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Alt 04.03.2018, 11:25   #1
Zappo
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Vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt.
Die Ursachenbekämpfung steht doch auf einem ganz anderen Blatt und ist unabdingbar. Nichtsdestotrotz muß man dem nun vorhandenen Schimmelbefall an den Kragen. Und genau dazu ist H2O2 für mich das Mittel der Wahl. Keine Chlorchemie, keine Fungizide, absolut rückstandsfrei. So meintich das...
Schon klar - alles gut.

Ich wollte damit eigentlich -eventuell unnötigerweise*- nur draufhinweisen, daß es ZWEI Dingen bedarf - dem schadstofffreien Entfernen UND dem Beheben der Ursachen.

Gruß Zappo

*wenn man das m.E. auch nicht genug betonen kann.
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Alt 04.03.2018, 22:02   #2
2augen1nase
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@ Lucius: Solche Träger kenne ich auch von den Stürzen die wir in der Fabrik ausgetauscht haben - der Wahnsinn was Korrosion da so anrichten kann.

Die Träger habe ich mir von oben noch gar nicht genau angesehen, denn in dem einen Raum bin ich noch nicht so tief vorgedrungen und bei dem, wo die Gewölbe jetzt frei sind scheint da kein normaler Träger sondern eher ne Eisenbahnschine drin zu liegen. Von oben sieht die noch so aus, als könnt man eingleisig darauf ohne Probleme fahren :-) Das andere Widerlager ist ja eine massive Wand.

Zum Schimmelthema (und um das mal abzuschließen):

Ich habe nicht wirklich Schimmel im Haus, das bisschen was es gibt ist an den Tapeten und die sind zum größten Teil schon raus, der Rest kommt noch raus.

Was vorbeugende Massnahmen angeht, so sind diese verboten, wenn der Kram anschließend entsorgt wird. Ich schmiere da nix drauf aktuell und es wird auch funktionieren...

Mit dem Schwamm wird genau so verfahren: Alles was belastet ist kommt raus und sollten wirklich noch Rückstände vorhanden sein, so wird dann doh mit nem Schwammsperrmittel geflutet und gut ist. Ich hoffe aber, das lässt sich vermeiden, der Kram ist nämlich hochgradig krebserregend - angeblich nur beim Verarbeiten... angeblich....
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Alt 11.03.2018, 19:33   #3
2augen1nase
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Bagger werden total überbewertet...

Hi ihr alle...


Da am Wochenende das Wetter so schön war, hab ich die Zeit genutzt um das Grundstück mal weiter auf Vordermann zu bringen.

Ich habe zumindest im vorderen Bereich mal alles an kleinen Ästen und Kram eingesammelt und damit war der 7m3 Container gleich mal wieder voll, anschließend habe ich mittels Sven´s Hebelzug dann 8 kleinere Baumstümpfe ausgerissen (vorwiegend Tanne und Thuja). Das ging wirklich hervorragend - vor allem jetzt wo der Boden halbwegs aufgetaut ist.

Nuja, heute noch bissl Zeug eingesammelt und dann war noch Zeit - also ran an den ersten großen Baumstumpf (zugegeben, ich wollts einfach wissen )

Da ich das Hebezeug anfangs an einer starken Baumwurzel befestigt hatte, hat es mir meinen Ankerungspunkt (die Lärche) gleich mit ausgehoben, was äußerst praktisch ist. Die Linde musste ich trotzdem rundrum freischachten, was einigermaßen gut ging - ist ja weich das Gelumpe.

Anschließend mal ausnahmsweise die schöne Buche als Ankerpunkt genommen und dann kam, der Koloss schon rausgewandert.

Ich bin erstaunt, dass der kleine 1,5 to Hebelzug solche Sachen schafft - egentlich wollte ich mir einen 3to mit längerer Kette bestellen, das werd ich mir jetzt aber echt überlegen. Die Hälfte ist ja schon geschafft und ich denke auch mit mehr Zug komme ich bei den großen Stümpfen nicht umher drumherum ein bisschen freizuschachten.

Übrigens: die helle Schicht ist bereits die Aufwitterungszone des darunter liegenden Felsens - das wird richtig Freude machen wenn ich den Abwasseranschluss legen will. Ich gehe davon aus, dort nen halben Steinbruch errichten zu müssen...


Anbei noch ein Vergleichsbild von Ende Januar... Denke es ist schon ein bissl was geworden
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Alt 24.03.2018, 21:46   #4
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... also die Pfalsterung ist echt schön!
Hoffen wir mal, daß die noch komplett ist, nicht irgendwo mit Lücken behaftet ...

Gruß
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

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Alt 24.03.2018, 21:58   #5
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Wenn einer das ausgleichen kann , dann unsere Steinlaus Till..
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Alt 24.03.2018, 22:07   #6
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Ich glaube da muss ich euch in jedweder Hinsicht enttäuschen

Erstens ist der Belag natürlich nicht mehr komplett in Ordnung, einige Platten sind durch Frost und Wurzeln regelrecht pulverisiert.

Zweitens habe ich vor den Belag in ferner Zukunft zurückzubauen, da ich das Material sehr gut für die Sanierung der Villa benutzen kann. Der Hof kann dann ja mit großformatigen Granitplatten gepflastert werden, sowas gibt es hier ja zuhauf... Hätte den Vorteil, dass ich dann auch mal mit Gabelstapler drüberfahren kann...
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Alt 25.03.2018, 19:56   #7
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Sodele.... heute ging es ein wenig schleppend voran, da ich erstmal den großen Baumstumpf im Wurzelbereich von Erde und Wurzelwerk freimachen musste um ihn bewegen zu können.

Anschließend folgte selbiges noch an einem kleineren Baumstumpf und dann ging es Stück für Stück weiter. Leider sind die Kieshaufen so groß angewachsen, dass man das Gefühl hat es verändert sich gar nichts - muss erstmal den Weg zum Schuttcontainer frei machen, der steht auf dere anderen Seite des Hauses

Zum Vorschein kamen dann gegen Ende des Tages noch einige Gehwegplatten aus Beton. Da der Kies aber bis OK derselben aufgefüllt war, vermute ich nicht, dass der ganze Hof mal komplett überpflastert war.

Wie dem auch sei, ich bin froh nicht auch noch tonnenweise Gehwegplatten entsorgen zu müssen
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Alt 25.03.2018, 20:03   #8
Frank Enstein
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Zitat:
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... also die Pfalsterung ist echt schön!
Hoffen wir mal, daß die noch komplett ist, nicht irgendwo mit Lücken behaftet ...

Gruß
Jörg
"Schön"? Das ist porno. Wenn du das heute machen lassen willst bist du bettelarm. Echt geil. Ich bin schon froh bei mir ein Granitfundament gefunden zu haben das ich jetzt mühsam ausbuddeln muss;(
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
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Alt 25.03.2018, 20:25   #9
Zappo
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Kommt drauf an, wie reich -oder arm- Du vorher bist. Aber ich zahl da 50 Öre/m2 fürs Verlegen. Und 50 fürs Material. Oder so um den Dreh. Da machen andere Leute was ganz anderes mit ihrem (neuen) Einfahrtsbelag.

Aber ganz ehrlich - wenn ich noch 1,5 Jahre zum Einzug hätte, könnten mich die Aussenanlagen, Stubben und Gebüsch so ziemllch am Hahnen riechen. Mal von ner Zufahrt abgesehen.

Gruß Zappo
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Alt 25.03.2018, 20:34   #10
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Zappo, du hast völlig Recht...

Nur:

Einfach drauf los bauen ist da nicht. Erstens habe ich noch keine Pläne, der Vermesser war gerade erst da. Zweitens habe ich keine Planung, drittens kein Lärmschutzgutachten und daraus resultierend 4.: Keine Baugenehmigung.

Ich darf nicht mal das Dach über dem Treppenhaus ohne Baugenehmigung reparieren...

Bis das also alles soweit ist, mache ich eben alle anderen Arbeiten die ohnehin gemacht werden müssen.

Dort wo gebaggert wird, muss ich ohnehin die Stümpfe roden. Die Jungs die dann die Hausanschlüsse legen machen solche Arbeiten nicht mit. Muss ja dann auch Lagerplatz schaffen, so unnütz ist die Arbeit aktuell also auch nicht :-) Geht schon alles in die richtige Richtung

Zu den Platten:

Du kannst in jedem Bruch Krustenplatten kaufen, die haben eine gesägte Seite und die Krusten bekommst du meist recht günstig. Daraus kannste dann ohne Probleme so einen Belag selber basteln... Oder nimmst einfach alte Grabsteine, Schrift nach unten, Rückseiten sind ohnehin meist nicht poliert und da haste dann auch entsprechend die Rutschsicherheit. Die Friedhöfe sind meist dankbar wenn sie die Steine nicht teuer entsorgen müssen...
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