17.01.2017, 16:51 | #1 |
Geselle
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Bergung U-Bootschere - auch NETZSÄGE genannt ... - WK I vor Helgoland
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17.01.2017, 17:50 | #2 |
Moderator
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Danke für den Link...!
Wo ist U.R. ? Submarines ist doch genau sein Ding..!
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Gruß Olli |
17.01.2017, 18:41 | #3 |
Heerführer
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Hier ist Er!!!
Was ist eine Uboot-Schere? Schneidet man damit Uboote ? Im ernst, kenne den Film ja auch, und Reporter/Journalisten mögen ja gerne und auch überall dabei sein, aber Allwissend sind sie dann nun doch nicht. Die haben da aus dem Wasser vor Helgoland eine "Uboot Netzsäge " gefischt!Netzsäge! Einige Uboote hatten im WK1 vorne am Bug diese "Neuheiten" die aber eigentlich nichts oder kaum was gebracht hatten. Im WK1 lagen im engl. Kanal, von Dover(England) bis Calais(Frankreich) und eigentlich überall um England diese U"boot-Fangnetze" herum verteilt. Diese Netzsägen sollten dafür sorgen das Uboote mit Karacho durch diese Fangnetze durchrauschen konnten /sollten. Fehlplanung, da haben sich einige Uboote drin verfangen und das war es. Also mit sägen war da nichts. Bis man dahinter kam dauerte es aber und die dumme Besatzung hatte ein angebliches Sicherheitsgefühl. Tatsächlich gibt es ja bekanntlich im engl. Kanal eine mächtige Strömung, mal in die Nordsee rein und mal wieder raus, wie in der Nordsee üblich bei Flut und Ebbe. Das nutzten die Uboote aus und liessen sich unter den Netzen in die eine oder andere Richtung am Meeresgrund treiben.Je nachdem sie nun aus- oder einfuhren, war kürzer als um England rum zu schippern. Über Wasser war es zu gefährlich, da lauerten die Zerstörer und brauchten nur auf die Oberkante der Netze achten. Fuhr ein Uboot in ein Netz, bei Nacht,löste es einen Kontakt aus und an der vermeintlichen "Durchbruchsstelle " ging ein Leuchtmittel an. Somit wussten die Zerstörer wo gerade ein Uboot im Netz hing. Zusätzlich waren Minen in regelmässigen Abständen und verschiedenen Tiefen in das Netz eingeflochten. Pech für das Uboot wenn es da reingerauscht ist. Dann gab es ja noch die Mienen, die ja auch da unten verteilt auf Opfer warteten. Zurück zur Säge und dem Boot, es war schon immer ein Tauchziel für Taucher, und man nahm mit was man mit nehmen konnte. Gibt aber keiner von den Leutchens zu. http://images.google.de/imgres?imgur...h=663&biw=1362 Viel Tam tam um die Säge, mehr nicht! So, hier eine Uboot Archäologie für die Interessierten: http://www.histarch.uni-kiel.de/2015_Huber_high.pdf Und hier der Zeitsprung von 1914/18 ------- 2017 = 100 Jahre später http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...ung447848.html Gruss Uwe
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17.01.2017, 19:44 | #4 |
Heerführer
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Übrigends, Netzsperren hatten auch Liegeplätze(z.b. die Bismark) zu schützen!
Hier mal was ganz tolles zum lesen: http://www.hnsa.org/resources/manual...boom-defenses/ Und nun sehe ich der Themenersteller kommt aus Wien! Auch wenn Österreich rundum kein Wasser hat, so hatte dieses Land dennoch eine Marine und auch Uboote im ersten WK. https://mafloni.wordpress.com/2012/03/01/kuk-boote/ Gruss U.R. +
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17.01.2017, 20:14 | #5 |
Moderator
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danke für den üppigen interessanten lesestoff!!
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
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17.01.2017, 20:26 | #6 |
Geselle
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Themenstarter
Stimmt, es ist ne Säge, keine Ahnung, wie ich auf Schere gekommen bin...
Wohne zwar in Wien, bin aber nur zugereist. Und stimmt, die Ösis hatten auch mal ne Marine. Es gibt sogar den Turm von SM U20 im heeresgeschichtlichen Museum hier zum Bestaunen. Hab mal oben reingeschaut, also ich würde da nicht durchs Luk passen... Geändert von Plato (18.01.2017 um 08:33 Uhr). Grund: Anhang bearbeitet. |
17.01.2017, 20:28 | #7 |
Geselle
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Themenstarter
Ui, kann das Foto jemand kleiner machen? War nicht so groß geplant...
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17.01.2017, 23:01 | #8 |
Heerführer
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18.01.2017, 08:25 | #9 |
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Bitte schön.
LG, Stephan
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18.01.2017, 22:44 | #10 |
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Ritter
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der hummer im uboot is geil.... kann man ja mittlerweile nicht mehr bezahlen auf helgoland:-(((
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