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Alt 22.01.2006, 11:53   #1
zirpl
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....

...in nicht allzu langer Zeit werden Hundehaufen zu Bodendenkmälern erklärt.
Damit kommen wir zum Kern der Sache: Alles Sch....gesetze! Seitenlange Erklärungen wegen ein paar alberner Hufeisen die keinen Archäologen interessieren. Bring die mal ins Museum, die werden Dir wieder nachgeworfen.
Dafür bezahlen wir sündhaftteure Juristen!

Ich verkneif mir weitere Kommentare.

Zirpl
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Alt 22.01.2006, 12:16   #2
Oelfuss
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Detektor: whites 3900 D pro plus
Beiträge: 7,794

Danke für die Info!

Hier gehts ja nicht um Hufeisen, sondern um die Tatsache, dass selbst die Suche nach völlig wertlosen Dingen kein Garant für die Erteilung einer Genehmigung ist.

Mit der Begründung lässt sich wohl künftig jede Genehmigungsanfrage ablehnen. Schließlich kann nie ausgeschlossen werden, dass man bei der Suche zufällig unbekannte Bodendenkmäler finden könnte.
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Alt 22.01.2006, 12:34   #3
Henry
Landesfürst

 
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Registriert seit: Jul 2001
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Beiträge: 855




Archäologie war schon immer ein Hobby der reichen und Adeligen !
Zumindest ist diese so entstanden und mit ihr eine Tradition die gepflegt sein mag !
Also sei schlau und fleißig, dann bekommst du auch dein Abitur und einen kostenlosen Studienplatz, wirst am besten Archäologe! Mach dein Docktor und such dir eine x- beliebige
Mülldeponie aus einer abgeschlossenen Epoche und beantrage dann die Finanzierung einer Archäologischen Ausgrabung aus dem Kulturhaushalt deines Bundeslandes. Schließlich könnte da eventuell eine Autobahn oder ähnliches gebaut werden ! Also so etwas wie Edel- Harz 4 für Berufsopportunisten ? Wenn man es bösartig ausdrücken möchte, könnte man dieses Beispiel so nennen ! Das man als Berufsarchäologe keinen Beitrag zum Bruttosozialprodukt leistet und nur Kaufkraft aus dem Staatssäckel abzieht interessiert eigentlich keinen . Bei einem Arbeitslosen der in einer strukturschwachen Gegend mit 25 % Arbeitslosigkeit mit der Absicht einen 1 Euro Job zu bekommen einen Antrag auf ALG2 stellt, ohne wirklich sich um einen „nicht exsistierenden „ Arbeitsplatz zu bemühen, nennt man das Missbrauch von Sozialleistungen ! Berufsarchäologen buddeln aus , dokumentieren alles und dann landet das Zeug wider in einem Loch ( Archiv ) wo die Spezies „Historiker“ wider etwas zum Ausgraben haben. Die Ergebnisse, wenn es überhaupt eine gibt, nutzen nur einer extrem kleinen Minderheit in unserem land, einen wirtschaftlichen nutzen wird es wohl kaum geben ! Und was ist wenn der Staat nicht mehr für diesen Luxus aufkommen möchte ? Dan könnte man sich ja entführen lassen und teilt dann mit den Erpresser das Lösegeld !?

Das ist hier geschriebene entspricht „nicht“ der von mir tatsächlich vertretene Meinung !
Es ist ein Beispiel worauf man kommen könnte und soll zum nachdenken anregen !

Gruß Henry
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Alt 22.01.2006, 12:45   #4
Oelfuss
Heerführer

 
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Ort: Nds.
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Beiträge: 7,794

Etwas sehr einseitig und weit hergeholt - aber es war ja nur Ironie....

Habt Ihr das Urteil eigentlich auch GELESEN? Ich meine richtig ?

Bisher gabs noch keinen Kommentar zur Sache.
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Alt 22.01.2006, 13:23   #5
Kunstpro
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Detektor: Hab ein Detector gebaut
Beiträge: 1,999

Zitat:
Zitat von Oelfuss
Etwas sehr einseitig und weit hergeholt - aber es war ja nur Ironie....

Habt Ihr das Urteil eigentlich auch GELESEN? Ich meine richtig ?

Bisher gabs noch keinen Kommentar zur Sache.

Benötigte dieser Hobbyfoscher wirklich eine Ausgrabungsgenehmigung nach § 12 Abs. 1 NDSchG?
Mußte die Denkmalschutzbehörde das Grabungsgebiet in Ihrem Verzeichnis haben?

http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C15446644_L20.pdf



Ich vermute mal, dass ohne den Gebrauch eines Metallsuchgeräts die Erforschung historischer Wegeverbindungen erlaubt ist, wenn keine Grabungen gemacht werden.
Das tun doch andere Hobby- und Heimatforscher auch.
http://www.uni-kassel.de/gis/eisenba...eg/fn2005.html
__________________
Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.

Geändert von Kunstpro (22.01.2006 um 13:45 Uhr). Grund: Fragestellung geändert
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Alt 23.01.2006, 11:18   #6
aut
Geselle

 
Registriert seit: Jun 2005
Ort: oberösterr
Detektor: Explorer II
Beiträge: 89

Zitat:
Zitat von Henry



Archäologie war schon immer ein Hobby der reichen und Adeligen !
Gruß Henry

... und dieser eine Satz sagt eigentlich alles aus, (der ist gar nicht so ironisch) ...
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