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Alt 06.01.2018, 13:36   #1
maffyn
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bildtitel und bilder sind nicht gaanz kongruent:

negerkopf ist der schlafende neger:
http://www.ebay.at/itm/Ak-Heuscheuer...item3f8ecd9049

Jungfrau die "schweizerei": http://www.ebay.at/itm/Ak-Heuscheuer...item3afa23c851
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Alt 07.01.2018, 01:00   #2
saugnapf
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Die "Jungfrau" bezieht sich vermutlich auf das Bild darüber.

Könnte mir vorstellen, dass so ein Glasstift mit Linse am einen Ende als Mikro-Projektor verwendet wurde, also von der flachen Rückseite mit einer starken Lichtquelle durchstrahlt wurde. Das würde auch die Spiegelschrift erklären.
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Alt 07.01.2018, 08:42   #3
Lucius
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Detektor: http://www.Rutus.de
Beiträge: 5,326

Im Video wurde das ja mit einer Handy-Lampe und einem Blatt Papier vorgeführt.
Jetzt gilt es nur noch, so einen Projektor zu finden.
__________________
ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ

Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen.
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Alt 07.01.2018, 22:45   #4
Eisenknicker
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Sollte es eine Verschlüsselung sein dann bracht man einen Projektor aus der Zeit. Wenn es überhaupt eine Verschlüsselung währe! Ein paar Glasteile (wenn auch mit interessanter Technologie) in Schachtel im Kamin. Als Gadget für die etwas besser betuchten? Gefühl sagt mir könnte noch interessant werden.
__________________
„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
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Alt 13.07.2018, 20:55   #5
maffyn
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also ich hab mir jetzt mal die burg tzschocha angeschaut und dort übernachtet (sehr zu empfehlen, besonders für kinder!!). in der summe könnte man sagen: wüsste dan brown von dieser location, wäre das stoff für seinen nächsten roman o.ä.....!

um zu kürzen, liste ich nur stichpunktartig die wichtigsten facts auf, die ich mir vorher nicht googeln konnte und die ich nur dort erfahren habe, nächst darausfolgenden eigenen überlegungen.

- eigentümer war ernst gütschow aus dresden (zu dem man leider sehr wenig findet). der hat die burg von einem berühmten burgenrestaurator um- und ausbauen lassen incl. vieler geheimgänge etc. gütschow war ganz offensichtlich freimaurer: sowohl schnitzereien im holz, als auch bildhafte darstellungen zeigen freimaueresymbolik. als ich aber den in einem zimmer (kleine bibliothek o.ä.) ALTAR sah, hat es mir schon die sprache etwas verschlagen: der massive steinaltar war mit den 2 säulen boas und jachin versehen, die bis an die decke reichten. nach dem führer (der führung dort) fanden dort auch rituale etc. statt.... das verwirrt mich bis ins mark wenn man nun weiss (sagte auch der führer und steht in büchern dort geschrieben), daß goebbels die burg als sommerresidenz nutzte... häh? freimaurer waren streng verboten. wie geht das??? das goebbels und co. jüdische musik, kunst etc. schätzten war mir bekannt, aber das er heimlich sich mit der freimaurerei arrangierte war mir neu, bzw. hier hab ich keinen reim. weiss jemand was??

die beziehung gütschow und goebbels war nicht verifizierbar- man sprach davon, daß gütschow es duldete, aber das erscheint mir nicht stimmig... gütschow nahm früher jedenfalls emigirierte reiche russen auf (hatte also entsprechende kunstwerke etc. auf dem schloss) und goebbels stand wohl auf russisches zeug (später mehr dazu).

für mich auffällig ist: gütschows zigarettenfabrig steht DIREKT nebena von den (zu ddr-zeiten) pentagon werken, ganz früher ernemann, zu zeiten des 3. reiches: k.A... es wäre aus meiner sich mehr als logisch und optimal, diverses "spionagematerial" im bereich optik quasi nach nebenan in die zigarrenfabrik zu schaffen, um das zeug damit unauffällig sonstwohin zu senden. dazu hätte quasi ein verschwiegener bote genügt, der mal schnell rüber in die kamerafabrik rauscht, um dann zurück die zigarrenkiste zu packen...

das schoss steht auf einem hohen berg, bzw. umgedreht: es fällt tief ab in einem hang bis zum wasser (schöner felsen...) in der führung sind wir zwar einige etagen tief gegangen bis zum sagenumwobenen "kühlaggregat" im weinkeller, aber mein gefühl sagte mir, dass das maximal bodenniveau des schlosses war. daß in diesem felsen jede menge stollen und keller etc. sein können: davon bin ich überzeugt, es wäre ideal. ob bis zum wasser (mit geheimen unterwasseraustritt-) k.a.... der witz kommt ja noch später;-)

die ganze gegend ist auffällig mit seeeehr vielen gleisen durchzogen, auf einem foto sah man auch einen gleisanschluss ins schloss, ich konnte aber nicht eruieren, wo das gewesen sein soll.

also offensichtlich war dar was im 3. reich, aber keiner will genau wissen was usw... was aber passierte danach war folgendes: zuerst karrte goebbels wohl seine pretiosen fort, da er auf das russische zeug stand, nahm er wohl auch viel von gütschow mit.... eingänge stollen etc. wurden zugemauert. ob gütschow auch dergleichen tat weiss ich nicht.
nach dem krieg fiel es jedenfalls einer angestellten ein, daß hier und da eingänge waren.... man suchte und fand: und: versuchte sich persönlich an den schätzen zu bereichern. bürgermeister und komplizen wurden verurteilt und: die schätze wurden auf einen zug nach waldenburg verladen, der dort nie ankam....

ui... wahrheit oder gemeinsame sache der touristenbüros dort? es bleibt mega spannend. die bücher dort, die gutes material liefern, sind leider alle auf polnisch, aber fakt ist wohl, daß ab den 60er jahren angefangen wurde, die ganzen geschichten zu verschweigen und zurückzudrängen...
maffyn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2019, 16:10   #6
Tiefbunker
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Ort: Langelsheim und Göttingen, Niedersachsen
Beiträge: 323

Diese Glasstäbchen gab es schon zur Kaiserzeit und sie wurden über viele Jahre in Andenken und allen möglichen Kram zur Belustigung eingesetzt.

Ein Beispiel. Reservisten-Bierkrüge hatten oft einen stolzen Adler aus Zinn auf dem Deckel. Wenn man in das winzig kleine Glasauge des Adlers guckte, sah man z.B. eine Gruppe nackter Frauen :-)

Und es gab die Gläschen eben auch in sehr vielen Tourismuskitschartikeln. Man blickte irgendwo in das winzige Loch (im Muschelkasten oder der Kuckuckspfeife) und sah ein paar Bildchen des jeweiligen Ortes.

Deswegen verstehe ich die "Sensation" überhaupt nicht und schon gar nicht, warum dieser uralte Hut auf einmal zu unbekannter "Nazi Hochtechnologie" avanciert.

Mit Gruß
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Alt 06.01.2022, 16:40   #7
Columbo
Landesfürst

 
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Beiträge: 825

Bin erst kürzlich auf diese Geschichte gestoßen und frage mich warum sich jemand die Mühe macht, Fotos von relativ unpopulären Objekten derart aufwändig zu „archivieren"?
Anhand der veröffentlichten Infos und Bilder, lassen sich sogar einige Lokalitäten bestimmen.

Bild "Gasthof Grüner Wald" =
https://www.akpool.de/ansichtskarten...sthof-gr-wald#

Bild "Negerkopf" =
https://bk.herder-institut.de/bildka...c15802924a8dcf

Bild unten =
https://commons.wikimedia.org/wiki/F...Heuscheuer.jpg

Bild links oben sollte "Rübezahls Lustgarten" sein
https://bildarchiv.bsb-muenchen.de/m...iew=bildarchiv

und die "Jungfrau" könnte die Felsformation "betende Jungfrau" sein, hierzu habe ich aber leider keine Vergleichsbilder gefunden.
https://books.google.de/books?id=Oot...page&q&f=false


Obwohl das Bild rechts unten relativ gut zu erkennen ist, konnte ich es noch nicht identifizieren. Als nächstes wären dann die genauen Lagen der beschriebenen Punkte interessant. Wenngleich die Identifizierung und Zuordnung der abgebildeten Lokalitäten ein netter Zeitvertreib mit geographischem Lernfaktor ist, so ist die Suche nach einem tieferen Sinn der Bilder aber wohl zum Scheitern verurteilt. Denn sollte dieses Sammelsurium von Bildern und Texten eine tieferliegende Bedeutung haben, ist diese ohne eine gut erkennbare Gesamtaufnahme höchstwahrscheinlich nicht zu finden.

Quelle der einzelnen Bilder siehe oben die zugehörigen Links.
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Gasthof.jpg‎ (29.7 KB, 19x aufgerufen)
Dateityp: jpg Mohrenkopf.jpg‎ (30.5 KB, 14x aufgerufen)
Dateityp: jpg Schweizerhaus.jpg‎ (204.4 KB, 13x aufgerufen)
Dateityp: jpg lustgarten.jpg‎ (22.4 KB, 20x aufgerufen)
Dateityp: jpg Jungfrau.jpg‎ (95.4 KB, 18x aufgerufen)
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