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Alt 24.02.2018, 18:38   #1
2augen1nase
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Sodele...

Am Donnerstag kam - pünktlich zum wahrscheinlich kältesten Wochenende des Jahres und mit einem Monat Verspätung - endlich diese auf Bild 1 zu sehende ominöse Kiste...

Darin enthalten, den auf Bild 2 zu sehenden Häcksler. Ich habe seit Donneratsg also ganz gut was weggehäckselt und zumindest die großen Haufen von der Baumfällaktion sind nun komplett wech - siehe den großen Haufen auf Bild 3.

Ich hab da über Kleinanzeigen eine junge Frau kennengelernt die das Häckselgut für Ihre Hühnerfreigehege nutzt - und die war jetzt schon zum dritten Mal da den Kram abholen.

Nun ist aber erstmal gut...


Anbei noch ein Bild von den halb freigelgten Gewölbekappen im "Zimmer der Frau"
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Alt 25.02.2018, 18:06   #2
2augen1nase
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Hi... Trotz Minusgrade war ich heute dort und hab wenigstens ein klein bisschen was gemacht. Hauptsächlich im Garten die Sonne genossen und dann noch in dem älteren Teil des Hauses aus Neugier mal die Gewölbekappen ein wenig freigelegt.

Eigentlich wollte ich wissen ob ich "Holz" und Lehm einigermaßen mit einem Durchwurfgitter und einer Siebschaufel trennen kann - das funktioniert aber nur bedingt. Ich denke um einen weiteren Baumischabfallcontainer für 155€ / to komme ich wohl nicht herum

Dennoch bestätigt sich meine Vermutung: Im älteren Teil des Hauses sind die Gewölbe mit flach liegenden Steinen gemauert - trotzdem machen die von der Stabilität her keinen schlechten Eindruck und ich denke ich werde das auch dort mit der zementgebundenen Liaporschüttung einfach ausprobieren - wird schon halten. Der verwendete Mörtel ist jedenfalls noch ziemlich straff...
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Alt 25.02.2018, 18:42   #3
CNC-Webbi
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Mit dem Mörtel hast Du Glück, in vielen Buden aus der Gründerzeit
rieselt zwischen den Ziegeln großteils nur noch Sand aus dem Gemäuer.
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Viele Grüße

CNC-Webbi
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Alt 25.02.2018, 18:50   #4
Zappo
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Ich kann mir das mit dem Liapor noch nicht vorstellen.

Das ganze Gewölbe freilegen und dann Liaporbeton* drauf? Ein bisschen viel, würde ich sagen. Also bei MEINEN Gewölben ist am Rand schon 60 bis 80 cm Sandschüttung, bis die Ziegel kommen.

Und warum soll Liaporbeton billiger sein als normaler?

Den Wärmedämmunterschieden würde ich in realo nicht allzuviel Vertrauen entgegenbringen. Solltest Du nen Schwimmenden Estrich reinmachen - was evtl. bei Deiner Nutzung nicht sinnig ist, weiß ich nicht) ist jeder Zentimeter Dämmung unter dem Estrich zigmal wichtiger.

Mir ist durchaus bewusst, daß man (incl. mir) gerne macht, tut und rät, was man schon immer einigermaßen erfolgreich gemacht hat - aber mir fehlen da noch ein wenig mehr Angaben als "alles freiräumen und Liapor drauf".

gruß Zappo

*wenn, dann als Schüttung. Ist DAS gemeint? Beim ersten Mal war von Liapor-BETON die Rede.
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Alt 25.02.2018, 23:02   #5
2augen1nase
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Zum Mörtel:

Ich glaube, so viel Glück habe ich da gar nicht, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mörtel im Mauerwerk genauso straff ist. Ich nehme an, die haben da für die Gewölbe einfach nur eine kräftigere Mischung gemacht und gut. Habe das schon häufiger festgestellt, dass die sich damals die Mörtelmischungen einfach so gemacht haben wie sie sie gerade gebraucht haben... Aber trotzdem ist es ja gut, gerade die Gewölbe müssen ja noch n bissl halten.


Zu dem Liapor Schüttungsthema:

Gelesen habe ich davon mal in einem anderen Fachforum und fand, das hörte sich gut an. Dort war die Rede von Leichtbeton mitz Liaporzuschlag oder so ähnlich. Mittlerweile habe ich aber mal mit einem Vertreter der Firma gesprochen und der meinte, es ist eine "gebundene Schüttung" und damit kein Beton. Die Perlen werden lediglich mit einer Art Zementschlämme ummantelt und dann eingebracht, dadurch ist die Schüttung dann fest und man hat nicht das große Problem mit den unterschiedlichen Aufbauhöhen.

Estrich "schwimmt" übrigens immer. Entweder auf einer Abdichtung oder eben auf anderen Unterlegbahnen. Mir ist jedenfalls kein Estrich bekannt, der ohne Trennlage direkt auf die Rohdecke gegossen wird - eventuell ist das bei Gussasphalt so, das weiß ich nicht. Bei herkömmlichem Zementestrich kenne ich das nur so und bei Heizestrichen sowieso.

Eingebaut werden soll also eine gebundene Schüttung und darauf hätte ich eigentlich ganz gerne einen Heizestrich - einfach weil ich megaschlechte Erfahrungen gesammelt habe mit Fusskälte im EG wegen dem darunterliegenden Keller. Ob ich mir das am Ende leisten kann, wird man sehen.

Fakt ist, bei den Räumen handelt es sich um das Erdgeschoß der Villa - dort wird also wahrscheinlich keine Werkstattnutzung kommen. Wobei ich derzeit schon überlege im EG eventuell eine Modellierwerkstatt und einen Präsentationsraum unterzubringen. Das liegt allerdings alles noch in extrem weit entfernter Zukunft. In der Frist von 1,5 Jahren bekomme ich wahrscheinlich nur die hintere 50m2 große Werkhalle in eine halbwegs funktionierende Nutzung, da war die Überlegung das EG der Villa als Lagerraum zu nutzen - ich muss ja irgendwo hin mit meinem ganzen Kram (Gerüste, Böcke, Restauriermörtel, Chemikalien usw usf) und kann mir nicht den zukünftigen Arbeitsraum komplett zustellen.

Das ist übrigens auch der Grund weswegen ich aktuell an der Stelle arbeite. Erstens will ich den Dreck rausbekommen, zweitens will ich halbwegs gut erreichbare Lagerfläche schaffen - brauche ich ja schon zum Bau.

Bei mir sind die Auffüllhöhen übrigens sehr überschaubar. Gemessen habe ich zwar noch nicht, aber von Stich zu Auflager sind es geschätzt ca. 25-30cm - da wird es mit Heizestrich und Belag am Ende sogar knapp werden, wenn ich die Kappen mind. 3 cm überdecken will (was mir so empfohlen wurde).

Von der Wärmedämmung her gibt das Material sicher nicht so viel her wie andere Schüttungen, dafür baue ich aber keinen Sondermüll ein und das ist es mir am Ende dann auch wert. Ich glaube auch nicht, dass so viel Heizenergie in der Unterkonstruktion verschwinden wird - selbst wenn, dann ist das ja auch nur als zusätzlicher Wärmespeicher zu sehen und hält mir zudem die Bauteile auf Temperatur und schützt sie damit.

Trotzdem: Wenn wer eine bessere Idee hat (auf ölologisch vertretbarer Basis) - immer heraus damit! Noch ist ja alles offen.
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Alt 26.02.2018, 23:41   #6
Sorgnix
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Zitat:
Zitat von 2augen1nase Beitrag anzeigen
Estrich "schwimmt" übrigens immer. Entweder auf einer Abdichtung oder eben auf anderen Unterlegbahnen. Mir ist jedenfalls kein Estrich bekannt, der ohne Trennlage direkt auf die Rohdecke gegossen wird - eventuell ist das bei Gussasphalt so, das weiß ich nicht. Bei herkömmlichem Zementestrich kenne ich das nur so und bei Heizestrichen sowieso.
Nun, man nennt ihn auch VERBUNDestrich ...
Und den gab es "früher" - und heute noch viel mehr.
Eine "Trennlage", Gleitfolie oder sonstawas funktioniert auch nur zweidimensional,
auf dem Papier gemalt. In der Praxis nie. Weil der Untergrund eben nie spiegelglatt ist ...

Und gerade ein Gusasphalt, der HAT auf jeden Fall ne Unterlage bzw. Trennlage ...
UND ist "Fußwarm" !!


Was ist eigentlich ein "Heizestrich"?
Ich verstehe da nur "Fußbodenheizung" ...
In der "Industriehalle"?? mit den teilw. hohen Punkt- oder Flächenlasten?
Hätte ich mir nicht nur deshalb vernkiffen ...


Gruß
Jörg
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Alt 27.02.2018, 00:49   #7
Frank Enstein
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Zitat:
Zitat von Sorgnix Beitrag anzeigen
Was ist eigentlich ein "Heizestrich"?
In sowas verkehrts du nicht


@Baulöwe

Was wäre ganz ordinär Lehm und Stroh? Ökologisch, günstig und hat früher schon funktioniert. Nicht unbedingt wenn du da ne 5to Maschine drauf stellst aber für Normalgebauch. Den Lehm gibst schon fertig angerühert, bringen se in Schwerlastpacks.

Ich hab da nicht wirklich die Bauerfahrung mit aber wäre ev ne Überlegung.

Das ist mein Kumpel, der kann dir sicher mehr zu sagen http://www.lehmschwalbe.de/impressum.html

Falls Interesse besteht
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Alt 27.02.2018, 08:43   #8
2augen1nase
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@ Jörg:

Ich weiß, ich schreibe Romane und es mag in der Kürze der Zeit vielleicht mal was untergehen, aber ich wiederhole mich irgendwie ständig - vom Gefühl her.

Erstmal danke für den Hinweis mit dem anderen statischen System - so anders wird es nicht sein, aber ich werde dazu definitiv nochmal den Statiker befragen. Von der gefühlten Stabilität her gibt es keinen Untersched zu den anderen Gewölben.

Die Schüttungen sind in den Räumen verschieden. Bei dem großen Raum (flache Gewölbesteine) lag nur lose Schüttung auf den Gewölben, der Lehm war wie in einer normalen Holzbalkendecke auf Fehlböden gelegt. Bei den anderen Räumen würde Lehm / Bauschutt in die Zwickel gestampft.

Zur Wärmedämmung:

Ich lebte 8 Jahre in einer Erdegschoßwohnung mit "altem Bodenaufbau" + Spanplatten + Teppich - und hatte immer kalte Füße. Aus diesem Grund halte ich es einfach für das sinnvollste dort eine Fussbodenheizung einzubauen - auch wenn das am Ende natürlich teurer wird als konventionell.

Unter die Decke werde ich jedenfalls nix pappen - Förderung hin oder her.


Zum Austausch der Füllung usw:

Auch wenn die Gutachterin keinen Hausschwamm gefunden hat - Mycele vom Kellerschwamm sind scheinbar geringfügig vorhanden. Um den Chemieeinsatz zu verringern bzw. gar unnötig zu machen ist es das sinnvollste den Pilzen die "Nahrung" und die "leichten Verkehrswege" zu nehmen - und das sind natürlich die klassisch verbauten Lehm / Stroh Gemische, leichte Schüttungen und Holz.

Mich wundert es eigentlich, dass ich das nem Bauingenieur erklären muss - spätestens bei den Bildern (die ja das Ausmaß der Schäden zeigen).

Generell wurde ich von der Gutachterin darauf hingewiesen, dass es dass es wichtig ist sämtliche betroffene Schüttungen möglichst sauber zu entfernen + die angrenzenden Mauerwerksfugen freizulegen. Erst dann wird geprüft ob eine Schwammsperre überhaupt notwendig ist (die Chemie dazu ist nämlich alles anderes als harmlos).


Ansonsten: Wir reden immer noch vom Erdgeschoß der Villa und hier werde ich weder mit dem Hubwagen tonnenschwere Lasten bewegen, noch mit dem Gabelstapler drin herumheizen. Vorerst wird das ein Lagerraum für meinen ganzen "Spittel" - wie schon mehrfach beschrieben.


Dass eine herkömmliche Fussbodenheizung in einer richtigen Werkstatt nicht funktionieren wird, ist ja logisch, da muss man dann schon anders planen oder eben eine andere Heizung wählen - zum Beispiel Wandheizung. Vermeiden möchte ich jedenfalls alles, was Raumluft in Bewegung bringt - einfach wegen der Staubproblematik. Heizlüfter und konventionelle Heizkörper scheiden da aus - zumindest aktuell. Was ich dann aus finanziellen gründen eventuell mal gezwungen bin zu machen - das steht auf einem anderen Blatt...
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Alt 26.02.2018, 23:24   #9
Sorgnix
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mal kurz angebundenerweise:

Du hast da zwei VERSCHIEDENE statische Systeme in Sachen "Kappendecke" ...

bei den hochkant vermauerten Steinen ist auch das Gewölbemauerwerk TRAGEND.
Es nimmt auch in Feldmitte größere Lasten auf, leitet sie zur Seite in die Stahlträger ab.
Diese leiten dann seitlich zu und in die Mauerwerksauflager ab.


Bei den FLACH vermauerten Steinen dienen die Kappen eigentlich nur dem "Verschluß" der Felder ...
... damit niemand durchfällt ...
Vorsicht! die Lasten wurden da von den Fußbodenbrettern in die Kanthölzer, die auf den
Stahlträgern liegen, abgeleitet. Das heißt, die Kappen tragen NICHT unbedingt viel ...


Es ist keine gute Idee, da jetzt das Lastabtragungssystem zu ändern, die Balken zu
entfernen und das ganze mit nem "Leichtbeton" zu überdecken.
... da rauscht Du irgendwann in Feldmitte mal durch ....

Bei den Kappen mit den hochkant vermauerten Steinen, die ja auch "richtige" Bögen bilden,
funktioniert das eher, das mit dem Gedanken "Leichtbeton".


Wobei ich ehrlichgesagt aber nicht verstehe, was dieser Aufwand soll ...
Druckfest wäre auch die alte Schüttung gewesen.
Da eine Estrichplatte drauf - und gut.

Bei den "Flachgewölben" hilft dann entweder nur die Neueerrichtung nach Art der "alten"
Konstruktion mit Balken und Dielen quer - oder Du nimmst diese (nun abgeräumte) Rohkonstruktion,
und nutzt sie als "Schalung" für eine statisch dimensionierte Betondecke.
Die Auflager im seitlichen Mauerwerk müssen nicht durchlaufend als Schlitz eingestemmt werden.
da reichen auch Einzelauflager, im Raster von 1 m ...


WäDä??
... wenn, dann kommt die UNTER die Decke ...
(Deckendämmung von unten ist ja auch Förderfähig - schwimmende Estriche weniger ...)
Wenn es was nutzen soll.
Aber bei dem Bodenaufbau ist das Speichervolumen eh groß.
Dann kommt es eben auf die Nutzung an. Vor allem des Kellers.
Geschlossene Fenster wirken ab und an auch schon ...

"Fußkälte" kriegt man zur Not auch mit dem Bodenbelag weg ...
Holz, Teppich, Marmor - weniger Fliesen, Granit etc. ...


das mal am Rande
Gruß
Jörg
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(Heiner Geißler)
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Alt 28.02.2018, 08:06   #10
Donnerstag
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Weiter berichten, ist interessant. Meine 3 Cent zum Thema Schimmel: Du kannst die Bude Wasser und regendicht machen wie du willst, wenn irgendwo Kältebrücken sind, dann setzt sich Kondenswasser ab und dort entstehen die Stockflecken und Schimmelherde, die zu einer hohen Konzentration an Sporen und somit zu einer Ausbreitung des Schimmels führen. Und da wäre Alkohol übrigens eine Lösung, zumindest Übergangsweise.
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Gruß
Dirk


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

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