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Alt 12.08.2018, 23:08   #1
Lucius
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Talking Ostpreußen in 72 h...

Sind wir nicht alle ein bißchen irre--oder:--Mal schnell übers Wochenende nach Ostpreußen

Man sagt ja eigentlich, die dümmsten Ideen beginnen mit den Worten "Halt mal mein Bier!"
Bei mir war es eher "Halt mal meine Schokolade!", als mich auf der Packung der angeblich längsten Praline der Welt ein Bahn-Gutschein anlächelte." Europa-Sparpreis-Special"-ja, warum eigentlich nicht??
OK, schnell war der 10.August als potentieller Reisetermin auserkoren. Ticket buchen, reine Formsache, dachte ich zumindest...
Nun, es stellte sich heraus, daß Online- und Handytickets im grenzübergreifenden Fernverkehr nicht gelten. Internetz und Europa ist ja schließlich noch Neuland für uns...
Also klassisch am Schalter gebucht. Selbstverständlich war dieser Schalter von meinem Heimatort 35 km entfernt. Was kostet die Welt....?
Dann ging es los--zumindest sollte es losgehen...Mein auserkorener Startbahnhof meldete lapidar "Schienenersatzverkehr"- 1h Bus für 20 km Luftlinie. Gut, wurde ein Taxi für diese 20 km engagiert. Jetzt aber ging es wirklich los!
Start am Jüterbog bis Berlin-Hauptbahnhof? Nein, nur bis Südkreuz...Bauarbeiten...Gut, wenn man ein Zeitpolster hat. Als relativer Vielfahrer hatte ich natürlich und so genügend Zeit.
Der Berliner Hauptbahnhof umfing mich mit hektischer Betriebsamkeit, an den Imbissständen schlug sich die trockenheitsbedingte Missernte auf den inflationären Lebensmittelpreisen nieder, und auch auf den Sanitäreinrichtungen war die Inflation ausgebrochen. Gut, ich hatte nicht vor, mich hier häuslich niederzulassen.
Dann der EC, der mich nach Warschau bringen sollte. Klischeemäßig ist man ja als deutscher Medienkonsument mit besten Vorurteilen über öffentliche osteuropäische Verkehrsmittel versorgt-ein weiterer Aspekt der Propaganda, der sich als übertrieben einseitige Stimmungsmache erwies. Der Berlin-Warszawa-Express ist ein moderner, komfortabler Fernreisezug, an dem sich manch versiffter deutscher ICE eine Scheibe abschneiden kann.
Funktionierende Steckdosen, WLAN und Platz zwischen den Sitzen, daß sogar ein normalgebauter, 1,90 m großer Mitteleuropäer seine Beine ausstrecken kann.
Und, bei 30 ° nicht ganz unwichtig, die Klimaanlage lief. Genau wie die Fahrt, die auch "lief" bzw. rollte.
In den letzten Jahrzehnten hatten sich die deutsch-polnischen Bahnverbindungen alles andere als mit Ruhm bekleckert. Als Beispiel sei hier die Strecke Berlin Breslau genannt. Brauchte man 1938 mit dem "Fliegenden Schlesier" 2h und 48 min, ist die Fahrtdauer nunmehr auf 6h 30 min angewachsen. Wobei das Problem hier eindeutig am deutschen Streckennetz liegt, welches durch Einspurigkeit und mangelnde Elektrifizierung glänzt. Auf 1/3 Fahrtstrecke entfallen hier 2/3 der Fahrzeit, zweifacher Lokwechsel inklusive.
Doch zurück Richtung Warszawa.
Kurz: es lief.
Nun die grundlegende Frage: Warum tut man sich sowas in der besten Sommerhitze an ?
Im letzten Herbst und im Frühjahr war ich schon zweimal in der Grenzregion Ostpreußen/Masowien unterwegs. MIr hatte es da eine Festungslinie angetan, angestachelt durch die Forschungen eines Hobbykollegen war bzw.ist mein ehrgeiziges Ziel, diese deutsche Verteidigungslinie möglichst allumfassend zu dokumentieren. Zwar hatten mein Kollege und ich uns vorgenommen, sämtliche erhaltenen Bauwerke aufzusuchen, zu vermessen und zu dokumentieren, aber am einzigsten ausgebauten und restaurierten Museumsbunker scheiterten wir zweimal, mein Freund sogar noch ein weiteres Mal. Immerhin brachte er eine Telefonnummer des Eigentümers mit...
Nun ergab sich für mich die Möglichkeit einer Sonderführung-nur leider knapp 1000 km von zu Hause weg... Meine Frau zeigte mir zu Recht einen Vogel, als ich die Option ansprach, mal eben schnell mit dem Auto rüberzuhuschen.
Also startete ich das Experiment, Mitteldeutschland-Masuren-Mitteldeutschland an einem normalen Wochenende, nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reißen. Für mich eher eine sportliche Herausforderung.
Wieder im EC nach Warszawa... Die Fahrt bis zur Oder glich einer Bummeltour, Baustellen, Warten auf vorausfahrende Züge, in Berlin Warten auf verspätete Anschlüsse, genervtes Personal. Hinter der Oder waren wir 2h später auf polnischem Hoheitsgebiet.
Jetzt gabs erstmal Tee oder Kaffee mit besten Wünschen vom Personal . Gratis !! Und der Zug beschleunigte auf 160 km/h. Mein Handy wechselte von "E" auf "4G". Verkehrte Welt.
Ab Posen waren wir wieder im Zeitplan. Pünktlich rollten wir nach rund sechs Stunden in Warschau ein. Davon hatten wir zwei für die 80 km von Berlin nach Frankfurt gebraucht.
Der Bahnhof Warszawa Zachodnia lief auch um 23 Uhr noch auf Hochtouren.
Da ich nächsten Morgen per Bus weiterwollte und der zentrale Busbahnhof direkt neben dem Bahnhof liegt, hatte ich in einem Hostel direkt im Bahnhof reserviert. Zwar kein Fünf-Sterne-Resort, aber mir reichte ein Bett, ich wollte hier ja keinen mehrwöchigen Urlaub verbringen.
23.30 habe ich endlich mein Zimmer, Stil Jugendherberge der 80er, im 6. Stock eines Hochhauses. Egal, gibt Schlimmeres. Schnell noch Rechner an und den Tagesbericht getippt.
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Alt 12.08.2018, 23:10   #2
Lucius
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Tag 2
Nach einer kurzen, lauten Nacht (ich vergesse immer,wie hell und laut Grossstädte sind...) und ein paar Kaffee gehts dann per Fernbus weiter. Die 250 km nach Pisz und zurück kosten 10 €, hab ich schon vorher online gebucht. Netterweise gehört das Hostel zur Buslinie und bietet Rabatte für alle Fahrkarteninhaber, in Höhe von: 10 €...
Also bin ich heute gratis unterwegs.
Ein Blick aus dem Fenster offenbart Dreckswetter. Was in Mitteldeutschland seit Wochen fehlt, strömt hier im Übermaß vom Himmel. Was solls, es gibt kein unpassendes Wetter.
Ich lerne, Busbahnhöfe haben hier eine zentrale Funktion. Der Trubel braucht sich nicht hinter dem Berliner Hauptbahnhof verstecken. Auch das gastronomische Angebot ist üppig,bei absolut humanen Preisen.
Netterweise sind Bahnhof,Hotel und Busbahnhof unterirdisch verbunden,so dass ich trocken bis in mein heutiges Verkehrsmittel komme.
Der Bus ist zwar nicht der Neueste, hat aber freies WLAN.
Mit etwas Verspätung erreichen wir den Bahnhof/Busbahnhof von Pisz, früher Johannisburg. Der Bahnhof ist wahrlich kein Aushängeschild für die eigentlich recht hübsche Stadt. Immerhin gäbe er eine prima Kulisse für ein Endzeitdrama ab, es fehlen nur die Zombies...
Früher hatte Johannisburg als wichtiger Knotenpunkt einen recht ansehlichen Bahnhof im neogotischen Stil. Im Krieg zerstört, folgte in den 60er Jahren ein Zweckbau im kommunistisch sachlichen Stil, welcher aber seinen Zenit auch seit gefühlten 30 Jahren überschritten hat und eigentlich nur noch auf die Abrißbirne wartet.
Das Wetter passt ebenfalls zur mechacholischen Stimmung. Wie immer, wenn ich in Pisz bin, regnet es...
Johannisburg wurde in den Jahren 1940/41 und in der Wiederbefestigungsphase zu einer Riegelstellung ausgebaut. Westlich der Stadt sollten die von Osten her durchstossenden Russen gestoppt werden. Dazu errichtete man an der Stadtgrenze eine Reihe von Befestigungsbunkern und umgab die Stadt mit teilweise gefluteten Panzergräben.
Einen Großteil der Bauten hatte ich schon bei vorhergegangenen "Expeditionen" dokumentiert, nur zwei der sehenswertesten Exemplare waren mir bisher durch die Lappen gegangen. Am Museumsbunker werde ich dann auch vom privaten Betreiber und dessen Sohn erwartet.
Bis Mitte der 90er war der Bunker, ein Regelbau R502 mit Beobachtungskleinstglocke eher Abenteuerspieplatz der Dorfjugend und wurde als Mülldeponie benutzt.
Mit viel Liebe zum Detail wurde Stück für Stück der Innenraum des Doppel-Gruppenunterstandes wieder hergerichtet. Und, was in Polen nicht selbstverständlich ist, nicht mit marialischem Kitsch oder völlig übertriebenen Ausrüstungsunsinn vollgestopft. Nein, hier haben sich die Betreiber Mühe gegeben und viel Wert auf Authenzität gelegt.
Leider sind Spontanbesuche für deutsche Besucher schwierig, da die beiden nur telefonisch auf polnisch erreichbar sind.
Gut. Nach etwa einer Stunde waren die vier Räume des Bunkers allumfassend dokumentiert. Der Regen hatte zum Glück nachgelassen, also beschließe ich spontan, noch einen Ausflug "ins Grüne" ranzuhängen.
Im Frühjahr hatten wir bei ähnlichem Wetter beschlossen, einen der vielen kleinen Gruppenunterstände für eine spätere Reise übrigzulassen - also für mich, hier und heute...
Als ich im Unterholz oder besser Regenwald stehe, weiß ich wieder, warum wir hier abgebrochen hatten. Aber was ein echter Forscher ist... Nach gut 20 Minuten und intensivem Kontakt mit der örtlichen stechenden Fauna und Flora hab ich das Biest endlich aufgestöbert.
Der Unterstand liegt völlig frei in einer Kiesgrube, sämtlicher Sand und Kies wurden um den Bunker herum abgetragen. Erstmals sieht man die wahren Dimensionen dieses Betonklotzes, welcher ungewohnt riesig wirkt, sind doch sonst nur Teile der mit Tarnputz versehenen Vorderfront sichtbar.
Langsam muß ich wieder los, mein Bus wartet (nicht).
Natürlich hab ich auf dem Rückweg das herrlichste Wetter, pünktlich 20 Uhr rollen wir wieder auf dem Busbahnhof ein.
Warschau unterscheidet sich mit seinen neuen Autobahnen, Wolkenkratzern und renovierten Straßenzügen nur in zwei eklatanten Punkten von deutschen Großstädten wie Berlin oder Frankfurt. Erstens: Die Straßen sind sauber, nirgends liegt Müll oder Dreck, und zweitens: Es gibt kaum bis keine Grafftti-Schmierereien. Häuser,Schallschutzwände,Haltestellen, Züge,Busse- alles sauber und unbekrakelt.
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Alt 12.08.2018, 23:11   #3
Lucius
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Tag 3
Wie sollte es anders sein, am Rückreisetag herrscht Kaiserwetter.
Da das Frühstück im Hostel die Jugendherberge nicht verleugnen kann und alte Ferienlager-Erinnerungen hochkamen, schnell noch an einem der zahllosen kleinen Läden im Bahnhof ein paar belegte Baguettes geholt, die Reise würde lang .
Die Rückfahrt im fast leeren EC läßt sich entspannt an und ich komme wieder zum Schreiben.
Dèja-vú vom Freitag--ab der Grenze gehts per Zuckelbetrieb, mit Alternativbahnhof in Berlin und Schienenersatzverkehr...
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Alt 12.08.2018, 23:40   #4
ogrikaze
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Respekt Ganz allein hätt ich zu sowas keine Lust....
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Gruß Sven

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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Alt 13.08.2018, 00:18   #5
Sorgnix
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Luci,

... kann es sein, daß Du nicht alle Latten am Zaun hast??


Junge, die Langeweile möchte ich auch mal haben ... - ich komme grad von
der Baustelle rein ... ( )


Ich glaub, wir haben morgen eins gemein: Wir ruhen uns auf Arbeit aus ...




Harte Tour, Hut ab!




Danke!
Gruß
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
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Alt 13.08.2018, 00:32   #6
ghostwriter
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Post

chapeau!
sowas geht nur alleine ...
danke für den reisebericht und die bilder!!
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 13.08.2018, 00:47   #7
Eisenknicker
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Thomas, manchmal denke ich du bist ein Bunker Fetischist
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
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Alt 13.08.2018, 09:09   #8
Lucius
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Achja, passt nur am Rande zum Thema...polnischer ICE
Fiel mir am Bahnhof auf.
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Alt 13.08.2018, 10:20   #9
Eisenknicker
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Die polnische Verkehrsinfrastruktur hat Detschland seit Jahren überholt.
Nix mehr mit 20 cm tiefen Spurrillen und auch die Eisenbahn kann auch was dort, alles neu.

Beispiel für des Deutschen lieblingskind der Autobahn:

400 km auf Autobahn und Schnellstrassen in Polen ohne eine einziege Baustelle, Reisegeschwindigkeit 120 -140 Km/h. In Deutschland Frankfurt Oder - Hannover sind aktuell glaube ich 9 Baustellen, Reisegeschwindigkeit....
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
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Alt 13.08.2018, 10:21   #10
Robbells († 2021)
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Da haste auch gleich viel mehr Zeit zum Schreiben wenn du mit der Bahn fährst..

Toller ausführlicher Bericht!

Danke!

Gruss Robbells
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++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++

Robbels hat uns am 10.08.2021
völlig überraschend für immer verlassen.
In stillem Gedenken,
das SDE-Team
Robbells († 2021) ist offline   Mit Zitat antworten
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