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07.08.2019, 22:06 | #1 |
Heerführer
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Warschauer Brückenkopf
Da mir Lucius freundlicher weise einen Tip zu einer Veranstaltung gegeben hatte - Danke Thomas! - konnte ich meine Familie dazu überreden einen "kleinen" Ausflug zu machen. 1,5 Stunden hin- und 1,5 Stunden Rückfahrt.
Kurzes Gespräch, ein paar Bilder und die Familie will wahrscheinlich nie wieder mal eben kurz einen Bunker mit besuchen. Nächstes mal muss es wahrscheinlich schon so was wie ein Panzerwerk sein Ein Regelbau 120a der in der Vorbereitung auf dem Krieg mit der Sowjetunion süd-östlich von Warschau errichtet wurde und durch Liebhaber wieder hergerichtet wurde. Natürlich nach September 1939 Wenn Ghostwriter in diesem Beitrag sagte: http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...916#post950916 das dort mehr als ausreichend Inventar vorliegt, dann schaut euch den Bunker mal an
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist |
07.08.2019, 22:30 | #2 |
Moderator
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hey,
der sieht doch von innen recht gut aus!? jedenfalls besser als von außen ... was ein farbengemetzel!? aber noch mal danke für‘s bilderteilen!! gruß
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07.08.2019, 22:56 | #3 |
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Themenstarter
wegen der Aussentarnung dachte ich genau das selbe
reiner grauer Beton hätte mehr Tarnung Aber! Jemand betreut die Werke und dadurch bleibt Ihnen ein Schicksal erspart der in ( polnischen) Schlesien die Tage passierte. Da wurden drei polnische Bunker die unter Denkmalschutz standen eben mal abgerissen! Der zuständige Denkmalschutzbeauftragter hatte es genehmigt! Aufgrund der polnischen Bunker-Kollegen hat er zumindest eine Anzeige und eine Untersuchung von seinem Vorgesetzten am … Aber die Bunker sind weg! Seine Aussage war: Da gehen nur Hunde zum kacken rein, niemand sonst interessiert sich dafür ... so ähnlich jedenfalls Wenn Archeos das lesen sollte, genau das wollen wir nicht, eine sinnlose Zerstörung! Gibt es da nicht ein EU-Gesetz für!? So sieht... sah der Abriss aus. Kommt glaube ein Logistikunternehmen hin... Das Land hat so viele freie Flächen. Zum Kotzen https://www.magnapolonia.org/trwa-sy...rownego-slask/
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist Geändert von Eisenknicker (07.08.2019 um 23:48 Uhr). |
08.08.2019, 06:38 | #4 |
Heerführer
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Das Gefährliche an Halbwissen ist, das immer die falsche Hälfte geglaubt wird! Die Farbgebung ist original! Zumindest außen! Hier ein in situ-Befund
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08.08.2019, 09:24 | #5 |
Moderator
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naja,
selbst wenn man sich die graffitis wegdenkt ... sieht das auf deinem bild doch ganz anders aus!? gibt‘s dazu keine vorschrift o.ä.?
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08.08.2019, 09:43 | #6 |
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Das sieht nicht so viel anders aus. Und es gibt originale SW-Fotos.
Ich hab selber schon originale Farbreste gefunden, da würden sich einigen "Experten" die Fussnägel hochrollen.
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08.08.2019, 16:37 | #7 |
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Hier mal eine Bilderstrecke der Renovierung.
http://eksploratorzy.com.pl/viewtopic.php?f=511&t=18019 Und in meinem Bild nochmal die Farbfelder markiert:
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08.08.2019, 20:30 | #8 |
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Themenstarter
Alles Hobby und Eigenfinanzierung. Ob sie evtl. etwas von der Gemeinde gekommen haben... wahrscheinlich nicht. Aber in Tomaszow hat die Stadt kostenlos den Bunker mit etwas Land zur Verfügung gestellt- die wollen dann nur ab und zu wissen ob sich Touristen dort verirren. Deshalb werden Tafeln von den Vereinen aufgestellt … und es gibt ein Buch in dem sich jeder Besucher eintragen kann.
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08.08.2019, 20:54 | #9 |
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Spendenkasse
Hier die Spendendose die, die Jungs für das nächste Bauwerk brauchen...
Und ein Schild für die Touristen Von innen ist der zweite Bunker RB 514 in Arbeit und war leider geschlossen Die machen aber wirklich keine halben Sachen, es soll nach Möglichkeit immer der Orginalzustand wieder hergestellt werden wobei die Beschussspuren bleiben ! Das letzte Bild ist der Querschnitt des ersten Bunkers
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08.08.2019, 21:02 | #10 |
Heerführer
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Letzten Sonntag war ich zwar nur auf der Durchreise, aber ich hab trotzdem ein weiteres Bauwerk der Linie angesteuert. Leider nicht so gut erhalten, im Stadtteil Wesola.
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