25.06.2018, 22:54 | #1 |
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Experten aus Afrika produzieren Aluminium-Kochgeschirr
Eigentlich kann man es schon fast unter das Thema experimentelle Archäologie
packen... Also wenn ihr zum Muttertag euren weiblichen Mitbewohnerinnen was GANZ Besonderes schenken wollt.. , ..dann gießt ihr den persönlichen Topf.. https://www.youtube.com/watch?v=tyiGQjkKXQk Bitte nur mit passender Schutzausrüstung nachmachen. |
25.06.2018, 23:14 | #2 |
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Giftiger geht kaum
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
26.06.2018, 01:25 | #3 |
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Hab ich das richtig gesehen? Der hat ein Topf zerkleinert um daraus einen Topf zu gießen? Bewunderung fürs afrikanische DIY in allen ehren. Aber so wird dat nix mit dem Kontinent...
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen. |
26.06.2018, 08:57 | #4 |
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Albert Schweitzer, "Afrikanisches Tagebuch"
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26.06.2018, 11:36 | #5 | |
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Zitat:
Aber im Ernst: Der kaputte Topf ist wohl eher das Model zum die Form zu machen - den kann der sein Leben lang benutzen. Und Gießen geht genau so: auch heute noch - und in "High-Tech". Ob Glocke oder Düsenauslässe für die Ariane.... Ich denke, daß das Gezeigte die Fähigkeit von 90 % unserer Bevölkerung übersteigt - incl. meiner.. Aber vielleicht äußert sich ja auch noch einer der Gießexperten hier.... Gruß Zappo |
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26.06.2018, 12:46 | #6 |
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Ich hätte Angst um meine Füße
Zum gezeigten Gussverfahren: Es ist ein Guss in Formsand, das Muttermodell wird im Formsandkasten in den Formsand eingebettet und ein Trennmittel aufgebracht. Nachdem der Sand verdichtet wurde, wird das Muttermodell entnommen, der Formsandkasten wieder zusammengesetzt und der Hohlraum mit flüssigem Alu ausgegossen. Diese Art des Gießens ist heute moderner Standart. Ob unsere Vorväter diese Kunst beherrschten, ist nicht 100 %ig bewiesen, allerdings gibt es einige Funde, die darauf hindeuten (Niederlande, Frankreich und vor allem Irland). Technisch war es auf jeden Fall möglich. Die Crux daran ist, dass das Gussverfahren, wenn nicht grad "in situ" aufgefunden, keinerlei oder nur sehr sehr schwer erkennbare Spuren hinterlässt. Bei Stein- oder Lehmformen ist das bekanntermaßen anders... . Abschließend noch: Der Sandguss mit vorzeitlichen (So wie es aussieht auch afrikanischen) Methoden absolut gefährlich für Laien, selbst bei geübten Gießern bleibt ein gewisses Risiko. Der Sand enthält einen gewissen Wasseranteil, um nicht auseinanderzufallen. Für diesen Wasseranteil gibt es kein Rezept, man macht es nach Auge und Gefühl. Bei zu wenig Wasser wird die Form instabil, bei zu viel Wasser auch: Sie fliegt einem um die Ohren. Ich habe bisher zwei Mal das Erlebnis "genießen" dürfen. Seitdem liegt gegen Sandformen immer ein Prallschild. Einen Helm mit Visier habe ich mittlerweile immer auf.
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Willen braucht man. Und Zigaretten! Geändert von fleischsalat (26.06.2018 um 12:57 Uhr). |
26.06.2018, 13:43 | #7 | |
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Zitat:
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26.06.2018, 13:51 | #8 | |
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Zitat:
edit: beim Deckel sieht man ja, dass er Wasser nimmt. - Aber wenn man auch den abendlichen Absacker braucht: https://www.youtube.com/watch?v=s-pqv0HRnTU
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck Geändert von Donnerstag (26.06.2018 um 14:11 Uhr). |
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26.06.2018, 14:51 | #9 |
Moderator
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Im Sand ist ein gewisser Tonanteil der dafür sorgt, dass die Sandkörner aneinander kleben. Dazu muss der Ton aber feucht sein.
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Willen braucht man. Und Zigaretten! |
26.06.2018, 15:26 | #10 | |
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Zitat:
Gruß Zappo |
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