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29.01.2021, 19:04 | #1 |
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naja,
all zu große hoffnung bzgl. genaueren infos, mach‘ ich mir nicht!? es passt halt auch ganz gut in meine sammlung ... und ein lauer preis, war‘s auch!? abwarten
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
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29.01.2021, 22:02 | #2 |
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[...]
Sehe ich auch so Marc aber zumindest ist der Name bestätigt und das ist schon mal was! In so einem Buch wird natürlich keine Zusammensetzung stehen. Das war Werksgeheimnis des Herstellers. Und neuer Werkstoff 1937... Bis zu der Serienfreigabe des Heerenwaffenamtes vergingen wahrscheinlich auch ein paar Jahre.
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist Geändert von ghostwriter (06.02.2021 um 23:23 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |
28.01.2021, 21:19 | #3 |
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Niresit soll laut dem Buch ja in etwa dem heutigen G X-300 NiMoMg3 entsprechen - das währe ja Niresist.
"Sonderlegierungen GGG 30NiMo; GGG 40NiMo; GGG 40SiMo; GGG 50 NiMo-Niresist – G-X300 NiMoMg3 " https://www.mafo-systemtechnik.de/de...giesserei.html Und irgendwo im Netz hatte ich heute die Zusammensetzung von G-X300 NiMoMg3 gefunden...nur wo
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28.01.2021, 23:52 | #4 |
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Ja! Thema ist nicht abgeschlossen.
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31.01.2021, 23:14 | #5 |
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Denke wir ziehen am gleiche Strang - wie Wolfenstein - Marc
ich bin wahrscheinlich aus dem Team am nächsten an Essen und Duisburg dran. Erfahrungsgemäß wissen die Verwalter solcher Archive sehr viel (!)- Mann braucht aber die richtigen Stichwörter(!) um da vorwärts zu kommen bei diesen Materialmengen. Denke so richtig wird es gehen nach Corona. Vorher brauche ich nicht anklopfen- sind alle bestimmt in Homeoffice.
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31.01.2021, 23:23 | #6 |
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Mein erstes Stichwort währe Materialforschung 1936/1937 -Niresit. Müsste dann was zu finden sein
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02.02.2021, 13:50 | #7 |
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So dann zum Thema zurück!
Niresit Legierung. Bitte / Danke C 3 Si 1,2 Mn 0,8 Cr 4 Ni 14 Cu 5 Quelle: Verschleiß, Betriebszahlen und Wirtschaftlichkeit von Verbrennungskraftmaschinen Autor: Carl Englisch https://books.google.de/books?id=Rh-...iresit&f=false Nachtrag: Im Zerspanung und Werkstoff: ein Handbuch für den Betrieb" von 1934 wird Niresit bereits erwähnt.
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist Geändert von Eisenknicker (02.02.2021 um 14:40 Uhr). |
02.02.2021, 18:09 | #8 | |
Ritter
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Zitat:
Aber ich denke, damit sollte Niresit vom Tisch sein. Bei 14% Nickel und 5% Kupfer sicher rostfrei. Für eine Gleiskette mit vielleicht 1000 km Lebensdauer, in Zeiten der Kriegs- Mangelwirtschaft kaum plausibel. Hat auch mit dieser G-X 300 NiMoMg3 aber mal garnix zu tun... Viele Grüße, Dierk
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02.02.2021, 18:53 | #9 |
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Na mit deinen % Angaben liegst du wahrscheinlich falsch.
Bin mir nicht sicher wie das bei Stahlguss aussieht...Vor allem früher! Legierungselement Divisionsfaktor Cr,Co,Mn,Ni,Si,W 4 Al,Cu,Mo,V,Pb,Nb,Ti,Ta,Zr,Be 10 C,Ce,N,P,S 100 B 1000 Beispiel: 32CrMoV5-3 32/100 % C = 0,32 % Kohlenstoff 5/4 % Cr = 1,25 % Chrom 3/10 % Mo = 0,3 % Molybdän V = geringer Anteil an Vanadium (weniger als 1 %) wichtiger Hinweis: Bei hochlegierten Stählen wird der Anteil der Legierungselemente direkt in % angegeben. Hochlegierte Stähle Einen hochlegierten Stahl erkennt man daran, dass seine erstes Zeichen ein X ist. Im Ausland wird es auch häufig mit einem Y gekennzeichnet. Der Anteil der Legierungselemente wird ohne Faktor angegeben. Ausnahme ist der Kohlenstoffgehalt: Sein Anteil in Prozent wird mit dem Faktor 100 angegeben. Beispiel: X38CrMoV5-3 X = Hochlegierter Stahl 38/100 % C = 0,38 % Kohlenstoff 5 Cr = 5 % Chrom 3 Mo = 3 % Molybdän V = geringer Anteil Vanadium (weniger als 1%) Quelle: https://de.wikibooks.org/wiki/Werkst...te_St%C3%A4hle Und um das Chaos mal kurz zu zeigen: https://www.programmierer-forum.de/f...ahlnummern.pdf Also müssen wir erstmal herausfinden ob die % Angaben ohne oder mit Divisionsfaktor damals gegolten haben beim Stahlguss Jetzt fehlt Marc hier!
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03.02.2021, 10:01 | #10 | |
Ritter
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Zitat:
Auch der Autor vom Panzerkettenbuch schrieb ja sinngemäß, daß ab 8% Nickel der Stahl korrosionsbeständig wäre. Da er weiterhin noch betont, daß die unmagnetischen Ketten viel besser erhalten sind wie die magnetischen Ketten, folgere ich daraus, daß er von einem Nickelgehalt im Bereich über 8% ausgeht. Bei einigen der Pz I Glieder aus meinem Fundus mag eine gewisse Rostträgheit da sein, ja. Bei den Pz IV Gliedern Ausführung 3 trift das nicht zu. Gut, der Panzer, von welchem sie waren, wurde durch US - Artillerie abgeschossen, wahrscheinlich brannte er aus. Durch die Hitze könnte der „Edel“-Stahl seine Rostträgheit eingebüßt haben, schließe ich nicht aus. An einer Stelle, wo eine Fahrzeugbesatzung ihren VW-Kübel verbrannt hat, fand ich neben gescholzenen Zinkerkennungsmarken mal eine Chromstahlmarke und einen Göffel in Chromstahl. Beides deutlich mehr angegriffen, wie andere Funde ohne Hitzeeinwirkung. Das Stahlgefüge ändert sich dadurch wohl nachteilig... Viele Grüße, Dierk
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