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Alt 27.06.2018, 22:10   #21
DericMV
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Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Eines noch:
2x 750 = 1500.
Rate mal, was am Doppelachser für Einzelachsen verbaut sind, Herr Universalexperte.
Zu den Achslasten der Einzelachse in der Gesamtzulassung können wir später noch kommen.

Allerdings möchte ich Dich bei Deiner "Weltkenntnis" (weltfremd hast Du mir vorgeworfen) nicht mit Gas,Wasser und Strom als Nachbar haben.

Oder muss ich meine Nachbarn auch noch in meine Versicherungen einschliessen ?

Denke mal drüber nach was Du so schreibst !
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Alt 27.06.2018, 22:14   #22
oliver.bohm
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Ich mach jetzt zu..


Wenn Till was Neues hat/weiß , kann er sich an einem Mod wenden..
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Alt 28.06.2018, 21:01   #23
2augen1nase
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Ich denke, gerade bei Gas wird es einen erheblichen Unterschied machen ob es im Leerohr oder frei in der Erde verlegt wird. Im Leerrohr könnte bei einer Undichtigkeit ein explosionsfreudiges Gemisch entstehen, in der Erde wird das sicherlich schwieriger - zwar im Falle einer Undichtigkeit trotzdem nicht geil, aber sicherlich anders zu bewerten.

Mein Energieversorger antwortete heute:

"Ab Übergabestelle im Forderhaus ist das von Ihnen beauftragte Installationsunternehmen zuständig für die Erstellung der Kundenanlage. Etwaige Leerrohrverlegungen sind mit den entsprechenden Gerwerken abzustimmen.
Unsere Übergabestellen sind:
Trinkwasser - Zähler direkt nach der Gebäudeeinführung
Elektroenergie - Hausanschlusskasten, Zählerplatz im gleichen Raum
Erdgas - Absperrarmatur direkt nach der Gebäudeeinführung, Zählerplatz im gleichen Raum"

So gesehen bin ich jetzt genauso schlau wie vorher auch. Mein Gas / Wasser Mensch riet mir zu den Mehrspartenanschlüssen - dass die sooo teuer sind, wusste der aber auch nicht.

Die einzige Leitung bei der es bedenklich wird, ist ohnehin Gas - beim Rest mache ich mir keine Gedanken. Ich denke ich werd bei den Fränkischen Rohrwerken mal anrufen und fragen was es da so gibt und welche Durchmesser die besten sind. Bei Amazon bieten die fast nur kleine Durchmesser an (40mm zum Beispiel im Link) . Die bieten auch solche Klickteile an mit denen man mehrere Leerrohre fixieren kann, das klingt schon alles ganz brauchbar. Zur Not schlämme ich das Leerohr für Gas nach der Verlegung ein

Zur Diskussion:

Irgendwie kann ich mit euch allen mitfühlen. Auf der einen Seite bin ich selbst krasser Bedenkenträger, auf der anderen Seite erlebe ich tagtäglich was die Theoretisierung des Bauens am Ende bringt: Nur Mehraufwand, Ärger, Verzögerungen und hohe Kosten....

Trotzdem: Der Anspruch ist und bleibt es, alles so richtig wie möglich zu machen. Solange ich Zeit habe mich vorher schlau zu machen und verschiedene Alternativen abzufragen und zu prüfen, werde ich das auch tun. Fehler werde ich ohnehin machen, das bleibt nicht aus - nur hoffe ich, dass es keine verheerenden Fehler werden.

Es ist halt einfach schwierig in diesem Theorie-Wust den Überblick zu behalten und ich habe gerade MASSIG Dinge parallel zu klären aufgrund der extrem kurzen Zeit die mir für das Projekt bleibt.

Übrigens: Das Risiko mit dem ganzen Projekt zu scheitern steigt mit jedem Tag der verstreicht. Wenn das schiefgeht, werde ich dank der Stadtplanung und kruder Investoren mit meiner Firma obdachlos und damit handlungsunfähig. Selbst mit gelungenem Umzug wird es schwierig bleiben, da ich den Zugriff auf die Brückensäge verlieren werde.

Von daher: Wenn ich am Ende stempeln gehen muss - dann zurecht und ich schwöre euch: Das koste ich dann auch voll aus! Bei mir brauch sich definitiv keiner mehr beschweren über Handwerkermangel / schwindende KMU´s / fehlenden Nachwuchs usw.
Ich habe immer mein Bestes gegeben und arbeite viel und hart - wenn das nicht reicht in diesem Staat, dann eben nicht. Und nochwas: In Bayern / BaWü / Rheinland -Pfalz wäre mir das definitiv nicht passiert. Ist halt echt so ein Ost-Ding, irgendwie sind die immer noch geil auf Investoren - ohne Rücksicht auf Verluste. Schlimmerweise spült es die jetzt alle vom plattgemachten Berlin und Leipzig nach Chemnitz - weil es hier ja noch so schön billig ist
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Alt 28.06.2018, 21:07   #24
2augen1nase
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So. Eben hat Oli meinen Thread wieder geöffnet und ich habe erstmal meinen Senf von gestern gepostet - da keine Lust alles nochmal umzuschreiben.

Heute gabs aber prompt neue Infos:

Gas wird NICHT im Leerrohr verlegt. Lediglich bei der Hauseinführung wird sowas gemacht, dann aber eben mit diesen speziellen Hauseinführungen die gasdicht sind.

Für alles andere kann ich das normale Kabuflex R DN 110 nehmen. Oder DN 90... oder oder...

Ich denke ich nehm gleich das 110er. Sobald der Graben geschachtet ist, legt mein Sanitärmensch da eine Gasleitung mit rein, dann sanden wir das schön ein und gut ist dann mit dem Thema

Bin jetzt nur am Überlegen wieviele Rohre ich legen soll.. theoretisch brauche ich ja nur eines für Wasser und eines für Strom. Ein drittes für den Fall der Fälle macht sicherlich Sinn, aber dann wirds auch reichen, oder?


So. Bitte sorgt dafür, dass der Thread offen bleibt. Ich finde es gut, wenn der eine dem anderen auch mal die Meinung geigt - übertreibts aber bitte nicht.
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Alt 28.06.2018, 21:35   #25
Crysagon
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Denk auch mal an die Telefonleitung sofern noch nicht erschlossen. Wäre eigentlich auch eine Option da mit Leerrohr zu arbeiten. DIe EInführung wäre wurscht, einzel oder Mehrsparte. Musst dich nur drauf einstellen das dafür schlappe 20-30 Wochen vergehen können bis du den Anschluss hast.
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Alt 28.06.2018, 21:49   #26
Zappo
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Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen

"Ab Übergabestelle im Forderhaus ist das von Ihnen beauftragte Installationsunternehmen zuständig für die Erstellung der Kundenanlage. Etwaige Leerrohrverlegungen sind mit den entsprechenden Gerwerken abzustimmen.
Unsere Übergabestellen sind:
Trinkwasser - Zähler direkt nach der Gebäudeeinführung
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Erdgas - Absperrarmatur direkt nach der Gebäudeeinführung, Zählerplatz im gleichen Raum"

So gesehen bin ich jetzt genauso schlau wie vorher auch. Mein Gas / Wasser Mensch riet mir zu den Mehrspartenanschlüssen - dass die sooo teuer sind, wusste der aber auch nicht.

Wieso genauso schlau?

Ist doch klar - den Versorger interessiert nur seine Leitung bis zur Übergabestelle. Hier das Vorderhaus (Wenn Forderhaus Vorderhaus bedeutet )

Ab da wird nach den Regeln des Gewerkes verfahren - d.h. das sprichst Du mit dem verantwortlichen Handwerker ab bzw. lässt Dir von ihm erzählen, was seine DIN oder seine Vorschriften so vorschreiben.

Dann hast Du ein Leerrohr für Gas, eines für Wasser und eines für Elektro. Oder als Ersatz eben eine konfektionierte Leitung fürs direkt einbuddeln. Leerrohr finde ich aber besser.

Und dann legst Du noch ein Leerrohr daneben und einen oder ein paar Zugdrähte rein - oder gleich ein paar Elektroleerrohre. Für Daten usw wirst Du das früher oder später brauchen.

Fertig.

Der Gasversorger kann und wird im Bestand nicht auf einen Mehrspartenanschluß bestehen (die anderen "Sparten" gehen ihn eh nix an) und fürs Hinterhaus kannst Du machen, wie Du lustig bist bezw. es die Gewerkeregeln so besagen - siehe oben.

Ich hab oft Vorder- und Hinterhaus - und manchmal fährt man eben mit allem, mit wenigem oder nur mit einer "Sparte" dahin - oder zurück. Je nachdem wie und wo z.B. die Heizung steht oder die entsprechenden Zähler höngen. Da - oder wenn die Hütte keinen Betonkeller hat- nützt mir der Mehrspartenanschluß garnix.

Der lässt das Ganze aufgeräumter und schöner erscheinen und sieht im Neubaukeller flott aus und macht da einen Sinn wo alles schön vom Gehweg zusammen ankommt. Und abgedichtet werden muß - und KANN.

Und ist eben ab und an Pflicht. Bei Euch anscheinend nicht. Zumindest lese ich das aus dem Brief nicht raus.

Gruß Zappo
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Alt 28.06.2018, 22:58   #27
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Tja - und bei Gas ist es eben genau so nicht, also ohne Leerohr. Hintergrund ist der, dass bei einem Leck eben Gas unbemerkt in den Keller oder das Hinterhaus strömen kann - was sich in beiden Fällen nicht gut macht.

Der Energieversorger beauftragt das mit der Telekom scheinbar gleich mit, er erwähnte jedenfalls, dass er denen mal einen Wink geben will.

Ich denke ich werde schlussendlich 3 Leerohre legen, je mit DN110. Ob ich dann neben der Wasserleitung später mal noch ein Telekomkabel vorbeiziehe, wird ja auch egal sein und das dritte Rohr ist dann für alle anderen Möglichkeiten, da ist Heizung womöglich keine allzu schlechte Idee.

Zur Not muss ich irgendwann halt nochmal aufbuddeln, wird so schlimm auch nicht sein.

Interessanter wird für mich, wie tief der alte Graben wirklich ist, denn heutzutage muss ich ja mindestens 110 cm runter - 1m für die Wasserleitung und 10cm Sandbett darunter. Laut Bodengutachten aus DDR Zeiten steht nach 80 cm der Fels an... Es wird also spannend...

Vorerst kümmere ich mich allerdings um das Dach der Villa. Am Wochenende werde ich die rechte Dachseite bissl abschweißen wo es Not tut und das nächste große Projekt wird das Notdach über dem Treppenhaus zu dem ich mich jetzt doch entschlossen habe. Damit gewinne ich ein wenig Zeit und habe dann voraussichtlich erstmal Ruhe was das Thema angeht.

Erst danach werde ich dann schachten wie ein Weltmeister
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2augen1nase ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2018, 23:28   #28
Peter_0467
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Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen
Interessanter wird für mich, wie tief der alte Graben wirklich ist, denn heutzutage muss ich ja mindestens 110 cm runter - 1m für die Wasserleitung und 10cm Sandbett darunter. Laut Bodengutachten aus DDR Zeiten steht nach 80 cm der Fels an... Es wird also spannend...
Nur mal dumm in die Runde gefragt: wenn in 80cm wirklich Fels kommt, muss dann 30cm tiefer gegraben werden oder wäre es auch ok wenn die fehlenden 30cm oben aufgefüllt werden um auf 110cm zu kommen?
__________________
viele Grüße, Manfred

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Alt 29.06.2018, 15:52   #29
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Das wird i.d.R. so hingenommen , da der Frostschutz meist mit 80cm begründet ist . Falls nicht , gibt es speziellere Rohre um einen Frostschutz zu gewährleisten , ggf. sogar mit einer Begleitheizung .

Gruss Surf
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Durchtrenne immer erst den blauen Draht-wenn die Uhr schneller wird-Lauf
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Alt 29.06.2018, 19:19   #30
2augen1nase
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Wichtig wird wohl nur sein, dass die Leitung ab Ok Boden 1 m darunter liegt. Ob mit Auffüllen oder buddeln wird egal sein.

Da ich den Hof ohnehin ein wenig anheben möchte / muss, müsste ich nicht unbedingt so tief runter, allerdings ist es halt die Frage wann das mit dem Auffüllen passiert und wie frostig es in den Jahren dazwischen wird.

Ich mache jetzt erstmal Dächer und dann buddele ich - und dann wird man ja sehen was wo und wie...
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