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28.01.2019, 20:08 | #1 |
Heerführer
Registriert seit: Nov 2007
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Detektor: Rutus Alter 71
Beiträge: 1,683
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Themenstarter
Zögert nicht mit Fragen, Lucius und ich werden versuchen alles zu beantworten. Leider hatte ich meine Problemchen mit der Digicam, denn der ständige Wechsel zwischen Kalt und warmen Bunker ließ die Linse anlaufen. Im Sommer habe ich dieses Problem hoffentlich nicht.
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Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft (Alexander von Humboldt) Geändert von fleischsalat (29.01.2019 um 18:30 Uhr). |
28.01.2019, 21:12 | #2 |
Heerführer
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Damit jeder eine ungefähre räumliche und örtliche Vorstellung bekommt, die Bunker befinden sich ca. alle 2-300 m direkt im Oderdeich. Sie wurden teilweise schon zu Zeiten der Weimarer Republik projektiert und in mehreren Etappen bis Anfang der 40er Jahre gebaut. Die Bunkerlinie war eine zurückgesetzte Verteidigungslinie unter Ausnutzung des natürlichen Hindernisses der Oder. Zu Reichswehrzeiten bestand ja die reale Gefahr eines polnischen Angriffes auf die durch den Versailler Vertrag extrem eingeschränkte Wehrfähigkeit des Deutschen Reiches.
Im zentralen Korridor in Richtung Reichshauptstadt entstand etwa 50 km hinter der Grenze die Nischlitz-Obra-Linie, die später zur Festungsfront Oder Warthe Bogen (vulgo: Ostwall) ausgebaut wurde. Nordöstlich schloß sich die Netze-Anschlußstellung als Lückenschluß zum Pommernwall an, südöstlich die besuchte Oderstellung. Von projektierten ca. 850 Bunkern entstanden etwa 600 Stück, die besterhaltenen befinden sich im Abschnitt von der heutigen deutschen Grenze bis etwa Höhe Grünberg/Zielona Gòra. Sogar auf heutiger deutscher Seite haben einige Bauwerke überdauert! Literatur zum Thema: RELIKTE der Geschichte 09/2017 Die Oderstellung RELIKTE der Geschichte 13/2018 Die Oderstellung auf deutschem Gebiet
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. |