie Schauspieler habe ich natürlich vergessen. Immerhin war der Film in Farbe...Ich weiß, daß ich keine große Hilfe war...Sorry

Gruß Rheini
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Oh mein Gott! Nicht auszudenken wenn das spielende Kinder gefunden hätten !
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Alt 16.01.2009, 12:33   #6
Husar
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Das müßte ein Spielfilm mit Burt Lancaster gewesen sein, der Tank ist ein ex-schweizer Hetzer G-13 gewesen, der hatte etwas andere Rollen als das Orginalfahrzeug.

Geändert von Husar (16.01.2009 um 12:35 Uhr).
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Alt 16.01.2009, 13:59   #7
Grobi
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Die Me 262 wurde damals auch in Teilen nach Russland geschafft und daraus wurde die Suchoi SU-9 gefertigt.
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MfG
Grobi

_______________________________________

„Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbrock
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Alt 06.02.2010, 09:50   #8
Sprengkraft
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Zitat:
Zitat von borsto Beitrag anzeigen
Guten Abend munfrosch !

Da hab ich jetzt aber ein Problem mit. Wir sprechen hier ausdrücklich vom MG 3, der Nachkriegs-Weiterentwiclung, gefertigt bei Rheinmetall für die Bundeswehr. Die MG's sind alle eine Neufertigung mit den bekannten Modifiziereungen.

Welches nennenswerte Waffenteil aus der Kriegsfertigung des MG 42 könnte denn heute als unverändertes Ersatzteil in ein neugefertigtes MG 3 eingebaut werden und die Waffe wäre uneingeschränkt funktionstüchtig ?.

Ich bitte den Admin um Verzeihung, das ich jetzt etwas abschweife, aber das würde mich jetzt wirklich interessieren.

borsto
Auch wenn der Teil des Treads schon etwas älter ist möchte ich folgendes hinzufügen!

Ich bin am 2.1.1984 zur Bundeswehr einberufen worden und bin dann 6 Jahre hängen geblieben!
Bis etwa 1988 hatten wir beim MG3 noch viele Verschlußköpfe aus WH-Beständen , zu erkennen an dem WaA-Stempeln.
Ebenso gab es auch Griffstücke und Verrieglungsstücke mit WaA-Abnahme.

Die alten MG Kisten aus Stahlblech fürs Kaliber 7,92x 57mm wurden für das Richtschützenzubehör des Schützenpanzers Marder genutzt und hatten die Bezeichnung DM 3 , wenn ich mich nicht irre.

In der Waffenkammer gab es noch reichlich alte Gewehrreinigungsgeräte aus Blech , allerdings war der alte Bakelitöler durch einen aus durchsichtigen aus Kunststoff ersetzt.

lg Sprengkraft
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Lieber ein Ritterkreuz als ein Splitter im Kreuz!
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Alt 15.02.2010, 19:50   #9
xfekbm
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He177
Der als Reichsfackel bekannte schwere Bomber wurde kurz vor Kriegsende noch in einer B-Version mit 4 Triebwerksgondeln als echter Viermot gebaut.Nach Kriegsende wurden in Frankreich noch 2 dieser Modelle für die französische Luftwaffe gebaut und auch genutzt(He274/AAS01 bzw.277AAS02) .Ironischerweise kam es nach Einzelbauweise der 4 Motoren nicht mehr zu den berüchtigten Motorbränden wie bei der gekoppelten Ursprungsbauweise...
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Alt 16.02.2010, 10:17   #10
Alfred
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U-2540 "Wilhelm Bauer"
Das Typ XXI U-Boot wurde nach einer vereitelten- und einer schliesslich vollendeten Selbstversenkung 1945, fuer die neu entstehende Bundesmarine wieder gehoben (1957), instandgesetzt, mit neuer Antriebsanlage versehen und unter dem Namen "Wal" als Versuchsboot in Dienst gestellt.
1960 umbenannt in "Wilhelm Bauer" und bis 1968 als Erprobungsboot eingesetzt.
1970 erneut mit ziviler Besatzung in Dienst gestellt und vom Bundesamt fuer Wehrtechnik und Beschaffung als Erprobungsboot fuer technische Neuerungen der Klasse 206 Boote genutzt. Nach einer Kollision mit dem Zerstoerer Z3 wurde es 1982 endgueltig ausser Dienst gestellt.
Nach weitgehender Wiederherstellung des urspruenglichen Zustandes liegt das Boot heute als Museumsschiff in Bremerhaven.
__________________
Schoen´ Gruss

I would never want to be a member of a group whose symbol was a
guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~
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