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Alt 05.12.2018, 21:31   #1
SiegfriedKromme
Lehnsmann

 
Registriert seit: Nov 2018
Ort: NRW
Beiträge: 29

Aus meiner Sicht ist die Erklärung "einfach" zu "kompliziert".

Wenn der Ersteller der Schatzkarte diese für sich selbst gemacht hat, würde er keinen derart komplizierten Code verwendet haben. (Die heutzutage verwendeten Verschlüsselungstechniken zur offenen Aufbewahrung eigener Passwörter waren auch damals schon bekannt)

Wenn die Schatzkarte für andere bestimmt war, hätten sie wohl keine Chance gehabt, den Schatz jemals zu finden. Genau wie wir heute.

An vielen Stellen erinnert mich der Ansatz fatal an die Deutungen der ägyptischen Pyramiden: Mehr als eine Codierungsebene anwenden bis die Zahlen ein Muster ergeben. Vermutlich lässt sich auch dort irgendwie die Unterschrift eines ehemaligen Reichskanzlers generieren.

Bei solchen Interpretationen hole ich grundsätzlich Ockhams Rasiermesser heraus, messe die Komplexität der Theorie und bin in diesem Fall dann doch sehr skeptisch. Spätestens das Abdecken einer speziellen Landkarte mit den falschen Pausenzeichen eines Musikstücks stellt eine gewagte semantische Transferleistung dar.
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