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Alt 08.09.2015, 13:55   #1
Lucius
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ich hab doch dich....

Es ging mir aber um die Ausnahmen. Am Ostwall,z.b. hatte die normalspurige Bahn zur Anlieferung der Panzerbauteile auch extrem enge Kurvenradien,die garantiert kein "Normteil" waren.
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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen.
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Alt 08.09.2015, 15:16   #2
Michael aus G
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Zitat:
Zitat von Sorgnix Beitrag anzeigen
... die Frage stellt ich auch schon

=> Kurvenradien - Wikipedia

... was natürlich auch eine Frage der Geschwindigkeit ist
Nehmen wir im "günstigsten" Fall Schritttempo an - es ging ja nur ums reine Versteck.
Dann würde ich immer noch 50 m verlangen.
(als Laie)
Du darfst bei den Gleisbauvorschriften aber nicht die Epochen durcheinanderwürfeln. In Epoche I(bis 1920) gab es engere Radien als heute (Epoche V/VI). Und SOLLTE es besagten Tunnel überhaupt geben, wäre er vermutlich aus Epoche I.
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Alt 08.09.2015, 14:32   #3
Vampire
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Hy,
hier mal eine gute Seite für die kpl. Gleisberechnungen

Gleisberechnungen



Gruß Vampire
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"In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
Bram Stoker
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Alt 08.09.2015, 15:06   #4
Suchmaschiene
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Naja, der Gleisbau Link ist kaum zu gebrauchen. Dieser bezieht sich auf dauerhaft angelegte Gleisanlagen, die Materialschonend (Gleis, Waggons u. Loks) funktionieren sollen, möglichst leise im Betrieb sein sollen und möglichst viel Komfort bieten sollen.

Wenn man einmalig oder selten/gelegentlich einen Zug "um,s Eck" quälen wollte/will, kann man die oben genannten Kriterien weglassen und dementsprechend im Vergleich zum normalfall (Link) --> kranke Gleisradien legen.
Solange der befahrbare Mindestradius noch eingehalten wird. Dazu müsste man ganz konkret den Loktyp und den genauen Typ der Waggons kennen.

(Ich wünsche mir das da unten der Zug steht, glaube aber nicht dran)

Gruß, Peter
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Alt 08.09.2015, 15:21   #5
alex k.
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Moin,

erst einmal, viele der Quatsch-Kommentare heitern doch das Ganze hier auf, über den einen oder anderen musste ich sogar mal schmunzeln. Ich verfolge das Ganze hier jedenfalls sehr interessiert und freue mich, dass eine interessante Region in Polen gerade touristisch im Aufwind ist.

Auf die Seite www.gleisbau-welt.de bin ich auch schon gestoßen. Einen Kurvenradius von 50m halte ich für sehr eng. In meiner Gegend war ein Bunkerprojekt für Me 262 Produktion ("Stoffel" Vaihingen/Enz), hier wurde ein Industriegleis verlegt um die benötigten Rohstoffe abzuladen und zu lagern. Da der Platz nicht sonderlich groß war, denke ich dass hier schon recht "großzügig" verlegt wurde. Der Kurvenradius ist hier etwa 100m.

Leider funktioniert bei mir die Seite http://geoportal.gov.pl nicht, Lucius hat in Beitrag 252 ein nettes Bild aus diesem Portal gepostet. Ich finde die Stelle an den Koordinaten 50.837395, 16.342501 recht interessant, in einem der verlinkten Berichte war ein Bild auf dem an dieser Stelle viele Schatzsucher gezeigt wurden. Jedenfalls scheint hier ein kleines Tal durch links und rechts 40 bis 60m hohe Hügel zu führen... bestimmt wurde das Gleis nicht mit Gefälle nach unten verlegt, eher wurde es gerade in einen Tunnel im Berg geführt... diese Stelle sieht dafür recht gut aus, ich habe mal 2 Beispiele in die Karte eingezeichnet, die gelbe Variante hätte etwa 40m Überdeckung, die rote Variante etwa 60m.

Das sind alles Mutmaßungen, letztendlich wird sich nach den Untersuchungen zeigen was sich dort wirklich unter der Erde verbirgt...

Gruß, Alex
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Alt 08.09.2015, 15:22   #6
Sorgnix
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@Suchmaschiene
... na, mal ein Anfänger, der auch was Fachliches schreibt ...

also ich denke mal, unsere gesammelten Infos reichen aus!
aus des Vampires Link ist zu entnehmen, daß der minimalste Radius bei 35 m liegt.
Viel "kranker" wird es nicht mehr gehen ...
Die Achsabstände der Waggons sind fast zu vernachlässigen, es kommt auf die der Lok an. Da ist der Radstand am ungünstigsten für enge Radien ... - sagst Du ja auch (fast).
(fange jetzt keiner mit ner kurzradständigen Rangierlok an ...)

Links zu "Kriegslokomotive" setze ich jetz nicht.
Kann jeder selber suchen.
Schon allein der erste Link bei google sagt was dazu ...

Gruß
jörg
... muß auch mal wieder was anderes machen ...


P.S.:
... Micha, TOLL!
Vielleicht läßt Du Dich dazu herab, und nennst die entprechenden Zahlen GLEICH.
Das würde auch zu nem fachlichen Beitrag gehören. Vollständigkeit
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Alt 08.09.2015, 19:11   #7
Sorgnix
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.
..
... wie sicher erkannt - seit soeben gibt es einen => "Parallel-Thread" zum Goldzug.


In dieser Version dürft Ihr nun (FAST ) machen was Ihr wollt.
Es tut mir fast nicht mehr weh.


Wer seinen Beitrag später im "Extrakt" wiederfindet, darf sich als "Ausgezeichnet" fühlen ...


Wer Zeit hat, kann sich ja nochmal die reine Info reinziehen.
Hilft vielleicht für künftige Beiträge ...


Gruß
Jörg
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Geändert von Sorgnix (08.09.2015 um 20:04 Uhr).
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Alt 08.09.2015, 19:16   #8
Lucius
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@alex k:
Du meinst diese Stelle hier.
Das Problem ist,an beiden Stellen mußt du über einen Bach,dessen Bett absolut naturbelassen aussieht. Soviel Detailtreue bei der Renaturierung halte ich '45 für unwahrscheinlich.
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Alt 09.09.2015, 11:40   #9
Michael aus G
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Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Das Problem ist,an beiden Stellen mußt du über einen Bach,dessen Bett absolut naturbelassen aussieht. Soviel Detailtreue bei der Renaturierung halte ich '45 für unwahrscheinlich.
Brauchst du auch nicht. Ohne ein Beführworter der Tunnelthese zu sein, möcht ich als Beispiel trotdem mal den Eisenbahnzugangsstollen für SCHWALBE V anführen. Der Nordeingang würde auch fachmännisch versprengt und die Pionierbrücke wieder abgebaut. Den Rest haben in de Jahrzehnten durchgeführte Gleisbauarbeiten und 3 Hochwässer erledigt. Wenn du nicht weist wo es ist, findest du keine Spuren davon mehr. Wer mal dort war, weis was ich meine.
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Michael aus G ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2015, 11:49   #10
Lucius
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Schlechtes Beispiel;die Zufahrt sieht man sehr gut auf dem DGM-Bild. Wie gesagt,1945 war sowas Science-Fiction,dagegen wurde nicht getarnt.
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