31.05.2022, 23:57 | #1 |
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Silbermünze aus dem Mittelalter Welche?
Moin, habe diese kleine Silbermünze auf einem Acker als Oberflächenfund gemacht. Ich kann so zu der Münze nichts sagen. 2 befreundete Sucher meinten, das die aus dem Mittelalter ist. Weis jemand um was für eine Währung es sich handelt? Brakteat? Kann man ungefähr das Jahrhundert eingrenzen. Auch woher die Münze stammt weis ich nicht. Habe im Netz ähnliche Münzen aus Münster gefunden, diese sehen aber nur ähnlich aus. Durchmesser ist ca. 1,4 cm. Ob sie mal größer war weis ich nicht. Denke aber nicht. hab sie mit und ohne Blitz Fotografiert. Danke im Voraus.
Gruß Daniel |
01.06.2022, 10:44 | #2 |
Moderator
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Moin Daniel,
das dürfte schon (wie du auch erkannt hast) in Richtung "Münster" gehen. Tippe auf ein Pfennig so um 1300 evtl. "Everhard von Diest 1275-1301. Wobei die deinige Münze den Bischof mit Krummstab zeigt..sie muss aber auch noch nicht unbedingt bekannt sein..?! Lb. Gruß Colin
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01.06.2022, 11:27 | #3 |
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Tolle Bilder, wunderschöne Münze,
dicken Glückwunsch !!!
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01.06.2022, 16:07 | #4 |
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Themenstarter
Moin,
danke für die Antworten. Dann denke ich mal, das sie aus dem Bereich Münster kommt. Um 1300 Hört sich gut an. Ist sowieso meine älteste Münze egal von wann aus dem Mittelalter sie ist. Morgen gehts wieder auf den Acker. Der Bauer hat umgepflügt. Schön wäre noch so was in der Richtung. Gruß Daniel |
01.06.2022, 16:14 | #5 |
Moderator
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Hoi Daniel,
unser "Chabbs" ist grade online...evtl. kann er dir bei Münster weiterhelfen..?! Ich mach ihn mal drauf aufmerksam! Lb. Gruß Colin PS: mttlw. war ..nicht ist!
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02.06.2022, 09:32 | #6 |
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Danke, Colin! In der Tat ein spannender Fall, aber eine Lösung hab ich auch direkt parat
Die Münze ist aus der Frühzeit des Bischofs Everhard von Dienst ca.1275-80, aber nicht aus Münster selbst, sondern aus Bielefeld/Ravensberg, obwohl Paulus Aposto(lus) darauf steht. Die eine Seite mit dem Bischof ist den Münzen von Wiedenbrück angepasst, weshalb der Bischof einen Reichsapfel hat und nicht, wie beim münsterischen Original, die Bibel. Also, ein Beischlag zu Münster (von Fälschungen kann man nicht sprechen, eigentlich...). Aber sneaky, diese Bielefelder Wäre schön, wenn Du die Münze an Herrn Kötz von der Numismatik in Münster meldest- zwar ist der Typ bekannt, aber nicht häufig. Die Fundverteilung kann wichtige Hinweise auf die tatsächliche Prägestätte geben. Cheers und danke fürs Einloopen, Bjoern |
02.06.2022, 13:45 | #7 |
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PS: Mit bekannter Typ meine ich den Münztypus...nicht den Kötz vom LWL
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06.06.2022, 18:18 | #8 |
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Themenstarter
Moin, ich arbeite als sondler hier mit dem LWL Landesmuseum zusammen und muss dort solche Funde vorstellen. So im 6 Monats Intervall. Eingemessen ist die. Denke das werden die an den Herrn weiterleiten oder nicht. Danke für die Entzifferung. Ja Bielefeld ist hier ganz nah das passt.
Gruß Daniel |
07.06.2022, 07:34 | #9 |
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Perfekt, freut mich sehr.
Ja, die Münze wird recht sicher an Herrn Kötz weitergeleitet. Leider sind die Bearbeitungszeiten heutzutage relativ lang. Manchmal ärgerlich, aber nun.. Behörden eben |
08.06.2022, 20:32 | #10 |
Ritter
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