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26.06.2012, 14:21 | #1 |
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Thuni,
Es ein recht schwieriges Thema, das an dieser Stelle auch nicht unbedingt weitergeführt werden muss. Es ist Tierquälerei, gezielt Fische zu fangen um sie wieder frei zulassen-so ist das Gesetzt. Fische, die außerhalb ihrer Schonzeit gefangen werden und dem Mindestmaß entwachsen sind, müssen getötet werden. Was du zitiert, ist das Tierschutzgesetz, nicht das Fischereigesetz. Im Ernstfall kann es auf jeden Fall teuer werden.. Die überleben das? Ja, die Fische sind meistens vorne im Maul gehakt, der Haken richtet keine schwere Verletzung an. Bei den großen Tieren muss man darauf achten, dass es aufgrund des hohen Gewichtes zu keinen inneren Verletzungen kommt. Deshalb bleiben die Fische in der Regel auch im Wasser und werden nicht an Land gezerrt. Dieser hier war eine Ausnahme, da wir das Boot nicht so schnell losbekommen haben. Gerade jetzt, nach der Laichzeit- sind die großen Fische so durch, überall Bisswunden, das ist der kleine Haken daseinste Übel. Je nachdem säubere ich die Wunden gleich mit- um Verpilzungen bei den Großen zu verhindern. Die Bisswunden sind teilweise erschreckend, da müssen noch Viecher von ganz anderem Kaliber rumschwimmen
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26.06.2012, 14:54 | #2 |
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@ BastiSDL
Jeder Angler bekommt bei seiner Prüfung beigebracht, wie er mit einem Fisch umzugehen hat. Wenn der Fisch austrocknet, müsste er mindestens 30 Minuten am Ufer liegen. Das macht absolut NIEMAND! Es kommt auch nicht allzu oft vor, das ein Fisch den Haken so schluckt, das er daran stirbt oder irgendwie beeinträchtigt ist. Bei Aalen beispielsweise lässt man dann den Haken drinnen und schneidet das Vorfach so kurz wie möglich ab. Die Schleimhaut wird nur verletzt, wenn man die Fische mit trockenen Händen anfasst, was relativ selten passiert und noch lange nicht den sicheren Tod bedeutet, sondern nur eine mögliche Eintrittsstelle für Verpilzungen, die den Fisch nicht unbedingt töten @ carpkiller Hast schon recht, ist ein schweres Thema. Ich denke mal, sofern man den Fisch nicht verletzt ist es in Ordnung, den wieder schwimmen zu lassen. Dummerweise legen meine Freunde von der PETA sich die Gesetze immer so zurecht, das da ständig was anderes kommt ( in der Beziehung haben die echt nen Dachschaden... ansonsten ist die Arbeit ganz gut ) Problematischerweise kann auch nicht nachgewiesen werden, ob Fische ein Schmerzempfinden haben... |
03.07.2012, 11:22 | #3 |
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MoinMoin,
Irgendwie ließ mich die Idee nicht los, mit kleinen Kunstködern an feinem Gerät den Hechten im Rhein nachzustellen. Gesagt getan!- Boot start klar gemacht und los ging, Wir trieben komplett entspannt über eine total verkrautete Strecke. Plötzlich blitze die Flanke eines großen Hechtes direkt neben dem Boot auf, im gleichen Augenblick fing die Bremse meiner Angelrolle panisch an, Schnur freizugeben 15 Minuten später hatte ich es geschafft, mit einer 15gr. Spinnrute einen 98cm langen Hecht besiegt Mein Kumpel schlug dann 2h später zu, er hakte einen 140cm langen Wels auf seine Hechtrute und konnte ihn ebenfalls nach einem spannenden Drill an dem leichten Gerät erfolgreich ins Boot ziehen. Gruß
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03.07.2012, 21:16 | #4 |
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Themenstarter
Glückwunsch!
Aber warte ma das nächste Wochenende ab, da will ich nach 1 Jahr Pause auch ma wieder los.... Beste Grüße und weiter so! |
14.07.2012, 11:54 | #5 |
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14.07.2012, 13:06 | #6 |
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Petri, schöner Fisch
Müssen denn diese Amis immer so hysterisch rumkreischen ?? Ist ja grausam |
14.07.2012, 14:11 | #7 |
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... hat sowas Einfluß auf Badegäste??? j.
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18.07.2012, 00:08 | #8 |
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Grad an anderer Stelle mußte ich was zeigen - und da fiel mir ein, DER Fang paßt auch hier rein ...
Ein RIESENDING!! .. übrigens ist mir etwas ähnliches wie in Ogrikazes Video auch mal passiert. Mit 19 oder 20 ... Will mit Blinker ne untermaßige Forelle einholen. Ich hab sie einen halben Meter vorm Kescher, da stürzt sich aus dem Dunkel der Tiefe ne riesige (zumindest lange) Bachforelle auf meinen gerade mal 20 cm langen Kleinfang. Und reißt ihn vom Haken. Das "Opfer" konnte aber flüchten. Die "Große" flüchtete (wohl ob meines Anblicks) in die entgegengesetzte Richtung. (keine Kommentare! ) Bei so ner Aktion kriegt man einen ähnlichen Schreck wie im Video - weil man halt grad mit ganz was anderem rechnet ... Ich sah, in welche Richtung die kapitale Forelle entschwand und warf umgehend den Blinker in ihre Richtung - es dauerte keine 5 Sekunden, und sie saß am Haken Bachforelle 59 cm lang! ... aber "nur" ca. 1.400 Gramm "schwer". Extrem torpedoförmige Gestalt. Lebte ihr ganzes Leben wohl in der in diesem Bereich recht extremen Strömung. Ich schleppte sie zu Oma auf den Bauernhof. Diese briet sie dann in Butter. Sie (die Forelle... ) hatte total orangefarbenes Fleisch. NIE wieder gesehen so etwas. Bachflohkrebse satt als Nahrung ... Ich habe NIE wieder in meinem Leben eine derart wohlschmeckende Forelle gefangen bzw. gegessen. Obwohl dieser Bach eigentlich voll davon ist ... Foto fliegt irgendwo in ner Kiste rum. müßte mal ... So. Das war mehr Geschichte als Bild. Damit der Hunger wieder abschwillt, im Anhang das Bild von der kleinen Portion ... Gruß Jörg
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18.07.2012, 08:55 | #9 |
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Hast den kleinen in einer der Flaschen Krombacher gefunden ?
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18.07.2012, 09:22 | #10 |
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Ne, nach jedem "Fang" gab´s ein Bier
... insgesamt waren es an dem Tag übrigens knapp über 900 Fänge => Bezug zum Ursprungsbeitrag ist hier @carpkiller + all => Der Fotograf dieses Fangs hier hat ne geile Perspektive gewählt Da wirkt der Kleine gleich noch viel größer ... (schonwiedervorangstindiehosemach ) j.
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