20.08.2004, 11:33 | #1 |
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GOLD ??? Größeren metallischen Fund am Steinriegel geortet
Hallo liebe Comunity,
da ich hier in euerem Forum neu bin, hoffe ich, das meine Frage nicht als lächerlich abgetan wird. Ich habe mir vor kurzem eine neue Sonde (Garrett GTI 2500 PRO) gekauft. Als ich letztes Wochenende mal wieder am Steinriegel bei Einsiedl gesondelt habe, hat mir die Sonde in ca. 2,00 mtr. einen größeren metallischen Gegenstand angezeigt. die Größe des Gegenstandes soll sich laut der Anzeige auf ca. 1,00 x 0,80 cm betragen. Da mein Bekannter seinen GPS-Empfänger dabei hatte, konnten wir den genauen Fundort bestimmen. Leider hatten wir nicht das richtige Werkzeug dabei, um an diesem Geröllhang graben zu können. Nun meine Frage: muß ich mir vor der eigentlichen Grabung an Steinriegel vorher eine Genehmigung holen ? Ich weiß, das mich jetzt einige von euch auslachen werden, aber was ist, wenn sich (was ich eh nicht glaube) dort doch etwas wertvolles befinden soll? Ich freue mich, wenn mir jemand einen Tipp geben kann, da wir spätestens am kommenden Sonntag wieder zum Steinriegel fahren wollen. Vielen Dank im Voraus. Klaus " Heute habe ich Pech und morgen haben die anderen Glück " Geändert von KlausB1962 (04.09.2004 um 14:27 Uhr). |
20.08.2004, 11:57 | #2 |
Landesfürst
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Hallo,
ich habe auch einen GTI 2500. Welche Sonde hattet ihr an eurem GTI 2500? Die Tiefenortungssonde (TOS) oder eine der kleineren, runden? "Nun meine Frage: muß ich mir vor der eigentlichen Grabung an Steinriegel vorher eine Genehmigung holen ?" Theoretisch gehört es zum guten Ton, in so einem Fall den Grundeigentümer zu fragen. Praktisch könnte das durchaus darauf hinauslaufen, dass der es euch verbietet (weil die Förster es vielleicht leid sind, dass Schatzsucher alles umgraben). Ich würde es in eurer Situation nicht tun, aber das Loch sorgfältig wieder auffüllen und auch sonst keinen Schaden anrichten. "..aber was ist, wenn sich (was ich eh nicht glaube) dort doch etwas wertvolles befinden soll?" Könntest du die Frage noch ein wenig präzisieren? Wenn du dort vergrabene Vermögenswerte des 3. Reiches findest, so gehören sie dem Freistattet Bayern. Allerdings müsste euch ein Finderlohn zustehen. Übrigens: Wer etwas vergraben will, tut dies normalerweise nicht mitten in einem Geröllhang, sondern sucht sich eine ebene Stelle. Viele Grüße, Rabbit |
20.08.2004, 12:20 | #3 |
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Themenstarter
Hallo Rabbit,
danke für deine Antwort. Ich habe die Tiefenortungssonde (TOS) an meinem Garrett installiert. Nun noch einmal zu meinem Fund: 1. "Übrigens: Wer etwas vergraben will, tut dies normalerweise nicht mitten in einem Geröllhang, sondern sucht sich eine ebene Stelle." Die Fundstelle befindet sich genau am Rand des Geröllhanges. Der Geröllhang ist nicht sehr steil abfallend und ist eigentlich weitestgehend sehr gut begehbar. Der nächte, allerdings sehr schmalle Weg (Trampelpfad) ist nur ca. 150 Meter vom Fundort entfernt 2. Ich glaube nicht, das sich dort etwas wertvolles befinden wird, aber träumen tuen wir doch alle, oder ? 3. Du hast recht wenn Du meinst, man sollte sich vorher eine Genehmigung holen. Ich bezweifele jedoch, das von den Sondengängern, die wir letztes Wochenende dort angetroffen haben, sich jeder eine Genehmigung besorgt hat. Aber ich werde mich gleich noch schnell telefonisch informieren, wo ich für den Steinriegel eine Genehmigung bekommen kann, denn ich würde schon gerne wissen, um was für einen "Metallschrott ?" es sich da handelt. Wenn ich näheres weiss, bin ich gerne bereit, das Fundergebnis hier mit Foto zu veröffentlichen. Vielen Dank noch einmal für deinen Tip. Klaus " Heute habe ich Pech und morgen haben die anderen Glück " Geändert von KlausB1962 (20.08.2004 um 12:28 Uhr). |
20.08.2004, 13:33 | #4 |
Landesfürst
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Hallo Klaus,
ich habe auch eine TOS, benutze sie aber nie Für Objekte von 0.8 x 1 m ist sie natürlich ideal. Mein tiefster Fund lag etwa 1 m tief - ein Schild "Parken nur für Gäste". Spätes 20. Jhd.. Ich glaube auch nicht, dass die meisten Leute auf dem Steinriegel eine Genehmigung haben. Na, dann mal los! Gut Fund! Viele Grüße Rabbit |
21.08.2004, 19:00 | #5 |
Landesfürst
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Riegel
Hallo Klaus,
auch ich bin schon mit der GARRETT-TOS auf dem Riegel rumgekraxelt. Leider blieb mir damals die Ortung einer "größeren Metallkonzentration im Boden" leider versagt! Drücke Dir die Daumen, daß es KEIN Schrott ist!!! Für das bloße Angraben eines solchen Signales würde ich im Übrigen nicht unbedingt die (Büro-)Pferde scheu machen!
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Gruss und Gut Fund Indy ___________________ www.Auftragssucher.de Geändert von Indy (22.08.2004 um 09:49 Uhr). |
31.08.2004, 21:48 | #6 |
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Themenstarter
Hallo Indy,
natürlich will ich die "BÜROPFERDE" nicht scheu machen, jedoch habe ich auf der Anzeige einen klaren Hinweis auf Metallkonzentrationen erhalten. Sobald ich der Spur auf den Grund gegangen bin, werde ich euch an dieser Stelle dafon berichten. Liebe Grüsse klaus |
31.08.2004, 22:07 | #7 |
Landesfürst
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Viel Erfolg!
Viel Erfolg, Klaus!!!
Bin schon ziemlich gespannt, was "rauskommt".... Wann gehts denn los? PS: Woher aus Hessen kommst Du? Könntest ja mal auf unseren Stammtisch kommen, wenns nicht zu weit für Dich ist!? http://www.auftragssucher.de/Aktuell...tammtisch.html
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03.09.2004, 23:24 | #8 |
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Themenstarter
Hallo Indy,
klar werde ich einmal zu euerem Stammtischtreffen kommen, jedoch werde ich vorher noch dieses "Steinriegelproblem" lösen müssen. Ich war Anfang dieser Woche wieder oben. Klar, fetten Klappspaten usw. hatte ich dabei, jedoch nach einem Meter habe ich hoffnungslos aufgegeben, weil der Boden einfach zu hart und steinig ist. Mein Prop ist, das ich es wohl alleine nicht schaffe, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich kann alleine leider nicht schwereres Gerät da hoch schaffen. Vielleicht weiss von euch jemand Rat und hat einen guten Tipp ? Liebe Grüsse klaus |
04.09.2004, 03:07 | #9 |
Heerführer
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Probiers mal mit einer schweren, spitzen Eisenstange, die werden manchmal auf Baustellen zur Befestigung von Trassierband genommen.
Mit dieser Technik haben früher die Gleisarbeiter den Schotter rausgekiegt. Einer lockert und der Andere schippt... Gruß Alex |
04.09.2004, 03:51 | #10 |
Heerführer
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na aber!
da wird es doch wohl jemanden in Deiner Nähe geben der Dir da "behilflich" ist...
Hast Du mal den Diskriminator angemacht, nicht das Du umsonst vielleicht die Reste von einem Geländer oder einer Absturzsicherung ausgräbst, sowas kenn ich, besonders am Rand von Steinbrüchen etc. Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden!!! Marco
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Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen. Adolf Pichler |