17.01.2008, 12:12 | #21 | |
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Zitat:
Also zur Wegbeschreibung: Du fährst von Bedburg Richtung Kaster, durch Kaster durch (Sankt-Rochus-Strasse, K36, Hauptstrasse) Richtung Neu-Königshoven. Sofort, wenn Du an Neu-Königshoven vorbei bist liegt auf der rechten Seite das Areal, von dem ich denke, dass es die ADMIN Area war. Das IFC und die Launch Area liegen weiter hinten im Acker. Dazu musst Du von Neu-Königshoven aus in Richtung Kaiskorb/Weiler Hohenholz fahren. Auf der Google Map siehst Du, dass die Launch Area direkt am Rand des Tagebaus liegt, das dürfte also - wenn überhaupt - nur über Feldwege erreichbar sein. Wenn Du danach noch Zeit hast, kannst Du Dir noch die Geisterorte Pesch und Spenrath angucken, die ganz in der Nähe sind (Kaiskorb, Richtung Immerath /Otzenrath). Die Orte werden in Kürze abgebaggert. Von Otzenrath ist bereits nichts mehr übrig. Das ist da, wo jetzt gerade das Theater um die besetzte Obstwiese vom BUND war. Ist ganz interessant anzugucken, wenn man sich für verlassene Orte interessiert. Aber Vorsicht: Nichts anfassen, nichts mitnehmen, keine verlassenen Häuser oder Höfe betreten. Da ist schon mal Polizei und Werkschutz unterwegs - die reagieren darauf sehr allergisch! Gruß, Jörg |
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17.01.2008, 12:52 | #22 |
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Zum Vergleich noch mal ein Übersichtsbild von der NIKE Stellung in Neuss-Kapellen.
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17.01.2008, 12:58 | #23 | |
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Zitat:
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten
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17.01.2008, 18:37 | #24 | ||
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Zitat:
Die Warheads wurden normal per Hubschrauber gebracht und auch auch zur Wartungs als ausgetauscht. Deswegen hatte jede Stellung die Atomwaffen hatte auch einen Hubschrauberlandeplatz. Vom Aussehen her hatte die Stellung in Kaster wohl nur konventionelle HE-Munition für ihre Hercs. Bei der Stellung in Kapellen bin ich mir aber ziemlich sicher das diese Stellung "atomar" war, allein wegen dem massiven Wachturm aus Beton. Zitat:
Der Nachschub an Atomsprengköpfen wär per Hubschrauber gekommen, ich vermute mal das die diese in der Special Ammunition Storage Site Geilenkirchen, nördlich vom Flugplatz lagerten, und das diese SAS unter anderem die umliegenden Nike-Sites sowie die PERSHING I von der Bw mit den Sprengköpfen versorgt hätte. Gruß, Sebi Geändert von Firefighter (17.01.2008 um 19:34 Uhr). |
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17.01.2008, 19:28 | #25 | |
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Zitat:
wo sind die anlagen der bereitschaft? wo die technischen anlagen? und erzählt mir nicht die stehen in nörvenich oder geilenkirchen,
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17.01.2008, 19:40 | #26 |
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Ich weiß immer noch nicht so genau was du damit sagen willst?
Die Besetzung der Nike-Stellungen waren normal in Admin Areas untergebracht, dort waren die Kasernen, ebenso die Bereitschaft. Und was meinst du mit Technischen Anlagen? Eine Nike-Batterie bestand nur aus einer Launch Area, einer Integrated Fire Control und einer Admin Area. Die US-Streitkräfte die für die Atomwaffen zuständig waren, diese waren vermutlich in Geilenkirchen untergebracht, den die E3-AWACS Component ist erst seit 1982 in Geilenkirchen. Geändert von Firefighter (17.01.2008 um 19:42 Uhr). |
17.01.2008, 19:50 | #27 |
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oh mann habt ihr eine vorstellung von einer anlage wo nucleare waffen lagern.
egal ob raketen oder flugeuggestützte teile. es werden kaum 20 männchen sowas rund um die uhr bewachen. hierbei zählen unter anderen noch die äblösungen nach 24 stunden ,die fahrbereitschaft,die eingfreiftruppe im falle eines alarms(was es auch im frieden gibt),überwachungsanlagen nebst personal,logistisches personal,ich seh da nix in der nähe. geilenkirchen fällt schon mal aus,da hier die entfernung das problem ist und selbst im ferrari die eingreiftruppe oder hubschrauber nicht rechtzeitig innerhalb der reaktionszeit vor ort sen wird. nörvenich fällt 100%flach da dort nuclear und c waffen gelagert wurden und dort das personal dafür eingesetzt ist,nun wirds aber eng mit weiteren us einheiten in der umgebung. wo bitte sollen den die reaktionskräfte im störungsfall herkommen?
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17.01.2008, 20:05 | #28 | |
Ratsherr
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Zitat:
deine Vermutung ist falsch, in der SAS des deutschen Flugkörpergeschwaders 2 lagerten nur die Gefechtsköpfe für die deutschen PERSHING Ia. Grund u.a.: Duale Bewachung durch die host nation und die Amerikaner. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob die Belgier dual capable Hercules hatten. Sicher ist, Deutschland und die Niederlande hatten. MfG Zf |
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17.01.2008, 20:06 | #29 |
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Mir ist sehr wohl bekannt wie die Sicherungssysteme in einem Sonderwaffenlager aussahen...
Ich weiß ja auch nicht zu 100 % ob diese Stellungen den Atomaren Status hatten, aber ich kanns mir bei Kapellen zumindest denken. Beweiße gibt es dafür, such mal mit dem Stichwort " 507th USAAD " bei Google... Und die Bewachung der Sonderwaffen erfolgte ja auch von Belgiern, Deutschen was auch immer, allerdings hatten nur die US-Streitkräfte ZUGRIFF auf die Atomwaffen. Es gab ja auch Deutsche Sonderwaffendepots, die im Äußeren Bereich von der Bundeswehr bewacht wurde, und im Inneren waren eine handvoll GIs die zu den Sonderwaffen durften. Übrigens gab es diese strengen Sicherheitsvorkehrungen erst Anfang der 80er. Da wurden die meisten Sonderwaffendepots ausgebaut ( Dreifachzaun, Kampfstände, Wachtürme etc.) In den Jahrzehnten davor wurden die Sonderwaffen hinter Doppelzaun in stinknormalen MLHs gelagert und von ein paar GIs bewacht. Und genauso war es auch bei den Nikes.. Ich habe Bilder von einer Nike-Stellung die bei mir "vor der Haustür" liegt, diese hatte definitiv den Atomaren Status und es gab Ende der 60er wo diese Bilder entstanden sind auch nicht mehr als Doppelzaun und Bewachung von den GIs der Stellung selber. Und eine Batterie bestand nicht aus 20 Männchen, das waren schon ein paar mehr... |
17.01.2008, 20:13 | #30 | |
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Zitat:
Danke für die Info, also meiner Meinung nach muss zumindest die Stellung Neuss-Kapellen dual capables gehabt haben, unter anderem wegen dem Hubschrauberlandeplatz und dem Wachturm. Laut Görigk Jever ebenso, siehe 507th USAAD. Gruß, Sebi |
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