01.04.2012, 15:10 | #1 |
Heerführer
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Nachtrag Silber 13.KW 2012
Hier noch ein kleiner silberner Nachtrag. War stark verkrustet. Ein Dreier Sachsen Kurfürstentum unter Johann Friedrich und Moritz (1541-49)(?).
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Gruß Carsten "Es irrt der Mensch, solang`er strebt." (Goethe Faust I) Gewinner Fotowettbewerb Mai 2011/April, Mai, Juli, August 2017, Dezember 2018, Oktober 2019, April 2021 Mitgewinner Fotowettbewerb März/April 2013/Dezember 2016 |
01.04.2012, 21:29 | #2 |
Heerführer
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Schicke Münze....welche Passionsblumen sind das die solche Früchte tragen
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02.04.2012, 08:30 | #3 |
Heerführer
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Themenstarter
Denkst du etwa, ich gehe noch auf den Acker??? Ich züchte meine Münzlein zuhause...
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02.04.2012, 11:52 | #4 |
Heerführer
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Ich frage mich wodurch die straken Abnutzungen von Silbermünzen kommen. Die Münze ist so schön, aber schon fast blank.... kommt das durch die Erde oder doch ein Zeichen, dass so ein Stück durch viele Hände gegangen ist ?.
P.S. Tolles Photo / Idee !
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02.04.2012, 18:44 | #5 |
Ritter
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Ich glaub das kommt hauptsächlich daher, dass die Münzen jahrzehntelang in der Erde hin und hergeschoben wurden.
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02.04.2012, 18:45 | #6 |
Ritter
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gute frage, würd ich auch gerne mal wissen
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02.04.2012, 18:45 | #7 |
Ritter
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und schon beantwortet^^
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12.04.2012, 13:35 | #8 | |
Landesfürst
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Zitat:
Silber ist ein rel. weiches Metall. Die meisten Leute hatten nicht nur Silber im Portomonai und das Kleingeld (Kupfer?/Messing?......-Legierung?) ist härter. Portomonai ist das nächste Stichwort. Münzen wurden oft in der Hosentasche oder in einem Lederbeutel transportiert. Hier kann auch einiges aneinander schleifen. Silbermünzen waren aus Silber weil man dann auch über die Landesgrenze hinweg damit bezahlen konnte, denn dort war es das Gewicht das zählt. (als Denkanstoß: Münzgewichte/Münzwaage) Das wiederum bedeutet das Silbermünzen unter Umständen sehr lange im Umlauf waren. Weil ja das Gewicht, nicht nur der aufgeprägte Wert, als Wert zählt. Das sind meine ergänzenden Ideen zu dem abgegriffenen Zustand von (Silber)Münzen. Kein gesichtertes Wissen eher aus dem Bauch heraus und praktisch überlegt. Gruß Michael
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*Zhi yu Dao* (Konfuzius, Lunyu 7.6. Kapitel Shu Er), kann man übersetzen als: Ich habe meinen Willen auf das Dao (Weg) gerichtet. In freierer Übersetzung wird daraus wohl: * Der Weg ist das Ziel * Michael wurde im September 2017 völlig unerwartet aus dem Leben abberufen und hat uns für immer verlassen. In stillem Gedenken, das SDE-Team |
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13.04.2012, 12:21 | #9 |
Landesfürst
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Ich habe vor etlichen Jahren einmal auf einer Fläche von rund 8 Quadratmeter rund 20 Münzen gefunden. Hatte wohl jemand dort seine Börse verlohren. Ca. 1/3 waren Silbermünzen. Die Prägedaten lagen gut 30 Jahre auseinander. Am best erhaltesten war seltsamerweise die älteste der Silbermünzen die 1699geprägt worden war. Die gefundenen Albus sahen dagegen total abgegriffen aus.
Jochen
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Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen. Matth.6,19 |
13.04.2012, 15:22 | #10 |
Landesfürst
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Wenn man sich mal mit dem Münzfuß auseinander setzt erkennt man sehr schnell das der Silbergehalt von Münzen alleine schon, wenn ehrlich geschlagen, sehr unterschiedlich war in "Deutschen Landen". Das es in dem ganzen gewimmel Landesfürsten gab die den Silbergehalt immer weiter senkten ist ja auch bekannt. Besonders zur Kipper und Wipperzeit bis 1618 ca. 1623.
Das ganze Problem der Wechselkurse erkennt man wenn man mal hier über das Geldwesen vergangener Jahrunderte reinschautl Warum sollte da nicht mancher Landesfürst heimlich gepfuscht haben? Und so kann ein und dieselbe Prägung auf einer Münze zu einem ganz unterschiedlichen Erhaltungszustand führen. Denke ich! Wer weiß es wirklich? Gruß Michael
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