22.05.2016, 09:40 | #1 |
Ratsherr
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größere Messinghülse ***Bestimmung***
Moin Leute...
ich habe gestern eine etwas größere Messinghulse gefunden. Ist natürlich frei von Gefahrenstoffen... Nun habe ich leider keinerlei Idee worum es sich hierbei handelt. In dem Gebiet in dem ich die Hülse fand war erst die Luftwaffe und später die NVA stationiert... Ich würde mich über eine kurze Einschätzung/Bestimmung sehr freuen. Außerdem würde mich interessieren, von welcher Waffe derartige Munition verschossen wurde... Hier mal einige Daten: Hülsenlänge: 210mm Budendurchmesser: 45mm Halsdurchmesser (innen gemessen): 30mm Bodenstempel: K 129 85 Mehr ist leider nicht erkennbar :/ Beste Grüße Fischland-Diver |
22.05.2016, 09:50 | #2 |
Ratsherr
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Themenstarter
ein erster Vedacht...
Könnte es sich um eine Hülse von der 30-mm-Zwillings-Schnellfeuerkanone AK-230 handeln?!
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22.05.2016, 09:50 | #3 |
Oberbootsmann
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Das ist keine sowjetische 30 × 210 mm B, sondern eine Patrone aus deutscher oder tschechischer Produktion.
Erkannbar an der Konstruktion als Randpatrone und den Berdanzündhütchen... Entweder MK 303-Prototyp oder -wahrscheinlicher 30x210 M53/M59 Tschechisch.
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22.05.2016, 10:52 | #4 | |
Ratsherr
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Themenstarter
Zitat:
Also anzusiedeln in der Zeit des 2WK?! Danke für deine Einschätzung!!! |
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22.05.2016, 15:06 | #5 |
Heerführer
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Es kann sehr wohl eine AK-230 Hülse sein:
https://commons.wikimedia.org/wiki/C...nce?uselang=de Gruß Wolf |
23.05.2016, 15:27 | #6 | |
Landesfürst
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Zitat:
@fischland-diver hat mit seiner ersten Einschätzung schon Recht gehabt, es ist eine russische 30x210G für die Marine Flak NN-30 bzw. AK-230. Das Linke Bild zeigt die russische 30x210G und das linke die tschechische 30x210. Geändert von DEFA (23.05.2016 um 16:15 Uhr). |
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24.05.2016, 08:20 | #7 |
Ratsherr
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Themenstarter
Hallo DEFA,
vielen Dank für deine eindeutige Identifizierung!!!! Ich hatte gehofft das du mal hier kurz drübergucken und was schreiben würdest!!! Beste Grüße Fischland-Diver |