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Alt 16.07.2012, 02:57   #1
DaddyCool
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Patrone 7,92x57 vom 15.07.2012

Gestern hatte ich mal wieder eine Patrone im Kaliber 7,92x57 unter der Sonde.

Hersteller war die Fa. Polte. Es handelt sich um ein "schweres Spitzgeschoss" auf einer mit Kupfer platierten Stahlhülse aus dem Herstellungsjahr 1940. In aller Regel wurde diese Patrone mit dem MG34 oder dem MG42 zur Fliegerabwehr verschossen, was eine Nutzung gegen Bodenziele nicht ausschließt.

Das Zündhütchen der hier abgebildete Patrone wurde angeschlagen, die Treibladung zündete allerdings nicht.

Die Patrone wurde zunächst wieder dem Erdreich übergeben, der Fundort per GPS registriert. Bei der nächsten "Entsorgungsrunde" wird sie den zuständigen Stellen übergeben.
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Alt 16.07.2012, 08:25   #2
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Also der Hersteller ist schon mal nicht Polte sondern die Westfälische Metallindustrie AG, Lippstadt.
Zu der Zeit war das schwere Spitzgeschoss das Standardgeschoss der deutschen WH und wurde aus allen Waffen dieses Kalibers verschossen......
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Alt 16.07.2012, 12:08   #3
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Äh, laut dem mir vorliegenden Verzeichnis ist P316 der Herstellercode für Polte...vielleicht hat sich da ein Fehler eingeschlichen. Das prüfe ich noch....

Und dass das schwere Spitzgeschoss als Standardmunition verwendet wurde widerspricht ja nicht dem geplanten Einsatzzweck.
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Alt 16.07.2012, 12:11   #4
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Ups...in der Zeile vertan...Du hast mit dem Hersteller natürlich Recht!
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Alt 17.07.2012, 07:59   #5
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Zitat:
Zitat von DaddyCool Beitrag anzeigen
Und dass das schwere Spitzgeschoss als Standardmunition verwendet wurde widerspricht ja nicht dem geplanten Einsatzzweck.
Fliegerabwehr mit MG/Karabiner kam seltener vor als normale Kampfhandlungen.
Für das s.S. Geschoss gab es keinen speziellen Verwendungszweck.
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