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Alt 06.05.2012, 23:47   #81
Werker123
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noch vier...
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Stefan R.
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Alt 06.05.2012, 23:51   #82
Werker123
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Alte Bilder

1. Lindener Hafen.
2. Wülfer Brauerei.
3. Mauer Conti Vahrenwalder Str.
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Stefan R.
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Alt 07.05.2012, 08:39   #83
htim
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@Stefan, schöne Bilder von "unserem" Rathaus. Hier noch ein paar von mir:

1) Blick auf den Trammplatz
2) Blick auf die Bauverwaltung
3) Blick auf den Maschteich und den dahinter liegenden Maschsee

und Abseits der Touristenwege ist es auch sehr interessant:

4) Schon in den 20ern und 30ern verewigten sich die Besucher
5) Die grosse Kuppel unter dem Turm
6) Blick nach oben in der Kuppel
7) Die "andere" Seite der Wand, die Du in #81, Bild 3+4 zeigst.
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Alt 07.05.2012, 10:01   #84
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htim: ist die Treppe der Notausgang für die Kuppel?
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Stefan R.
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Alt 07.05.2012, 17:39   #85
htim
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Zitat:
Zitat von Werker123 Beitrag anzeigen
htim: ist die Treppe der Notausgang für die Kuppel?
Ja, genau! Über eine Tür in der Kuppel, in der Du Deine Fotos gemacht hast, gelangt man auf die Treppe, die außen an der Kuppel entlang bis zur Wendeltreppe nach unten führt.
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Alt 26.05.2012, 12:20   #86
Werker123
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Gestern wieder mal am Leineufer gwesen.

Bild 1: Da wurde gerade ein Holzpodest aufgebaut. Wozu???

Bild 8: Bolzen.

Bild 4,9,10: Steine, die schon, seit dem Krieg im Wasser liegen. Vermute ich.
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Alt 26.05.2012, 13:21   #87
Andrew.derLuchs
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Zitat:
Bild 1: Da wurde gerade ein Holzpodest aufgebaut. Wozu???
Das Podest ist für die Reise nach Venedig oder Leine statt Lagune
Hohes Ufer - Reise nach Venedig oder Leine statt Lagune

Datum: 01.06.2012
19:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Ort: Hohes Ufer Kosten: Eintritt frei
Hohes Ufer - Reise nach Venedig oder Leine statt Lagune

Auch der Freundeskreis Hannover e.V. unterstützt dieses imposante Spektakel rund um die Leine, den Beginenturm und das Historische Museum und trägt dazu dabei, den ganz besonderen Reiz dieses hannoverschen „Stadtdetails“ einmal ins rechte Licht zu rücken.


Eintritt frei. Kostenpflichtige Sitzplatzreservierung über das Historische Museum
.
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Alt 28.05.2012, 19:37   #88
U.R.
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Es hat mir keine Ruhe gelassen!

Nun Denke ich mal, das auf der Insel keine Kanalisation vorhanden war,
und es sich folgedessen um Sowas handeln könnte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Aborterker
Ich weiß, man erkennt keinen Zugang,sondern nur Gefache.
Es könnte ja sein, nachdem diese "Entsafter" bei Hochwasser weggespült wurden, und die Gefache nachträglich zugemauert wurden?
Gruss U.R.
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Alt 28.05.2012, 20:38   #89
Andrew.derLuchs
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Der Aborterker

Warum nicht U.R.? - könnte durchaus sein!
Daran haben wir ja noch gar nicht gedacht.

lWikipedia:

Der Aborterker (auch: Abtritterker) ist ein Erker, der im Mittelalter in einer Burg oder an einem Wohngebäude als Toilette diente. Es gab sowohl gemauerte als auch hölzerne Ausführungen. In einer Burg führte unterhalb des Erkers oft ein langer hölzerner - gelegentlich auch gemauerter - Schacht, der zur Abführung der Exkremente diente, in den Burggraben. Der Aborterker wird oft mit dem Wehrerker verwechselt. Eine bauliche Variante stellte der Abortschacht dar. In Wohnquartieren führten Aborterker entweder auf ein privates Grundstück, in einen Fluss oder in eine Gasse.

Abortanlagen im mittelalterlichen Wehrbau

Die einfachste Art eines Abtrittes bestand aus einer Grube im Erdreich, die oft nur etwa 30 Zentimeter tief gewesen zu sein scheint. In Mitteleuropa wurden diese primitiven Aborte meist ausgemauert oder in den Fels geschlagen. Solche Anlagen haben sich nur noch selten erhalten. Otto Piper erwähnte in seiner Burgenkunde etwa die Abtritte in den Bergfrieden der Burg Steinsberg in Baden und der württembergischen Burg Morstein. Etwas fortschrittlichere Anlagen dieser Art lagen innerhalb der Außenmauer und waren durch einen kurzen Gang mit dem Gebäudeinnenraum verbunden (Burg Gutenfels, Rheinland, Burg Spesburg im Wasgau).

Eine deutliche Verbesserung der hygienischen Verhältnisse brachten Aborte in Mauernischen, deren Fallschächte schräg nach außen führten. Die Fäkalien konnten so in den Burggraben oder ins freie Gelände fallen, der Schacht musste nicht mehr regelmäßig entleert werden. In einer nächsten Entwicklungsstufe springen die Ausflussöffnungen der Abortschächte über die Mauerfläche vor, der eigentliche Abtritt liegt aber noch in der Mauer. Am Palas der Burg Liebenzell hat sich etwa eine Austrittsöffnung in der Form eines halben Bienenkorbes erhalten. Im Spätmittelalter setzte sich allgemein der voll ausgebildete Aborterker durch, bei dem der Sitz vollständig im Erker untergebracht ist. Bei vielen Burgen finden sich derartige Anlagen in überraschender Anzahl. Nach Otto Piper soll die große Ganerbenburg Eltz an der Mosel gar 14 Aborterker besessen haben.

Große Garnisonsburgen wie die Anlagen des Deutschen Ordens benötigten neben den beschriebenen kleineren Abortanlagen manchmal eigene Aborttürme, die von der eigentlichen Burganlage abgesondert waren. Ideal war hier die Anlage eines solchen „Danskers“ über einem Fließgewässer. Das aufwändigste Beispiel eines solchen Abortturmes ist der Dansker in Marienwerder, der aber in seiner erhaltenen Form eine Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts ist.

Eine ungünstig gelegene mittelalterliche oder frühneuzeitliche Abortanlage konnte ein gefährlicher Schwachpunkt der Befestigungsanlagen sein. So drangen angeblich 1204 einige Belagerer durch den Abortschacht in den Kapellenbau der inneren Vorburg der Burg Gaillard an der Seine ein. Der unglückliche Herzog Gottfried der Bucklige von Lothringen wurde 1076 gar auf dem Abtritt ermordet. Sein Mörder stieß ihm angeblich (nach Lampert von Hersfeld) ein Schwert durch die Öffnung des Aborterkers in den Unterleib.




Fundamentreste Westufer (6)
© Foto Werker 123



Hohes-Ufer - Flohmarkt | 14. Mai 2009 | © Postkarten-Archiv | Hannover-Linden



Die Karte darf weiter verwendet werden - mit Hinweis auf den Besitzer!
© Postkarten-Archiv | www.postkarten-archiv.de

Geändert von Andrew.derLuchs (28.05.2012 um 20:52 Uhr).
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Alt 29.05.2012, 10:22   #90
htim
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Beim Aborterker stört mich die 6'er-Gruppe; es müsste sich in diesem Fall um eine Gemeinschaftsanlage gehandelt haben.

Ich vermute weiterhin, das auf diesen Steinen die Erker, bzw. Balkone abgefangen wurden. Hier z.B.:

http://img141.imageshack.us/img141/5...582a03bsk6.jpg

kann man auf der linken Bildseite so einen Erker erkennen. Auf der rechten Leineseite sieht man jedoch so einen Stein ohne erkennbare Nutzung. Daher hier die Vermutung, dass diese Steine evtl. auch von einer vorherigen Bebauung stammen könnten.

Hier wiederum:

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:L..._Bildseite.jpg

lagert im rechten Bildbereich ein Balkon auf dem Steinträger. Weiter hinten wird eine Holzkonstruktion verwendet.
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htim
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