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Alt 23.08.2016, 21:52   #1
Eisenknicker
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Km 61 - Tunnel nahe Waldenburg / Walbrzych

Die Geschichte wurde schon im gleichen Atemzug wie der Goldzug behandelt. Es wurde versucht, in der Vergangenheit, diesen Tunnel zu finden aber alle sind bis jetzt gescheitert.
Da der Mann noch lebt der angeblich Augenzeuge war, macht es die Geschichte etwas spannender.

http://www.zloty-pociag.com/artykul/...-61-kilometrze



Er glaubt nicht an einem Zug der Nazis mit Gold, aber er hat mit eigenen Augen einen Tunnel gesehen. Gegraben durch deutsche in der Nähe des Kilometers 61 Breslau – Waldenburg.
Fakt (polnische Bild ) hat den 84 jährigen Edward Zbierański , einen Elektriker im Ruhestand aus Piława Górna besucht , welcher sich an die Arbeiten erinnert die durchgeführt wurden durch die Deutschen in Waldenburg, Nähe des 61 km.



Denn Rest aus dem Artikel erspare ich mir. Ich übersetze lieber das Videointerview

https://www.youtube.com/watch?v=uhUW3x0KTfY

Edward Zbierański:

Auf dem Berg waren viele SS Leuten. Ich habe immer an den Berg gedacht nach dem Krieg. Es müsste untersucht werden was dort ist, weil dort es viel Bewegung gab. Es wurde nie Tagsüber gearbeitet sondern irgendwie nur nachts. Wir sahen Tagsüber niemanden, niemand war da am arbeiten als wir nächsten Tag da vorbeigingen war die Arbeit fertig. Die haben es in der Nacht gebaut. Nächten Tag lagen da neue Schienen.

So drei Meter vor dem Tunnel stand eine Mauer. Als Horst und ich entlang der neuen Schienen gelaufen sind war dann da eine Mauer. So in etwa 50 cm nach der Mauer hörten die Schienen auf. Die waren mit einem Brenner abgetrennt, nicht mit irgend einer Säge sondern mit einem Brenner. Wir gingen dann auf den Tunnel zu und gingen so 3- 4 Meter rein. Aber Horst sagte dann, lass uns rausgehen sonst fällt uns hier die Decke noch auf den Kopf. Aber das war doch ein zu kleiner Tunnel (1:10) für eine Zugeinfahrt. Ich sagte zu Horst, sieh mal hier passt doch keine Lokomotive rein ganz zu schweigen von einem ganzen Zug (hier scheint er sich auf die Höhe und breite des Tunnels zu beziehen).

Ich weiß nicht was dann dort noch passierte, ich bin da nicht mehr hingegangen weil meine Mutter es mir Verboten hatte. Sie ließen uns da nicht mehr hingehen weil da große Bewegung des deutschen Militärs war. Es gab viele SS Leute, Gestapo. Meine Eltern haben mir nicht mehr Erlaubt dort hinzugehen.

An so einer „zugewachsenen“ Stelle war ein Schlagbaum mit einem Wärterhäuschen. Da Stand ein Soldat mit einem Helm und bewaffnet und hat den Schlagbaum geöffnet und geschlossen als die Autos mit dem Sand da eingefahren sind. Und von der Sandgrube fuhren diese Autos in kurzen Abständen in Richtung wo der Tunnel sein sollte. Ich stand da so und habe mir das angeschaut und dieser Wächter / Wache hat mich auch beobachtet. Er hat mich angeschrien und mich von da vertrieben. Er sagte „ Was willst du hier, geh weg von hier“. Er hat mir nicht erlaubt zu sehen wie sie Sand transportieren.

Die erste Evakuierung wurde Widerrufen, zwischen dem 1 und 2 Mai. Und vom 2 auf den 3 Mai wurde dann. Evakuiert. Da fuhren wir Richtung Niedersalzbrunn. Da sind wir bergauf gefahren und da wo die jetzt abgerissene Fabrik war , dort wo sie Flugzeuge gebaut haben, sind wir stehen geblieben. Die ganze Kolone ist stehen geblieben und wir ja dann auch. Dann gab es eine heftige Explosion- um Mitternacht.

Manche Polen haben gesagt, dass angeblich dort Häftlinge und irgend welche Wagons zu geschüttert sind. Wagons mit einer giftigen Substanz. Darüber wurde hier laut gesprochen. Von Schätzen hat keiner gesprochen. Nichts vom Gold oder Schätzen. Nein, darüber habe ich nie was gehört.

Ich sage nur, dass die Polen besser aufpassen sollten. Sie sollten Militär Speziallisten holen, die sollten diesen Tunnel Untersuchen. (3:35 ist seine deutsche Geburtsurkunde zu sehen)
Das sagt man nur so, Goldzug, Goldzug- aber nur der Herrgott weiß was dort ist.
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Alt 23.08.2016, 22:00   #2
Sorgnix
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Sorry, DAS ist keine Geschichte, die im Unterforum für SCHÄTZE was zu suchen hat ...

Ein noch wirrerer Abklatsch vom Goldzug ...


Hier geht es wohl eher wieder um Phantasie.
Im Höchstfall um U-Anlagen ...

Genau DA schieb (schob) ich es hin ...


Außerdem hab ich den Titel etwas verändert - nicht das einer auf einmal denkt, es ginge um einen 61 Km langen Tunnel ...
(dieser ist sicher eher NULL Km lang ... )



Gruß
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
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Alt 23.08.2016, 22:03   #3
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Ist Ok

Ich werde versuchen etwas an Infos zu bekommen. Wer da schon gesucht hat, welche Legenden werden gesponnen etc.
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Alt 23.08.2016, 22:21   #4
oliver.bohm
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Red face

Jörg,
ich schlage vor, wir kaufen ein paar geschlossene Hotels im HArz und ziehen das so auf , wie in Waldenburg und Co...!


Eine Gelddruckmaschine...
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Gruß Olli
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Alt 23.08.2016, 22:30   #5
Eisenknicker
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Na, na. Obwohl die Webseite Zloty Pociag stark Richtung Kommerz ausgerichtet ist -inklusive Hotel, haben Sie wenigsten die Zeitung benannt

http://www.fakt.pl/wydarzenia/polska...niemcy/nxqskx0


Und es gibt ein paar Interneteinträge die darauf schließen lassen, dass der Ort von polnischen "Schatzsuchern" gesucht wurde und wird.
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Alt 23.08.2016, 22:35   #6
oliver.bohm
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Wink

Wenn der Strom eh ausgeschaltet ist....

Mit solchen Geschichten könnten wir den am Boden liegenden Tourismus im Harz wiederbeleben..

Immerhin hatte der Harz eine der größten Dichte an Rüstungsfabriken im Reichsgebiet...
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Gruß Olli
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Alt 24.08.2016, 08:41   #7
U.R.
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Und dann war der Harz ja auch noch "Festung"!
Alles ströhmte in Richtung Harz, vom kleinsten Soldaten bis hin zum hohen Offizier.
Ist da nicht auch noch der Stadtkommandant von Hannover(Lauterbacher) hin verschwunden? http://www.ndr.de/kultur/geschichte/...nnover100.html
Und hatte er nicht "ordentlich" was im Gepäck dabei?
Ausser seinen geklauten Zigaretten?Und wer weiß schon was die anderen "Harz-Verteidiger " da noch versteckt haben?

Als die Amis den Harz eroberten, sind ja die aufgelösten Einheiten in alle Richtungen entschwunden.
Sie kamen auch in dem Dorf, am Fusse des Harzes an(deutsche Einheit), in dem Teile meiner Familie, ein Gasthaus hatte. Oben auf dem Dachboden hatten sie ein Nachtlager ein gerichtet.
Im Dorf haben sie sich Kleidung besorgt und sind am nächsten Tag weiter gezogen.
Zurück gelassen haben sie alles, was sie dabei hatten.
Mein Bruder sein Schwiegervater hat dann alles auf einen Anhänger geladen und in seinem Wald verscharrt.
Hat lange gedauert bis er mir davon erzählte.

Es liegt alles noch da Oben. Irgendwann...............

Gruß U.R.
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!
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Alt 24.08.2016, 09:36   #8
BPMN-Modell
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Die Beschreibung mit einem Schlagbaum und einem ToPo klingt wie:

Da ist ein Schießplatz gewesen
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Alt 24.08.2016, 10:01   #9
KeksAmLeben
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Da sieht man wieder die Vermischung von Fantasie-Wunschdenken-Alter.

Es scheint nach dem WKII ja überall Tunnel mit Zügen gegeben zu haben. Selbst bei uns hier, hält sich hartnäckig das Gerücht, das bei unserem Tanklager Gleise in den Berg geführt haben sollen.

Und dann wurde auch noch alles gesprengt.... Seltsamerweise wurden die größten Funde nach dem WKII ja in offenen Stollen oder in verlassenen Zügen gefunden.

Stellt sich die Frage warum auf einmal überall Züge in Bergen versteckt wurden und dann auch noch zusätzlich immer gesprengt....
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"Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

"Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

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Alt 25.08.2016, 05:27   #10
torstenk
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Beiträge: 84

Zitat:
Zitat von KeksAmLeben Beitrag anzeigen
Da sieht man wieder die Vermischung von Fantasie-Wunschdenken-Alter.

Es scheint nach dem WKII ja überall Tunnel mit Zügen gegeben zu haben. Selbst bei uns hier, hält sich hartnäckig das Gerücht, das bei unserem Tanklager Gleise in den Berg geführt haben sollen.

Und dann wurde auch noch alles gesprengt.... Seltsamerweise wurden die größten Funde nach dem WKII ja in offenen Stollen oder in verlassenen Zügen gefunden.

Stellt sich die Frage warum auf einmal überall Züge in Bergen versteckt wurden und dann auch noch zusätzlich immer gesprengt....



Ich staune schon, dass keiner auf die Idee gekommen ist, sowas zwischen Heidenau und Breitenau auf der geplanten (erträumten) Bahn-Neubaustrecke Richtung CZ zu finden. Der Tourismus ist ja hier im Mittelgebirge auch am Boden ( seit der Flut 2002 )
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