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Alt 14.12.2019, 19:06   #1
Mautzi
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Mich würde interessieren für was der andere Stollen im Steinbruch war. Und ob dieser auch mit dem Rest verbunden war oder nur eine Art Unterstand. Gibt's eig eine Bauzeichnung des Wh2109?
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Alt 12.04.2020, 09:10   #2
boots
Ratsherr

 
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Hallo Andreas,
ein Gerücht zufolge soll der Notausgang beim Neubau der Strasse übererdet worden sein. Ich war am 5.4 nochmal da unten an den Stollen und habe neue Bilder gemacht. Das letzte Bild ist einer der verdeckten Eingänge

VG Bernhard
Angehängte Grafiken
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Alt 18.04.2020, 17:04   #3
Mautzi
Anwärter

 
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Ort: Bw
Beiträge: 17

Ich gibt 3 Eingänge der mittlere mit dem Fledermaus Eingang. Den rechten (siehe deinem Bild) hab gehört der ist durch die Explosion nach dem Krieg eingestürzt. Und den linken ca gleiche Entfernung nur halt nach links. Da sieht man noch den oberen Kranz bei genauem schauen. Ich hab gehört der Notausgang soll im Steinbruch oberhalb sein bzw da ist ein Betonklotz mit Rohr und ein weiteres hgs.
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Alt 23.08.2020, 18:24   #4
Sorgnix
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... ich bin zwar ortsunkundig - aber das Ding da würde ich eher für einen Sprengstoffbunker halten
Weniger als Zugang zu einer Anlage oder Notausgang ...
Die Flächenangabe von 21 m2 untermauert dies für mich.
Meist hing irgendwo - wenn nicht drinnen - auch noch ein Schild, für wie viele Kg Sprengstoff
bzw. welche Anzahl Zünder der Raum zugelassen war (so das Zeug gemeinsam gelagert wurde )

Gruß
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
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Alt 23.08.2020, 18:37   #5
ghostwriter
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sieht man da nicht sandstein ...
unter dem bröckelnden mörtel!?

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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 24.08.2020, 07:05   #6
Marc1234
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Beiträge: 4

Ja das macht Natürlich auch irgendwo Sinn, so in unmittelbarer Nähe zum Steinbruch. Mich hat nur die Angabe mit den 21m² etwas stutzig gemacht... Das Teil ist Max. 4m² groß.
Und ist Teilweise aus Sandstein, ja.
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Alt 06.10.2021, 10:28   #7
Legatus
Einwanderer

 
Registriert seit: Apr 2021
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 7

Hallo zusammen, einige der Mitschreibenden hier und ich haben uns die Thematik mit dem Notausgang mal näher angesehen. Kann mir jemand bestätigen, dass es um eine Luke aus rostigem Metall in einer Felswand handelt, also nicht im Boden, die inzwischen aber mit ca. 10cm Beton versiegelt wurde und von der außer einem kleinen Lüftungsrohr nicht mehr viel zu sehen ist? Ich rede hier auch nicht vom HGS, der Unterschied ist mir schon bewusst. Wenn dem so sein sollte, dann kann man die Anlage ja als nicht zugänglich zu den Akten legen. Außer natürlich, man hat eine Hüfthöhe von unter 19.5 cm oder ist sehr lang und dünn .

@Zardoz: Dürfte ich fragen, was genau man im Allgemeinen unter einem "Abrüstplatz" versteht? Ist das das Resultat von "Der Feind kommt, schnell weg" und man hat seine Ausrüstung umgangssprachlich formuliert einfach "ins Eck gepfeffert und ist ab"? Oder ist das Resultat von einem strukturierten Prozess, bei dem beispielsweise Depots für die spätere Nutzung angelegt oder auch feindliche Truppen abgerüstet wurden?
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Alt 06.10.2021, 21:10   #8
Zardoz
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Beiträge: 3,480

Eine genaue Definition für "Abrüstplatz" gibt es wohl nicht
Für mich gibt es da die "Wilde" Variante, in der, unabhängig der Mannschaftsstärke und des Platzes, sich der Ausrüstung entledigt wurde.
Oder die "Offizielle" Variante, bei der, an von den Siegermächten bestimmten Plätzen, Ausrüstung und Waffen abgegeben wurden.
Von beiden Varianten gibt es genügend Bildchen und Filme im Net.
Zwischen Alb und Murgtal habe ich bis jetzt 5 der "wilden" und 1 "offiziellen" entdeckt.

Gruß
Zardoz
__________________
Das Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)
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Alt 06.10.2021, 22:45   #9
ghostwriter
Moderator

 
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besser,
konnte man‘s nicht beschreiben!!
bin damit d'accord …
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dr. koch - "1984"
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Alt 11.10.2021, 10:37   #10
Legatus
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Ort: Karlsruhe
Beiträge: 7

Das ist doch eine ziemlich genaue Definition, wenn sogar ghostwriter dem voll und ganz zustimmt .

Danke für die ausführliche Antwort, Zardoz . Und auch eine sehr interessante, weil man nicht viel zwischen den Zeilen herauslesen kann. Der Plural bei Siegermächten wird sich wohl allgemein auf die Definition beziehen und nicht auf die Siegermächte nach Ende des zweiten Weltkriegs. Ich mutmaße trotzdem mal, dass der von dir genannte "offizielle" Abrüstplatz sich auf diese Epoche bezieht. Wenn ich mir die gängige Praxis anschaue, die man zu der Zeit beispielsweise beim Div.Gefechtsstand in der Region durchgezogen hatte, dann erscheint mir das plausibel. Es wundert mich zwar, dass das noch niemand beseitigt hat, aber wenn ich mir das genannte Beispiel vor Augen führe, dann scheint man so Dinge erst beseitigt zu haben, wenn etwas explodiert ist.

Ich mutmaße mal weiter. Einige der "wilden" Abrüstplätze stammen aus der Zeit der Schlacht bei Malsch, wenn ich den Verlauf der Diskussion hier richtig im Kopf habe. Als ich damals noch kein Benutzerkonto hier hatte und daher auch noch nicht mitdiskutieren konnte, habe ich mal flüchtig über den Verlauf der Schlacht drübergelesen. Wenn ich mich recht erinnere, dann war das eine größere Kampagne mit einigen Rückzügen auf beiden Seiten. Es würde mich aber dennoch wundern, wenn es da fünf Ereignisse gegeben hätte, in denen eine größere Menge Soldaten ihre Ausrüstung zurückgelassen hat. Ich mutmaße also, dass zumindest ein oder zwei der Abrüstplätze jüngeren Datums sind.
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