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15.04.2018, 22:45 | #1 |
Landesfürst
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Eine technische Frage: ist Funk unter Wasser möglich? Oder wird da nicht zuviel gedämpft?
Meine Wunsch-ROV: 100-150m Tiefe Live-Bild "nach oben" Antrieb über Akkus oder über Kabel (Spannungsversorgung vom Boot aus) Steuerung über Tablett oder Laptop; Sensorik: Kompass, Tiefe, Lage (Gyro), Geschwindigkeit Zusatzoptionen: 1) Greifarm 2) Sonar 3) genaue Position mittels Schall (oder gerne andere Ideen; GPS fällt unter Wasser flach) 4) ???? |
15.04.2018, 23:08 | #2 |
Admin
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Hi! ... Funk wird bei einigen Modellen aktuell in der Weise praktiziert, das das ROV zwar frei im Wasser schwimmt - aber trotzdem ein Kabel dranhängt, das mit einer an der Oberfläche schwimmenden Boje verbunden ist. In der Boje sitzt dann der Empfänger, der per Funk die Signale von Land oder von nem Boot auffängt und nach unten leitet ... Eine Funksteuerung von Modell-U-Booten gibt es zwar auch - aber da sollte man nicht mit mehr als ein paar Metern Reichweite rechnen ... Und mal ehrlich: Funk ist toll, keine Frage. Aber wenn da die Verbindung abreißt, ist das ROV in der/die Tiefe entschwunden ... Da ist ein Sicherungskabel doch immer nett. Und wenn schon eins dran ist, dann kann man es auch für die Steuerung bzw. Energieversorgung nutzen Die Kiste im Link ist ja ganz nett - aber für die Praxis wohl zu klein. zum "gucken" sicher sehr schön. Aber weniger zum arbeiten. Angabe Druckfestigkeit: 150 m Länge Kabel: 75 m ... Das macht ne praktische Einsatztiefe von vielleicht 30 m aus - vom Boot aus. Von Land eher weniger. Die theoretischen 75 m gingen ja nur, wenn man direkt über dem Objekt ... ... und wenn man direkt über dem Objekt, dann KENNT man es bzw. die Position ja schon. Dann bräuchte man das Ding fast nicht mehr ... Das Ding mit 300 m Kabel im Schlepp, das möchten dann sicher alle mal in der Praxis sehen. Man schaue im Film auf Minute 1, wo das Kabel im Seetang hängt ... allradteam hat ja bald schon alles genannt, was nötig ist. - Vielleicht noch ne zweite Kamera, oder ne dritte - verschiedene Perspektiven eben. Vor allem auch nach HINTEN! - Drucksensoren - Dichtigkeits- bzw. Feuchtesensoren im Inneren, - schwenkbare Kameras - dimmbare/zu- bzw. abschaltbare Scheinwerfer - Tarierung, um das Ding in jeder Tiefe Auftriebsneutral zu machen (Kolbentank aus dem Modellbau z.B. - mittels Sensoren natürlich automatisch ...) - Schnellgang - Langsamfahrgang - Notaufstiegsvorrichtung? (Bei Kabel samt Stahlseil sicher weniger nötig) (aber vielleicht ne Signalboje, zum Aufsteigen lassen') Reicht sicher erstmal, oder?? ... und für 6.000,-- kann man EINIGES bauen - da braucht es das Ding aus USA sicher nicht mehr. Denn die, die das Ding da verkaufen, die wollen sich doch sicher (nicht nur) ihr schönes Boot damit finanzieren ... Es gibt übrigens total geile Open-Source-Projekte zum Thema im Internet. Komplette Bausätze sogar. (in "klein" ... ) Aber eben mit genialen Lösungen bzw. Ideen Später mal mehr Wenn mir Zeit unter die Finger kommt. Gruß Jörg P.S.: ... => hüstel Projekt ruhte beinahe 3 Jahre - mittlerweile hat es aber schon Motoren bekomen ...
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
16.04.2018, 22:08 | #3 |
Banned
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Ach ja? Die hatte es doch schon vor 2,5 Jahren.....
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |