27.06.2013, 23:50 | #1 |
Ritter
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G-Maxx II oder Deus?
Grüß Gott!
Tja nun ist es so weit, der Dedektorkauf steht wohl ins Haus. Und damit die allseits beliebte Frage: Was darfs denn sein? ... leider nämlich bin ich nicht ganz sicher, ob der gute Goldmaxx sonderlich tief geht. Seine 18kHz sprechen dagegen Ich meine mich auf zwei Dedektoren eingependelt zu haben, G-Maxx oder eben den Deus light mit Fernsteuerung (da gern wohl den light weil die Kopfhörer meiner Meinung nach überflüssig, teuer und zu anfällig für Kratzer sind). Jetzt aber: Welcher davon soll sein, denn zwei sind zu viele. Es gibt ja für den G-Maxx II einen tollen Testbereicht: http://forum.eifelsucher.de/viewtopi...asc&highlight= Fiinde ich auch überzeugend. Auch die Musketenkugel in 42cm Tiefe hat etwas Vorteile
Nachteile
Als Alternative habe ich wie gesagt den Deus angedacht, auch wenn das preislich natürlich eine andere Ebene ist. Vorteile
Nachteile
Meine sich daraus ergebenden Fagen
Soweit - ich muss ins Bett und glaube auch alle elementaren Punkte erstmal benannt zu haben. Ich danke für eure Mühe und Hilfe |
28.06.2013, 01:47 | #2 |
Heerführer
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Ein wesentlicher Vorteil des DEUS fehlt noch: In ihm ist der G-Maxx II schon integriert.
Und wenn Geld keine Rolle spielt, dann nimmst Du natürlich den DEUS. Denn ein großer Nachteil des G-Maxx II ist seine Empfindlichkeit auf Leitungen aller Art. Eisenbahnstrecken bekommt man da schon in einer Entfernung von mehreren 100 Metern störend mit, aber auch alle anderen Leitungen können sehr störend sein. Durch den beim DEUS möglichen Frequenzwechsel entgehst Du dieser Problematik. Bislang hat es nur mal ein Weidezaun geschafft, auf alle Programme des DEUS störend zu wirken, sonst hatte ich noch nie Probleme. Auch nicht direkt unter einer Hochspannungsleitung. Ach ja, der G-Maxx II frißt Batterien, der DEUS hingegen hat Akkus + Ladekabel ;-) Zu Deiner Frage "Kann mir jemand aus der Praxis sagen, wie viel Kleinteilempfindlichkeit wirklich durch die niedrige Frequenz des G-Maxx II verschenkt wird?" Ich war lange (G-Maxx II) Zeit der Meinung, daß man von 1750 - 1860 hauptsächlich mit 3 + 6 Kreuzer Stücken bezahlt hat und die 1 Kreuzer kaum im Umlauf waren, denn das haben mir meine Sondenfunde klar gesagt. Bin über einige der bereits mit dem G-Maxx II abgesuchten Äcker dann nochmal mit dem DEUS gelaufen - und habe plötzlich Mengen von 1 K Stücken gefunden, manchmal bis zu 8 Stück auf einem einzigen Acker... Kleine Silbermünzen mag der G-Maxx nur dann, wenn sie flach und weit oben liegen. LG Jan |
28.06.2013, 08:07 | #3 |
Ritter
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Hallo,
ich hatte lange den GMaxx2, ein Jahr den GMP und nun seit 2011 zwei Deus - sondeln als solches tu' ich jetzt seit 23 Jahren... Ich habe mir damals den GMP gekauft, da es sehr widersprüchliche Aussagen bezüglich der zu erzielenden Tiefen im Netz zu lesen gab und habe mir ein Ingotestareal angelegt, umd die Geräte und verschiedene Spulen testen zu können. Ich wollte es selber sehen, wo die Vorteile jeweils liegen. Um es abzukürzen: alle getesteten Gegenstände bis einschließlich 1/2 Erkennungsmarken (noch größere Objekte passen nicht in das Testloch) wurden vom GMP stets tiefer detektiert als vom GMaxx2! Frequenz hin oder her. Auch die Kleinteileempfindlichkeit ist beim GMP besser, genauso wie das Verhalten bei Hochspannungsleitungen. Von daher in jeder Hinsicht "der große Bruder" vom GMaxx2. Auch auf schlackeverseuchten Gebieten kann man durchaus mit dem GMP suchen - auch wenn ein Händler immer wieder gebetsmühlenartig die Unbrauchbarkeit des GMP's auf mineralisierten Böden herausstellt. Ich konnte das nie wirklich nachvollziehen und feststellen. Mit der zweitgrößten Spule geht der GMP tiefer als der Deus, bei annähernd gleichguter Kleinteilempfindlichkeit. Würde ich mir auch jederzeit wieder kaufen. Auch der GMaxx ist ein gutes Gerät, keine Frage. Lohnt m.M.n. aber nur, wenn man ihn günstig gebraucht bekommen kann. Bei Neukauf lohnt er nicht, da der GMP im westlichen Ausland gerade mal 50€ mehr kostet. Immerhin kann man die Kleinteileempfindlichkeit beim GMaxx2 durch die Spiderspule deutlich verbessern, aber an Tiefe fehlt es ihm dann bei größeren Objekten dennoch. Grüße, Adebar
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28.06.2013, 08:18 | #4 |
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Das Problem liegt bei DIESEM Händler aber daran, dass er a) die Geräte nicht wirklich testet, somit b) nicht richtig bedienen und erklären kann und daher c) nur Mutmaßungen und gequirlten Unsinn von sich gibt. Und nachdem ich ihm das geschrieben habe, bin ich aus SEINEM Forum geflogen
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28.06.2013, 09:15 | #5 | |
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Zitat:
Wie dem auch sei, back 2 Topic. Ich habe und hatte den Deus und den GMP. Ich ärgere mich gelegentlich, dass ich meinen GMP abgegeben habe. Einen einfacheren und verlässlicheren Detektor gibt es kaum. Auf eine Stufe würde ich den Lobo stellen. Der Gmaxx, den ein Freund von mir hat, kannste nicht gebrauchen, wenn: - in der Nähe Hochspannung oder andere größere Leitungen oder Bahnstrecken verlaufen. - man bevorzugt mittelalterliche Stellen oder Stellen mit viel Verschrottung aufsucht Der Deus ist schon ein tolles Gerät. Aber ich habe wahrscheinlich fast ein Jahr gebraucht, bis ich wirklich verstanden habe, was ich mir da gekauft habe. Ohne ein gutes Verständnis der Parameter, die man dort einstellen kann, und die Lust daran, sich in solche Sachen einzuarbeiten: Finger weg. Ich behaupte auch immer noch, dass es den Mehrpreis nicht in vollem Umfang wert ist. Deine Fundquote steigt nicht unbedingt. |
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28.06.2013, 12:30 | #6 | |
Ritter
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Hallo!
Zitat:
Erstaunlich, daß er immer noch einen großen Kreis von Anhängern hat, die seinen stets unbewiesenen Behauptungen bedienungslos folgen. Aber sei's wie's ist - muß jeder selber wissen was er übernimmt. Zurück zum Thema. Ich war stets zufrieden mit dem GMP. Dadurch, daß ich mir die Gestänge selber baue und beim Deus daher nur die Einzelkomponenten benötigte, war er für mich kaum teurer als der GMP. Und ich hatte mir stets eine Leitwertanzeige gewünscht, um oberflächliche PatronenhülsenmitMißachtung strafen zu können, wenn's damit überhand nimmt. Ansonsten hat man nicht wirklich soviele Vorteile gegenüber dem GMP. Letzerer macht mit scharfer Ground- und Senseinstellung ganz gute Tiefe auf Einzelmünzen, der Deus erst jetzt mit der V3 und bei der V2 nur mit ordentlichem Parameterverständnis und entsprechender Optimierung. Zuvor hatte er im GMP-Standardprogramm ein ca. 9g schweres, 25mm großes Silberzweimarkstück von 1938 gerade mal auf 15cm! Nun mit V3 immerhin auf ca. 21-23cm (wenn auch mit etwas unklarem Signal). Wer die Leitwerte nicht braucht, kommt mit dem GMPauch gut klar, obwohl ich die Spielereien vom Deus gern nutze und schätze. Aber soooo wichtig sind die nicht. Wie Chabbs schon schrieb, erhöht das sicher nicht die Fundquote. Grüße, Adebar
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28.06.2013, 12:33 | #7 |
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Hattest Du Deine Einstellungen für den Deus schon mal irgendwo gepostet? Würde mich interessieren!
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28.06.2013, 14:20 | #8 | |
Ritter
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Hallo Chabbs,
Zitat:
(folgender Text stammt von mir aus dem Detektorforum, geht da schon über etliche Seiten...): hatte zwei Testprogramme 'draufgespielt: Einmal mein "altes" Waldprogramm, etwas modifiziert: Disk: 0 --> Expert --> 5-Ton --> Expert --> Ton1: 100Hz, Ton2: 100Hz, Ton3: 518Hz, Ton4: 800Hz 2T/3T: 22, 3T/4T: 70 Sens: 93 --> Expert --> Sendeleistung: 2 Freq: 11,8 --> Expert --> Frequenzweiche: 0 Eisenlaut.: 3 Reaktion.: 2 --> Expert --> Bodenfilter: -1 (später 2) Audio.R.: 4 --> Expert --> Audiosättigung: 2 GB: 76 Dann dieses Diskprogramm, genannt Universal: Disk: 22--> Expert --> 3-Ton --> Expert --> Ton1: 100Hz, Ton2: 516Hz, Ton3: 800Hz 2T/3T: 70 Sens: 93 --> Expert --> Sendeleistung: 2 Freq: 11,8 --> Expert --> Frequenzweiche: 0 Eisenlaut.: 3 Reaktion.: 1 --> Expert --> Bodenfilter: -1 (später 2) Audio.R.: 4 --> Expert --> Audiosättigung: 2 GB 76 Großartige Tiefenunterschiede konnte ich nicht ausmachen. Audioresponse war m.E. mit 4 gerade noch tragbar, aber nicht angenehm, weil die Hintergrundgeräusche gleichermaßen verstärkt werden. Aber mit meiner alten Einstellung. "2" kann man anscheinend keinen Blumentopf mehr gewinnen. Auch wenn es keinen direkten Einfluß auf die Tiefe hat, würde man in Stellung 2 grenzwertige Signale als Fehlsignale interpretieren. Sozusagen Zitat Ende. Damals bei der V2 hatte ich auch ein Disk und somit Bodenfilterfreies Programm aufgespielt, nur mit Reaktion 0. Die Töne habe ich zwischenzeitlich wieder geändert. Durch die Leitwertfixierung sind die Leitwerte im Schnitt 15-20 Skalenteile nach oben gewandert, und somit müssen nun auch die Tonschwellen nach oben verschoben werden. Beispiel: mein Test-Schüsselpfennig (0,2g Billon, hauchdünn) kam bei V2 / 12Khz mit LW25, daher die Tonschwelle bei 22. Darunter war's für mich kaum interessant. Nun kommt dergleiche Pfennig mit LW 41 und Folie ab ca. 50... Am Sonntag machen wir einen Ingotest mit 4 Deus, davon einer mit V2 und ein V3 mit großer Spule. Appropos V3, wichtig! Folgender Text stammt aus dem DF-Tread, Urheber Deus-Versteher, es ging darum, daß sich die Dateigröße von V3 zwischenzeitlich verändert hatte, Follinus ist das aufgefallen und Deus-Versteher hat daraufhin direkt bei XP nachgehakt. "Alain von XP hat geantwortet: JA, es gab einen kleinen Bugfix, deshalb die unterschiedliche Dateigröße, JA man kann/sollte neu installieren. Aber welcher Bug gefixt wurde hat er nicht gesagt." Das heißt, V3 wurde seit dem 17.6. nochmal überarbeitet. Wer's gleich aufgespielt hat (so wie ich), kann's nun noch einmal aufspielen, so ein Mist. Wieder alles neu eingeben. Grüße, Adebar
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28.06.2013, 14:37 | #9 |
Heerführer
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Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Er hat denen ja schließlich die Light-Version mit Kopfhörer verkauft...
Sorry, der bot sich gerade so an
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28.06.2013, 14:49 | #10 |
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Wow, das sind aber schon hohe Disc-Höhen...da traue ich mich gar nicht dran. Hab immer 4,6. Schlechte Römer oder halbierte MA tauchen dann aber schon mal mit LW 25-30 auf.
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